Deutsche Bundesgesetze und -verordnungen

Bedarfsgegenständeverordnung (BedGgstV)

Ausfertigungsdatum
1992-04-10
Fundstelle
BGBl I: 1992, 866
Neugefasst durch
Bek. v. 23.12.1997; 1998 I 5;
Zuletzt geändert durch
Art. 5 V v. 13.12.2011 I 2720

Diese Verordnung dient der Umsetzung folgender Richtlinien:

  • Richtlinie 76/893/EWG des Rates vom 23. November 1976 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 340 S. 19),

  • Richtlinie 78/142/EWG des Rates vom 30. Januar 1978 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Vinylchlorid-Monomer enthaltende Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 44 S. 15),

  • Richtlinie 79/663/EWG des Rates vom 24. Juli 1979 zur Ergänzung des Anhangs der Richtlinie 76/769/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (ABl. EG Nr. L 197 S. 37),

  • Richtlinie 80/590/EWG der Kommission vom 9. Juni 1980 zur Festlegung des Symbols für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 151 S. 21),

  • Richtlinie 80/766/EWG der Kommission vom 8. Juli 1980 zur Festlegung gemeinschaftlicher Analysenmethoden für die amtliche Prüfung des Gehalts an Vinylchlorid-Monomer in Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 213 S. 42),

  • Richtlinie 81/432/EWG der Kommission vom 29. April 1991 zur Festlegung der gemeinschaftlichen Analysenmethoden für die amtliche Prüfung auf Vinylchlorid, das von Bedarfsgegenständen in Lebensmittel übergegangen ist (ABl. EG Nr. L 167 S. 6),

  • Richtlinie 82/711/EWG des Rates vom 18. Oktober 1982 über die Grundregeln für die Ermittlung der Migration aus Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 297 S. 26),

  • Richtlinie 82/806/EWG des Rates vom 22. November 1982 zur zweiten Änderung der Richtlinie 76/769/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (Benzol) (ABl. EG Nr. L 339 S. 55),

  • Richtlinie 83/229/EWG des Rates vom 25. April 1983 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend Materialien und Gegenstände aus Zellglasfolien, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 123 S. 31),

  • Richtlinie 83/264/EWG des Rates vom 16. Mai 1983 zur vierten Änderung der Richtlinie 76/769/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (ABl. EG Nr. L 147 S. 9),

  • Richtlinie 84/500/EWG des Rates vom 15. Oktober 1984 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Keramikgegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 277 S. 12),

  • Richtlinie 85/572/EWG des Rates vom 19. Dezember 1985 über die Liste der Simulanzlösemittel für die Migrationsuntersuchungen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 372 S. 14),

  • Richtlinie 86/388/EWG der Kommission vom 23. Juli 1986 zur Änderung der Richtlinie 83/229/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend Materialien und Gegenstände aus Zellglasfolien, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 228 S. 32),

  • Richtlinie 89/109/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 40 S. 38, berichtigt in ABl. EG Nr. L 347 S. 37),

  • Richtlinie 89/677/EWG des Rates vom 21. Dezember 1989 zur achten Änderung der Richtlinie 76/769/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (ABl. EG Nr. L 398 S. 19) - soweit die darin enthaltenen Bestimmungen auf Scherzartikel Anwendung finden -,

  • Richtlinie 90/128/EWG der Kommission vom 23. Februar 1990 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 75 S. 19, berichtigt in ABl. EG Nr. L 349 S. 26),

  • Richtlinie 2011/8/EU der Kommission vom 28. Januar 2011 zur Änderung der Richtlinie 2002/72/EG hinsichtlich der Beschränkung der Verwendung von Bisphenol A in Säuglingsflaschen aus Kunststoff (ABl. L 26 vom 29.1.2011, S. 11).

Eingangsformel

Der Bundesminister für Gesundheit verordnet, jeweils in Verbindung mit Artikel 56 Abs. 1 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 18. März 1975 (BGBl. I S. 705) und mit dem Organisationserlaß vom 23. Januar 1991 (BGBl. I S. 530),

  • auf Grund des § 5 Abs. 3 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1945, 1946) im Einvernehmen mit den Bundesministern für Wirtschaft und für Arbeit und Sozialordnung,

  • auf Grund des § 9 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe a in Verbindung mit Abs. 3 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes im Einvernehmen mit den Bundesministern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und für Wirtschaft,

  • auf Grund des § 31 Abs. 2 und des § 44 Nr. 2 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes sowie

  • auf Grund des § 32 Abs. 1 Nr. 1 bis 5, 8, 9 Buchstabe b und Nr. 9b in Verbindung mit Abs. 3 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes, der zuletzt durch das Gesetz vom 22. Januar 1991 (BGBl. I S. 121) geändert worden ist, im Einvernehmen mit den Bundesministern für Wirtschaft, für Arbeit und Sozialordnung, für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten:

§ 1 Gleichstellung

Imprägnierungsmittel in Aerosolpackungen für Leder- und Textilerzeugnisse, die für den häuslichen Bedarf bestimmt und nicht Erzeugnisse im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sind, werden den Bedarfsgegenständen gleichgestellt.

§ 2 Begriffsbestimmungen

Im Sinne dieser Verordnung sind

  1. Lebensmittelbedarfsgegenstände:

    Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches;

  2. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolie:

    zur Verwendung als Lebensmittelbedarfsgegenstände bestimmte

    a) unbeschichtete Zellglasfolien,

    b) beschichtete Zellglasfolien mit einer aus Cellulose gewonnenen Beschichtung oder

    c) beschichtete Zellglasfolien mit einer aus Kunststoff bestehenden Beschichtung,

    jeweils hergestellt aus regenerierter Cellulose, die aus nicht zu anderen Zwecken verarbeitetem Holz oder aus nicht zu anderen Zwecken verarbeiteter Baumwolle gewonnen worden ist, auch mit Beschichtung auf einer oder auf beiden Seiten; ausgenommen sind Kunstdärme aus regenerierter Cellulose;

  3. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff:

    zur Verwendung als Lebensmittelbedarfsgegenstände bestimmte

    a) Materialien und Gegenstände sowie Teile davon, die ausschließlich aus Kunststoff bestehen,

    b) Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die aus zwei oder mehreren Schichten bestehen, von denen jede ausschließlich aus Kunststoff besteht und die durch Klebstoffe oder auf andere Weise zusammengehalten werden (mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff),

    c) Kunststoffschichten oder -beschichtungen, die als Dichtungsmaterial von Deckeln dienen, die sich aus zwei oder mehreren Schichten verschiedener Materialarten zusammensetzen;

3a. Kunststoff:

eine organische makromolekulare Verbindung, die durch Polymerisation,
Polykondensation, Polyaddition oder sonstige vergleichbare Verfahren
aus Molekülen mit niedrigerem Molekulargewicht oder durch chemische
Veränderung natürlicher Makromoleküle gewonnen wird; dieser
makromolekularen Verbindung können andere Stoffe oder Zubereitungen
zugefügt werden; als Kunststoff gelten jedoch nicht:

a)  Zellglasfolien,


b)  Elastomere und natürlicher oder synthetischer Kautschuk,


c)  Papier und Pappe, auch wenn diese durch Zusatz von Kunststoff
    modifiziert worden sind,


d)  Überzüge aus Paraffinwachs, einschließlich synthetischem Paraffinwachs
    und mikrokristallinem Wachs sowie deren Gemische miteinander oder mit
    Kunststoff,


e)  Ionenaustauscherharze,


f)  Silikone;

3b. funktionelle Barriere aus Kunststoff:

eine Barriere, die aus einer oder mehreren Schichten Kunststoff
besteht und sicherstellt, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand im
fertigen Zustand den Anforderungen dieser Verordnung und dem Artikel 3
der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu
bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur
Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338
S. 4) entspricht;

3c. fettfreie Lebensmittel:

^F771076_02_BJNR008660992BJNE000307310 Lebensmittel, für die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches unter der Gliederungsnummer B 80.30-2, Stand März 2008, andere Simulanzien für Migrationsprüfungen festgelegt sind als das Simulanzlösemittel D;

  1. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Keramik:

    zur Verwendung als Lebensmittelbedarfsgegenstände bestimmte Gegenstände, die aus einer Mischung anorganischer Stoffe mit einem im allgemeinen hohen Gehalt an Ton oder Silikat unter möglichem Zusatz von geringen Mengen organischer Stoffe hergestellt und nach ihrer Ausformung gebrannt sind. Sie können hochgebrannt und mit Glasuren oder Dekor versehen sein;

  2. Bedarfsgegenstände aus Vinylchloridpolymerisaten:

    a) Lebensmittelbedarfsgegenstände,

    b) Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 3 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,

    c) Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 5 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, die bei bestimmungsgemäßem oder vorauszusehendem Gebrauch mit den Schleimhäuten des Mundes in Berührung kommen und

    die unter Verwendung von Vinylchloridpolymerisaten oder -kopolymerisaten hergestellt sind.

  3. Babyartikel:

    jedes Produkt, das dazu bestimmt ist, den Schlaf, die Entspannung, das Füttern und das Saugen von Kindern zu erleichtern oder ihrer hygienischen Versorgung zu dienen.

§ 3 Verbotene Stoffe

Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen oder Behandeln der in Anlage 1 aufgeführten Bedarfsgegenstände dürfen die dort genannten Stoffe nicht verwendet werden.

§ 4 Zugelassene Stoffe

(1) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus den in § 2 Nr. 2 Buchstabe a und b genannten Zellglasfolien dürfen nur die in Anlage 2 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der dort in Spalte 2 genannten Verwendungsbeschränkungen verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Spalte 4 festgesetzten Reinheitsanforderungen entsprechen. Soweit in Spalte 4 keine Reinheitsanforderungen festgelegt sind, müssen die verwendeten Stoffe im Hinblick auf ihren Einsatzbereich handelsüblichen Reinheitsanforderungen genügen. Abweichend von Satz 1 dürfen auch andere als die dort genannten Stoffe als Farbstoff und Klebstoff verwendet werden, sofern ein Übergang der Stoffe auf die mit der Folie in Berührung kommenden Lebensmittel oder deren Oberfläche nach einer anerkannten Analysenmethode nicht festzustellen ist.

(1a) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus den in § 2 Nr. 2 Buchstabe c genannten Zellglasfolien dürfen vor der Beschichtung nur die in Anlage 2 Teil A aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der dort in Spalte 2 genannten Verwendungsbeschränkungen verwendet werden. Absatz 1 Satz 2 bis 4 ist anzuwenden.

(2) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von

  1. Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff sowie

  2. Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung

dürfen als Monomere und sonstige Ausgangsstoffe nur die in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der dort in Spalte 4 genannten Beschränkungen und unter Berücksichtigung der in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen entsprechen. Im Übrigen müssen die Stoffe hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein. Stoffe der Anlage 3 Abschnitt 1 Teil B dürfen zunächst nur bis zu dem dort festgesetzten Zeitpunkt verwendet werden. Handelt es sich bei Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des Satzes 1 Nr. 1 um mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, so gelten die Sätze 1 bis 4 entsprechend für jede Kunststoffschicht. Satz 1 und 5 gilt nicht bei dem Herstellen von

  1. Oberflächenbeschichtungen mit flüssigen, pulverförmigen oder dispergierten Harzen und Polymeren, insbesondere Lacken und Farben,

  2. Epoxyharzen,

  3. Klebern und Haftvermittlern sowie

  4. Druckfarben.

(3) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von

  1. Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe a und b sowie

  2. Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung

dürfen als Additive nur die in Satz 2 genannten Stoffe verwendet werden. Stoffe im Sinne des Satzes 1 sind

  1. die in Anlage 3 Abschnitt 2 aufgeführten Stoffe

    a) unter Einhaltung der in Anlage 3 Abschnitt 2 Spalte 4 genannten Beschränkungen,

    b) unter Einhaltung der in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen und

    c) unter Berücksichtigung der in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen

    sowie

  2. die in Anlage 13 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der in Anlage 13 Spalte 4 genannten Beschränkungen, sofern Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 oder andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen.

Sofern keine Reinheitsanforderungen festgesetzt sind, müssen die Additive hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein. Für Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe b gelten die Sätze 2 und 3 entsprechend für jede Kunststoffschicht. Absatz 3b bleibt unberührt.

(3a) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe c dürfen, unbeschadet der Verwendung anderer geeigneter Stoffe, die in Anlage 3 Abschnitt 2 aufgeführten Stoffe nur nach Maßgabe des Absatzes 3 Satz 2 Nummer 1 und Satz 3 verwendet werden. Handelt es sich bei Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des Satzes 1 um mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, gilt Satz 1 entsprechend für jede Kunststoffschicht.

(3b) Bis zum 31. Dezember 2009 ist für die in Absatz 3 Satz 1 bezeichneten Lebensmittelbedarfsgegenstände Absatz 3a anzuwenden.

(4) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen dürfen nur die in Anlage 3 Abschnitt 4 aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen entsprechen.

(5) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff mit einer funktionellen Barriere aus Kunststoff sind Absatz 2 Satz 1 bis 5, Absatz 3 und 4 nicht auf die Schichten anzuwenden, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen und von diesen durch die funktionelle Barriere getrennt sind. Für diese Schichten dürfen andere als in Anlage 3 Abschnitt 1, 2 oder 4 genannte Stoffe nur verwendet werden, sofern diese nicht gemäß den Kriterien der Abschnitte 3.5, 3.6 und 3.7 des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, zur Änderung und Aufhebung der Richtlinien 67/548/EWG und 1999/45/EG und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (ABl. L 353 vom 31.12.2008, S. 1) als „erbgutverändernd“, „krebserregend“ oder „fortpflanzungsgefährdend“ eingestuft sind.

§ 5 Verbotene Verfahren

Bei dem Herstellen der in Anlage 4 aufgeführten Bedarfsgegenstände dürfen die dort genannten Verfahren nicht angewendet werden.

§ 6 Höchstmengen

Gewerbsmäßig dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden

  1. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolie, wenn sie die in Anlage 2 aufgeführten Stoffe über die dort in Spalte 3 festgesetzten Höchstmengen hinaus enthalten,

  2. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus

    a) Kunststoff sowie

    b) Zellglasfolien im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aus Kunststoff bestehenden Beschichtung,

    wenn sie die in der Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 aufgeführten Stoffe über die dort jeweils in Spalte 4 festgesetzten höchstzulässigen Restgehalte hinaus enthalten, wobei die in Anlage 3 Abschnitt 5 aufgeführten Spezifikationen und in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen zu berücksichtigen sind,

  3. in Anlage 5 aufgeführte Bedarfsgegenstände, wenn sie die dort in Spalte 3 genannten Stoffe über die in Spalte 4 festgesetzten Höchstmengen hinaus enthalten,

  4. in Anlage 5a aufgeführte Bedarfsgegenstände, wenn sie die in Spalte 3 dieser Anlage aufgeführten Stoffe über die in Spalte 4 festgesetzten Höchstmengen nach den dort genannten Maßgaben freisetzen.

Satz 1 Nr. 1 gilt nicht, soweit die Beschichtung aus Kunststoff im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c besteht. Ist für Lebensmittelbedarfsgegenstände nach Satz 1 Nr. 2 für einen Stoff in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 jeweils in Spalte 4 außer einem höchstzulässigen Restgehalt auch ein spezifischer Migrationsgrenzwert angegeben, so kann der höchstzulässige Restgehalt unberücksichtigt bleiben, wenn der spezifische Migrationsgrenzwert eingehalten ist.

§ 7 Verwendungsverbote

(1) Lebensmittelbedarfsgegenstände, die den Anforderungen der §§ 4 bis 6 nicht entsprechen, dürfen beim gewerbsmäßigen Herstellen oder Behandeln von Lebensmitteln nicht verwendet werden.

(2) Bedruckte Zellglasfolie darf gewerbsmäßig nur so verwendet werden, daß die bedruckte Seite nicht mit Lebensmitteln in Berührung kommt.

§ 8 Übergang von Stoffen auf Lebensmittel

(1) Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff dürfen die in der Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 genannten Stoffe, die von den Bedarfsgegenständen auf Lebensmittel übergehen, die in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 jeweils in Spalte 4 angegebenen spezifischen Migrationswerte nicht überschreiten. Die in Anlage 3 Abschnitt 5 aufgeführten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen und die in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen sind zu berücksichtigen. Ist in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 Spalte 4 für einen Stoff außer einem spezifischen Migrationsgrenzwert auch ein höchstzulässiger Restgehalt angegeben, so kann der spezifische Migrationswert unberücksichtigt bleiben, wenn der höchstzulässige Restgehalt nicht überschritten wird.

(1a) Soweit für einen Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff mit einer funktionellen Barriere in einer oder mehreren Schichten, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen und von diesen durch die funktionelle Barriere getrennt sind, andere als die in Anlage 3 Abschnitt 1, 2 oder 4 genannten Stoffe verwendet werden, darf die Migration dieser Stoffe 0,01 Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels nicht überschreiten. Die Migration wird bestimmt mit einer Analysenmethode nach Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (ABl. EU Nr. L 165 S. 1) in der jeweils geltenden Fassung. Der Migrationswert ist in Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels anzugeben. Er gilt für eine Gruppe von Verbindungen, sofern sie strukturell und toxikologisch verwandt sind, insbesondere Isomere oder Verbindungen derselben relevanten funktionellen Gruppe, und berücksichtigt eine etwaige Übertragung durch Abklatsch.

(1b) Sofern es sich bei den Additiven im Sinne des § 4 Absatz 3 Satz 1 und Absatz 3a um zugelassene Stoffe nach Maßgabe der Zusatzstoff- Zulassungsverordnung oder um Aromen nach der Aromenverordnung handelt, dürfen diese Stoffe nicht aus dem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff in Mengen auf Lebensmittel übergehen,

  1. die eine technologische oder aromatisierende Wirkung in dem verzehrsfertigen Lebensmittel ausüben und

  2. die dazu führen, dass der aus ihrer Verwendung als Zusatzstoff oder Aroma resultierende Gehalt in dem verzehrsfertigen Lebensmittel die in der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung oder Aromenverordnung jeweils festgelegten Höchstmengen oder in der Anlage 3 festgelegten Grenzwerte überschritten werden, sofern solche festgelegt sind; es ist jeweils die niedrigste Festlegung anzuwenden.

(1c) Bei den in Artikel 1 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 der Kommission vom 18. November 2005 über die Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxyderivate in Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EU Nr. L 302 S. 28), genannten Materialien und Gegenständen dürfen Anteile der in Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 aufgeführten Stoffe, die von den Materialien oder Gegenständen auf Lebensmittel übergehen, die dort festgesetzten spezifischen Migrationshöchstwerte nicht überschreiten.

(1d) Eine Überprüfung der Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte ist nicht erforderlich, wenn nachgewiesen werden kann, dass

  1. der nach Absatz 2 zu bestimmende Gesamtmigrationswert zu dem Ergebnis führt, dass der spezifische Migrationswert nicht überschritten werden kann, oder

  2. unter der Annahme des vollständigen Übergangs der im Bedarfsgegenstand enthaltenen Substanz der spezifische Migrationsgrenzwert nicht überschritten werden kann.

Die Einhaltung des spezifischen Migrationsgrenzwertes kann geprüft werden durch Bestimmung des Restgehaltes des Stoffes im Bedarfsgegenstand, sofern das Verhältnis zwischen dieser Menge und dem Wert der spezifischen Migration des betreffenden Stoffes entweder durch adäquate Untersuchungen oder durch Anwendung allgemein anerkannter, wissenschaftlich belegter Diffusionsmodelle festgelegt wurde und dieses rechnerisch berücksichtigt wird. Zum Nachweis, dass ein Bedarfsgegenstand den Bestimmungen nicht entspricht, ist die Bestätigung des berechneten Migrationswertes durch experimentelle Prüfung zwingend erforderlich.

(2) Insgesamt dürfen von einem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff Stoffe auf Lebensmittel oder Simulanzlösemittel nur bis zu einer Höchstmenge (Gesamtmigrationswert) von 60 Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder des Simulanzlösemittels übergehen. Die Höchstmenge beträgt jedoch 10 Milligramm pro Quadratdezimeter der Oberfläche des Lebensmittelbedarfsgegenstandes für

  1. füllbare Lebensmittelbedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern,

  2. Platten, Folien oder andere nicht füllbare Lebensmittelbedarfsgegenstände oder solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann.

Auf Lebensmittelbedarfsgegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder in Berührung zu kommen oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, ist Satz 2 nicht anzuwenden.

(3) Bei den in Anlage 6 aufgeführten Lebensmittelbedarfsgegenständen dürfen Anteile der dort genannten Stoffe, die von den Bedarfsgegenständen auf Lebensmittel übergehen, die dort angegebenen Höchstmengen nicht überschreiten.

(4) Die Absätze 1 bis 3 gelten für Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolien im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufgebrachten Beschichtung entsprechend.

§ 9 Warnhinweise

In Anlage 7 aufgeführte Bedarfsgegenstände dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn die dort aufgeführten Warnhinweise an der dort genannten Stelle unverwischbar, deutlich sichtbar, leicht lesbar und in deutscher Sprache angegeben sind.

§ 10 Kennzeichnung, Nachweispflichten

(1) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff und die für deren Herstellung bestimmten Stoffe dürfen vorbehaltlich des Satzes 5 gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihnen eine schriftliche Erklärung nach Maßgabe des Satzes 2 in deutscher Sprache beigefügt ist. Die Erklärung muss vom Hersteller oder dem für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen ausgestellt sein und die Angaben nach Maßgabe der Anlage 12 enthalten. Der Hersteller oder der für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortliche hat den zuständigen Behörden auf Verlangen geeignete Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die belegen, dass die Lebensmittelbedarfsgegenstände den Anforderungen dieser Verordnung genügen. Diese Unterlagen umfassen die ermittelten Ergebnisse und eine Beschreibung der Prüfbedingungen, Berechnungen, sonstige Analysen sowie Unbedenklichkeitsnachweise oder eine die Konformität beweisende Begründung. Satz 1 gilt nicht für das Inverkehrbringen im Einzelhandel.

(1a) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolie dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihnen eine schriftliche Erklärung in deutscher Sprache beigefügt ist, in der bescheinigt wird, dass sie den Anforderungen dieser Verordnung und der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen. Satz 1 gilt nicht für das Inverkehrbringen im Einzelhandel und für Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolie, die offensichtlich für das Herstellen, Behandeln, Inverkehrbringen oder den Verzehr von Lebensmitteln verwendet werden sollen.

(2) Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung gekommen sind, gilt Absatz 1a Satz 1 entsprechend. Die Erklärung muss vom Hersteller oder, sofern dieser nicht in der Europäischen Union ansässig ist, dem in der Europäischen Union ansässigen Einführer ausgestellt sein und folgende zusätzliche Angaben enthalten:

  1. Name und Anschrift des Herstellers und, sofern dieser nicht in der Europäischen Union ansässig ist, auch des Einführers,

  2. Identität des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Keramik,

  3. Datum der Erstellung der Erklärung.

Darüber hinaus müssen der Hersteller oder der Einführer für Zwecke der Überwachung Nachweise darüber vorhalten, ob der Lebensmittelbedarfsgegenstand die in Anlage 6 Nummer 2 festgelegten Höchstmengen einhält. Diese Nachweise müssen mindestens die Ergebnisse der durchgeführten Analysen, die Testbedingungen sowie Name und Anschrift des Laboratoriums, das die Analyse durchgeführt hat, enthalten.

(2a) Die in Artikel 1 Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 genannten Materialien und Gegenstände, die BADGE oder seine Derivate enthalten, dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihnen eine schriftliche Erklärung in deutscher Sprache beigefügt ist, in der bescheinigt wird, dass sie den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 und der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen. Satz 1 gilt nicht für das Inverkehrbringen im Einzelhandel.

(3) Die in Anlage 9 aufgeführten Bedarfsgegenstände dürfen gewerbsmäßig an Verbraucherinnen oder Verbraucher nur abgegeben werden, wenn die in Spalte 3 aufgeführten Angaben an den in Spalte 4 vorgesehenen Stellen unverwischbar, deutlich sichtbar, leicht lesbar und in deutscher Sprache angebracht sind.

(4) Wer Bedarfsgegenstände in Verkehr bringt, hat die Angaben nach Artikel 15 Abs. 1 Buchstabe a und b der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 in deutscher Sprache anzubringen.

§ 10a Kennzeichnung von Schuherzeugnissen

(1) Schuherzeugnisse nach Anlage 11 Nr. 1 müssen von dem Hersteller oder seinem in der Europäischen Union niedergelassenen Bevollmächtigten oder, sofern weder der Hersteller noch sein Bevollmächtigter in der Europäischen Union eine Niederlassung hat, von demjenigen, der die Schuherzeugnisse in der Europäischen Union erstmals in den Verkehr bringt, vor dem gewerbsmäßigen Inverkehrbringen mit den Angaben nach Absatz 2 Satz 1 in Verbindung mit Absatz 3 versehen werden. Die Angaben nach Satz 1 sind an mindestens einem Schuherzeugnis eines jeden Paares lesbar, haltbar und gut sichtbar anzubringen. Wer Schuherzeugnisse gewerbsmäßig abgibt, muß sicherstellen, daß bei der Abgabe die Kennzeichnung nach Maßgabe von Satz 2 angebracht ist. Die Angaben können durch schriftliche Angaben ergänzt werden.

(2) Schuherzeugnisse sind mit der Angabe ihrer Bestandteile und der Angabe der hierfür verwendeten und nach Absatz 3 bestimmten Materialien durch Piktogramme oder schriftliche Angaben nach Maßgabe der Anlage 11 Nr. 2 und 3 zu kennzeichnen. Dies gilt nicht für

  1. gebrauchte Schuhe,

  2. Sicherheitsschuhwerk, das unter die Verordnung über das Inverkehrbringen von persönlichen Schutzausrüstungen fällt,

  3. Spielzeugschuhe.

Die Vorschriften der Chemikalien-Verbotsverordnung bleiben unberührt.

(3) In der Kennzeichnung nach Absatz 2 ist das Material anzugeben, das mindestens 80 Prozent jeweils

  1. der Fläche des Obermaterials,

  2. der Fläche von Futter und Decksohle und

  3. des Volumens der Laufsohle

ausmacht. Entfallen auf kein Material mindestens 80 Prozent, so sind Angaben zu den beiden Materialien mit den größten Anteilen am Schuhbestandteil zu machen. Die Bestimmung der Materialien des Obermaterials erfolgt unabhängig von Zubehör oder Verstärkungsteilen, wie Knöchelschützern, Randeinfassungen, Verzierungen, Schnallen, Laschen, Ösen oder ähnlichen Vorrichtungen.

§ 11 Untersuchungsverfahren

Die in Anlage 10 genannten Untersuchungen sind nach den dort aufgeführten Untersuchungsverfahren durchzuführen.

§ 11a Ausnahmen für die Einfuhr

§ 15 Abs. 1 der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung gilt entsprechend für die Einfuhr von Bedarfsgegenständen mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Verbote des § 5 Abs. 1 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches oder des Artikels 14 Abs. 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 die Verbote des § 30 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches oder des Artikels 3 Abs. 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 treten.

§ 12 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

(1) Nach § 58 Abs. 1 Nr. 18, Abs. 4 bis 6 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 7 Bedarfsgegenstände verwendet.

(2) Nach § 58 Abs. 1 Nr. 18, Abs. 4 bis 6 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig

  1. entgegen § 3 bei dem Herstellen oder Behandeln der in Anlage 1 aufgeführten Bedarfsgegenstände dort genannte Stoffe verwendet,

  2. entgegen § 4 Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 1a Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Zellglasfolie

    a) andere als in der Anlage 2 aufgeführte Stoffe oder

    b) in Anlage 2 aufgeführte Stoffe unter Nichteinhaltung der dort genannten Verwendungsbeschränkungen

    verwendet,

  3. entgegen § 4 Abs. 2 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 5, bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen

    a) einen anderen als in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoff als Monomer oder sonstigen Ausgangsstoff oder

    b) einen in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoff ohne Einhaltung der dort genannten Beschränkungen

    verwendet,

  4. entgegen § 4 Absatz 3 Satz 1 in Verbindung mit Satz 2 Nummer 1 Buchstabe a oder Buchstabe c oder Nummer 2, jeweils auch in Verbindung mit Satz 4, bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet,

  5. entgegen § 4 Absatz 3a Satz 1 in Verbindung mit Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe a oder Buchstabe c, jeweils auch in Verbindung mit Absatz 3a Satz 2, bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet,

  6. entgegen § 4 Abs. 4 Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen einen anderen als den dort genannten Stoff verwendet,

6a. entgegen § 4 Abs. 5 Satz 2 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet oder

  1. entgegen § 5 bei dem Herstellen der in Anlage 4 aufgeführten Bedarfsgegenstände dort genannte Verfahren anwendet.

(2a) Nach § 58 Absatz 3 Nummer 2, Absatz 4 bis 6 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer

  1. gegen die Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 der Kommission vom 18. November 2005 über die Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxyderivate in Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. L 302 vom 19.11.2005,

    1. 28), verstößt, indem er vorsätzlich oder fahrlässig

    a) entgegen Artikel 3 bei der Herstellung der dort genannten Materialien oder Gegenstände BFDGE verwendet oder

    b) entgegen Artikel 4 bei der Herstellung der dort genannten Materialien oder Gegenstände NOGE verwendet oder

  2. gegen die Verordnung (EG) Nr. 450/2009 der Kommission vom 29. Mai 2009 über aktive und intelligente Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. L 135 vom 30.5.2009, S. 3), verstößt, indem er vorsätzlich oder fahrlässig entgegen Artikel 5 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 2 Buchstabe c Ziffer i oder ii einen der dort genannten Stoffe benutzt.

(3) Nach § 59 Abs. 1 Nr. 21 Buchstabe a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer entgegen § 6 Satz 1 Bedarfsgegenstände in den Verkehr bringt, wenn sie dort genannte Stoffe über die festgesetzten Höchstmengen oder Restgehalte hinaus enthalten oder freisetzen.

(3a) Nach § 59 Absatz 3 Nummer 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer entgegen Artikel 4 Buchstabe e in Verbindung mit Artikel 10 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 450/2009 Materialien und Gegenstände in Verkehr bringt.

(4) Wer eine in Absatz 3 oder 3a bezeichnete Handlung fahrlässig begeht, handelt nach § 60 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches ordnungswidrig.

(5) Ordnungswidrig im Sinne des § 60 Abs. 2 Nr. 26 Buchstabe a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 9 Bedarfsgegenstände in den Verkehr bringt, die nicht oder nicht in der vorgeschriebenen Weise mit Warnhinweisen versehen sind.

(6) Ordnungswidrig im Sinne des § 60 Absatz 2 Nummer 26 Buchstabe a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

  1. entgegen § 10 Absatz 1 Satz 1, Absatz 1a Satz 1, auch in Verbindung mit Absatz 2, oder Absatz 2a Satz 1 einen Lebensmittelbedarfsgegenstand gewerbsmäßig in den Verkehr bringt,

  2. entgegen § 10 Absatz 1 Satz 3 und 4 Unterlagen nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellt,

  3. entgegen § 10 Absatz 2 Satz 3 und 4 Nachweise nicht, nicht richtig oder nicht vollständig vorhält,

  4. entgegen § 10 Absatz 3 einen Bedarfsgegenstand abgibt,

  5. entgegen § 10 Absatz 4 eine Angabe nicht in deutscher Sprache anbringt oder

  6. entgegen § 10a Absatz 1 Satz 1 oder 2 ein Schuherzeugnis nicht mit den vorgeschriebenen Angaben versieht oder entgegen § 10a Absatz 1 Satz 3 die Anbringung der vorgeschriebenen Kennzeichnung nicht sicherstellt.

(7) Ordnungswidrig im Sinne des § 60 Absatz 4 Nummer 2 Buchstabe a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

  1. gegen die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmittel in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. L 338 vom 13.11.2004, S. 4) verstößt, indem er

    a) entgegen Artikel 15 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 3 Materialien oder Gegenstände nicht, nicht richtig, nicht vollständig, nicht in der vorgeschriebenen Weise oder nicht rechtzeitig kennzeichnet oder

    b) entgegen Artikel 17 Absatz 2 Satz 1 nicht über ein System oder Verfahren verfügt.

  2. gegen die Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 der Kommission vom 22. Dezember 2006 über gute Herstellungspraxis für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. L 384 vom 29.12.2006, S. 75), die durch die Verordnung (EG) Nr. 282/2008 (ABl. L 86 vom 28.3.2008, S. 9) geändert worden ist, verstößt, indem er

    a) entgegen Artikel 4 Buchstabe b in Verbindung mit Anhang Buchstabe A nicht sicherstellt, dass die Fertigungsverfahren für die in Artikel 1 genannten Materialien und Gegenstände in Übereinstimmung mit den dort genannten ausführlichen Regeln für die gute Herstellungspraxis durchgeführt werden,

    b) entgegen Artikel 7 Absatz 1 oder Absatz 2 eine dort genannte Unterlage nicht, nicht richtig oder nicht vollständig führt oder

    c) entgegen Artikel 7 Absatz 3 die Dokumentation den zuständigen Behörden nicht oder nicht rechtzeitig zugänglich macht oder

  3. gegen die Verordnung (EG) Nr. 450/2009 verstößt, indem er

    a) entgegen Artikel 4 Buchstabe f in Verbindung mit Artikel 12 Absatz 1 und 2 Materialien und Gegenstände in Verkehr bringt oder

    b) entgegen Artikel 13 eine Unterlage nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellt.

§ 13 Unberührtheitsklausel

Die Bestimmungen der auf das Chemikaliengesetz gestützten Rechtsverordnungen und der Verordnung über die Sicherheit von Spielzeug bleiben unberührt.

§ 14 (Aufhebung von Vorschriften)

-

§ 15 (weggefallen)

-

§ 16 Übergangsvorschriften

(1) Lebensmittelbedarfsgegenstände, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 10. April 2003 geltenden Fassung entsprechen und vor dem 11. April 2003 erstmals in den Verkehr gebracht wurden, dürfen noch bis zum Abbau der Bestände weiter in den Verkehr gebracht werden. Soweit jedoch bei der Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen die Stoffe mit den PM/REF-Nummern 13510, 13720, 14650, 14950, 15310, 15700, 16240, 16570, 16600, 16630, 16690, 18640, 22420, 22570, 25210, 25240, 25270, 25840, 36840, 39120, 40320, 40580, 45650, 68860, 71670 oder 87040 verwendet werden und diese Stoffe den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 10. April 2003 geltenden Fassung entsprechen, dürfen diese Bedarfsgegenstände noch bis zum 29. Februar 2004 hergestellt und eingeführt und nach diesem Termin noch bis zum Abbau der Bestände in den Verkehr gebracht werden.

(2) Bedarfsgegenstände nach Anlage 1 Nr. 7 Spalte 2, die bis zum 9. Januar 2004 nach den bis dahin geltenden Vorschriften dieser Verordnung hergestellt oder bis zu diesem Tag in den Geltungsbereich des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes verbracht worden sind und die nicht den Anforderungen des § 3 in Verbindung mit Anlage 1 Nr. 7 entsprechen, dürfen noch bis zum 29. Februar 2004 in den Verkehr gebracht werden. Abweichend von Satz 1 dürfen Textilerzeugnisse, hergestellt aus wiedergewonnenen Fasern, noch bis zum 1. Januar 2005 hergestellt oder in den Geltungsbereich des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes verbracht werden, wenn die in Anlage 1 Nr. 7 Spalte 3 genannten Azofarbstoffe, die aus den wiedergewonnenen gefärbten Fasern stammen, die dort angegebenen Amine in Mengen von weniger als 70 Milligramm in einem Kilogramm freisetzen.

(3) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 20. Juli 2005 geltenden Fassung entsprechen und die bis zum Ablauf des 28. Februar 2006 hergestellt oder eingeführt worden sind, dürfen auch nach diesem Zeitpunkt noch bis zum Abbau der Bestände weiter in den Verkehr gebracht werden.

(4) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolie, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 20. Juli 2005 geltenden Fassung entsprechen und die bis zum Ablauf des 28. Januar 2006 hergestellt oder eingeführt worden sind, dürfen auch nach diesem Zeitpunkt noch bis zum Abbau der Bestände in den Verkehr gebracht werden.

(5) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff, bei deren Herstellung der Stoff Azodicarbonamid (PM/REF-Nr. 36640) verwendet worden ist und die bis zum 1. August 2005 in Kontakt mit Lebensmitteln gekommen sind, dürfen auch nach dem 1. August 2005 in den Verkehr gebracht werden, wenn der Tag der Abfüllung auf ihnen angegeben ist. Für Verschlüsse, die für in Enghalsglasflaschen abgefüllte kohlensäurehaltige Getränke verwendet werden, gilt abweichend von Satz 1 das Datum 1. Dezember 2005. Der Tag der Abfüllung nach Satz 1 kann durch eine andere Angabe ersetzt werden, sofern diese die Ermittlung des Tages der Abfüllung ermöglicht. Der für das Inverkehrbringen Verantwortliche hat auf Nachfrage das Datum der Abfüllung den zuständigen Behörden mitzuteilen.

(6) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Keramik, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 9. Juni 2006 geltenden Fassung entsprechen und die bis zum Ablauf des 19. Mai 2007 hergestellt oder in die Europäische Gemeinschaft eingeführt worden sind, dürfen auch nach diesem Zeitpunkt noch bis zum Abbau der Bestände in den Verkehr gebracht werden.

(7) (weggefallen)

(8) PVC-Dichtungsmaterial, das

  1. epoxidiertes Sojabohnenöl (PM/REF-Nr. 88640) enthält und zur Abdichtung von Glasgefäßen mit Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost verwendet wird, die vor dem 7. Dezember 2006 abgefüllt worden sind, und

  2. den Anforderungen nach Anlage 3 Abschnitt 2 Teil A in der bis zum 6. Dezember 2006 geltenden Fassung entspricht,

kann weiterhin in Verkehr gebracht werden, soweit das Abfülldatum auf dem Lebensmittelbedarfsgegenstand angebracht ist. Das Abfülldatum kann vom Verwender des Lebensmittelbedarfsgegenstandes durch eine andere Angabe ersetzt werden, soweit diese die Ermittlung des Abfülldatums ermöglicht. Auf Anordnung der zuständigen Behörde ist ihr vom Verwender des Lebensmittelbedarfsgegenstandes das Abfülldatum bekannt zu geben.

(9) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 13. Mai 2008 geltenden Fassung entsprechen, dürfen noch bis zum 30. April 2009 hergestellt oder eingeführt und auch nach diesem Datum in den Verkehr gebracht werden. Abweichend von Satz 1 dürfen die nachfolgend genannten Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff noch bis zum 30. Juni 2008 hergestellt oder eingeführt und auch nach diesem Datum in den Verkehr gebracht werden:

  1. Deckel, die eine Dichtung enthalten und die hinsichtlich der Beschränkungen und Spezifikationen für die PM/Ref-Nummer 36640 nicht dieser Verordnung in der bis zum 13. Mai 2008 geltenden Fassung entsprechen und

  2. Lebensmittelbedarfsgegenstände, die Phthalate enthalten und hinsichtlich der Beschränkungen und Spezifikationen für die PM/Ref- Nummern 74560, 74640, 74880, 75100 und 75105 dieser Verordnung in der bis zum 13. Mai 2008 geltenden Fassung entsprechen.

(10) Bedarfsgegenstände nach Anlage 4 Nr. 1 Buchstabe b, die vor dem 8. Juli 2008 hergestellt oder eingeführt worden sind und den bis dahin geltenden Rechtsvorschriften entsprechen, dürfen noch bis zum 1. April 2009 in den Verkehr gebracht werden.

(11) Bedarfsgegenstände nach Anlage 7 Nr. 2, die nicht den dort genannten Warnhinweis tragen, dürfen noch bis zum Ablauf des 31. August 2009 in den Verkehr gebracht werden.

(12) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff und Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung, die den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 28. September 2009 geltenden Fassung entsprechen, dürfen vorbehaltlich des Absatzes 13 noch bis zum 6. März 2010 hergestellt oder eingeführt und auch nach diesem Datum in den Verkehr gebracht werden. Abweichend von Satz 1 ist § 4 Absatz 3 für die Herstellung oder Einfuhr der dort bezeichneten Lebensmittelbedarfsgegenstände bereits ab dem 1. Januar 2010 anzuwenden; Lebensmittelbedarfsgegenstände, die den Anforderungen des § 4 Absatz 3b entsprechen, dürfen auch nach dem dort genannten Datum noch in den Verkehr gebracht werden.

(13) Absatz 12 Satz 1 gilt nicht, wenn bei der Herstellung der genannten Lebensmittelbedarfsgegenstände der Stoff 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether (PM/REF-Nr. 93930) verwendet worden ist. Lebensmittelbedarfsgegenstände nach Satz 1 dürfen noch bis zum 1. November 2011 in den Verkehr gebracht werden.

(14) Trinkflaschen aus Kunststoff, die für Säuglinge bestimmt sind und den Vorschriften dieser Verordnung in der bis zum 11. Februar 2011 geltenden Fassung entsprechen, dürfen noch bis zum 28. Februar 2011 hergestellt und bis zum 31. Mai 2011 eingeführt und in den Verkehr gebracht werden.

§ 17 (Inkrafttreten)

-

Schlußformel

Der Bundesrat hat zugestimmt.

Anlage 1 (zu § 3) Stoffe, die bei dem Herstellen oder Behandeln von bestimmten Bedarfsgegenständen nicht verwendet werden dürfen

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 10 - 11; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd. Nr.

    • Bedarfsgegenstand

    • Verbotene Stoffe

    • 1

    • 2

    • 3

    • Niespulver

    • Pulver aus der Panamarinde (Quillaja saponaria), ihre Saponine und deren Derivate Pulver aus der Wurzel der Christ-, Weihnachtsrose (Helleborus niger)

      • schwarzer Nieswurz Pulver aus der Wurzel des Bärenfußes (Helleborus viridis)
      • grüner Nieswurz Pulver aus der Wurzel des weißen Germers (Veratrum album)
      • weißer Nieswurz Pulver aus der Wurzel des schwarzen Germers (Veratrum nigrum)
      • schwarzer Nieswurz Holzstaub Benzidin und seine Derivate o-Nitrobenzaldehyd
    • Stinkbomben

    • Ammoniumsulfid und Ammoniumhydrogensulfid Ammoniumpolysulfide

    • Tränengas

    • Flüchtige Ester der Bromessigsäure: Methylbromacetat Ethylbromacetat Propylbromacetat Butylbromacetat

    • Bedarfsgegenstände im Sinne des § 5 Abs. 1 Nr. 6 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes, die unter Verwendung von Textilien hergestellt sind, ausgenommen Schutzkleidung, sowie für entsprechend hergestellte Spieltiere und Puppen

    • Tri-(2,3-dibrompropyl)-phosphat (TRIS) Tris-(aziridinyl)-phosphinoxid (TEPA) Polybromierte Biphenyle (PBB)

    • Scherzspiele

    • Flüssige Stoffe und Zubereitungen, die nach der Gefahrstoffverordnung als gefährlich eingestuft oder einzustufen sind

    • (weggefallen)

    *

    • Textil- und Ledererzeugnisse, die längere Zeit mit der menschlichen Haut oder der Mundhöhle direkt in Berührung kommen können, insbesondere:

      1. Kleidung, Bettwäsche, Handtücher, Haarteile, Perücken, Hüte, Windeln und sonstige Toilettenartikel, Schlafsäcke,

      2. Schuhe, Handschuhe, Uhrarmbänder, Handtaschen, Geldbeutel und Brieftaschen, Aktentaschen, Stuhlüberzüge, Brustbeutel,

      3. Textil- und Lederspielwaren und Spielwaren mit Textil- oder Lederbekleidung,

      4. für den Endverbraucher bestimmte Garne und Gewebe

    • Azofarbstoffe, die bei Anwendung der in Anlage 10 Nr. 7 angegebenen Methode durch reduktive Spaltung einer oder mehrerer Azogruppen eines oder mehrere der nachfolgenden Amine in nachweisbaren Mengen freisetzen. Die Verwendung von Azofarbstoffen gilt als nachgewiesen bei Freisetzungsraten je Aminkomponente von mehr als 30 mg in einem Kilogramm Fertigerzeugnis oder gefärbten Teilen davon.

    • Stoffname

    • CAS-Nummer

    • Index-Nummer

    • EG-Nummer

    • Biphenyl-4-ylamin 4-Aminobiphenyl Xenylamin

    • 92-67-1

    • 612-072-00-6

    • 202-177-1

    • Benzidin

    • 92-87-5

    • 612-042-00-2

    • 202-199-1

    • 4-Chlor-o-toluidin

    • 95-69-2

    *

    • 202-441-6
    • 2-Naphthylamin

    • 91-59-8

    • 612-022-00-3

    • 202-080-4

    • o-Aminoazotoluol 4-Amino-2',3-dimethylazobenzol 4-o-Tolylazo-o-toluidin

    • 97-56-3

    • 611-006-00-3

    • 202-591-2

    • 5-Nitro-o-toluidin 2-Amino-4-nitrotoluol

    • 99-55-8

    *

    • 202-765-8
    • 4-Chloranilin

    • 106-47-8

    • 612-137-00-9

    • 203-401-0

    • 4-Methoxy-m-phenylendiamin 2,4-Diaminoanisol

    • 615-05-4

    *

    • 210-406-1
    • 4,4'-Methylendianilin 4,4'-Diaminodiphenylmethan

    • 101-77-9

    • 612-051-00-1

    • 202-974-4

    • 3,3'-Dichlorbenzidin 3,3'-Dichlorbiphenyl- 4,4'-ylendiaminen

    • 91-94-1

    • 612-068-00-4

    • 202-109-0

    • 3,3'-Dimethoxybenzidin o-Dianisidin

    • 119-90-4

    • 612-036-00-X

    • 204-355-4

    • 3,3'-Dimethylbenzidin 4,4'-Bi-o-Toluidin

    • 119-93-7

    • 612-041-00-7

    • 204-358-0

    • 4,4'-Methylendi-o-toluidin 3,3'-Dimethyl-4,4'diaminodiphenylmethan

    • 838-88-0

    • 612-085-00-7

    • 212-658-8

    • 6-Methoxy-m-toluidin p-Cresidin

    • 120-71-8

    *

    • 204-419-1
    • 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) 2,2'-Dichlor-4,4'-methylendianilin

    • 101-14-4

    • 612-078-00-9

    • 202-918-9

    • 4,4'-Oxydianilin

    • 101-80-4

    *

    • 202-977-0
    • 4,4'-Thiodianilin

    • 139-65-1

    *

    • 205-370-9
    • o-Toluidin 2-Aminotoluol 2-Aminotoluol

    • 95-53-4

    • 612-091-00-X

    • 202-429-0

    • 4-Methyl-m-phenylendiamin 2,4-Toluylendiamin

    • 95-80-7

    • 612-099-00-3

    • 202-453-1

    • 2,4,5-Trimethylanilin

    • 137-17-7

    *

    • 205-282-0
    • o-Anisidin 2-Methoxyanilin

    • 90-04-0

    • 612-035-00-4

    • 201-963-1

    • 4-Amino-azobenzol

    • 60-09-3

    • 611-008-00-4

    • 200-453-6

    * a) Spielzeug und Babyartikel

    • Folgende Phthalate (oder andere CAS- und EINECS-Nummern, die diesen Stoff betreffen): Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) CAS-Nr. 117-81-7 EINECS-Nr. 204-211-0 Dibutylphthalat (DBP) CAS-Nr. 84-74-2 EINECS-Nr. 201-557-4 Benzylbutylphthalat (BBP) CAS-Nr. 85-68-7 EINECS-Nr. 201-622-7;
  • * b) Spielzeug und Babyartikel, die von Kindern in den Mund genommen werden können

    • Di-isononylphthalat (DINP) CAS-Nrn. 28553-12-0 und 68515-48-0 EINECS-Nrn. 249-079-5 und 271-090-9 Di-isodecylphthalat (DIDP) CAS-Nrn. 26761-40-0 und 68515-49-1 EINECS-Nrn. 247-977-1 und 271-091-4 Di-n-octylphthalat (DNOP) CAS-Nr. 117-84-0 EINECS-Nr. 204-214-7 Zu a) und b): Phthalate gelten als nicht verwendet, sofern ihre Konzentration im weichmacherhaltigen Material des Endproduktes insgesamt 0,1% nicht übersteigt.
    • Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff

    • Azodicarbonamid CAS.-Nr. 000123-77-3 Ref.-Nr. 36640

    • Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff und Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung

    • 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether CAS-Nr. 0003380-34-5 PEM/REF-Nr. 93930

Anlage 2 zu § 4 Abs. 1 und 1a und § 6 Satz 1 Nr. 1 Stoffe, die für die Herstellung von Zellglasfolien zugelassen sind

    • (Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 12 - 21; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)
    • Teil A Zellglasfolie ohne Lackbeschichtung
    • Stoff 1)

    • Verwendungsbeschränkung

    • Höchstmengen

    • Reinheitsanforderungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • *P 1.

    • Regenerierte Cellulose

    • Der Anteil in der Folie muß mindestens 72% 2) betragen.

    * *

    • Zusatzstoffe

    * * *

    • 2.1

    • Feuchthaltemittel

    *

    • Nicht mehr als insgesamt 27% 2)

    *

    • -

    • Bis(2-hydroxyethyl) ether (Diethylenglykol)

    * *

    • ) Nur für zu ) beschichtendes ) Zellglas und für ) die Verpackung ) von nicht feuchten ) Lebensmitteln, d. ) h. die kein ) physikalisch freies ) Wasser an der ) Oberfläche haben
    • -

    • Ethandiol (Monoethylenglykol)

    * *

    • ) Auf das ) Lebensmittel, das ) mit der Folie ) in Berührung kommt, ) dürfen Mono- und ) Diethylenglykol ) insgesamt zu ) höchstens 30 mg/kg ) Lebensmittel ) übergehen.
    • -

    • 1,3-Butandiol

    * * *

    • -

    • Glycerin

    * * *

    • -

    • 1,2-Propandiol (1,2-Propylenglykol)

    * * *

    • -

    • Polyethylenoxid (Polyethylenglykol)

    * *

    • Mittleres Molekulargewicht zwischen 250 und 1.200
    • -

    • 1,2-Polypropylenoxid (1,2-Polypropylenglykol)

    * *

    • Mittleres Molekulargewicht nicht größer als 400 mit einem Gehalt an freiem 1,3-Propandiol von nicht mehr als 1 Gewichts-%
    • -

    • Sorbit

    * * *

    • -

    • Tetraethylenglykol

    * * *

    • -

    • Triethylenglykol

    * * *

    • -

    • Harnstoff

    * * *

    • 2.2

    • Andere Stoffe

    *

    • Nicht mehr als insgesamt1% 2)

    *

  • *

    • Erste Gruppe

    *

    • Der Gehalt der Folie an jedem Stoff oder jeder Stoffgruppe darf 2 mg/qdm nicht überschreiten.

    *

    • -

    • Essigsäure und ihre Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze

    * * *

    • -

    • Ascorbinsäure und ihre Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze

    * * *

    • -

    • Benzoesäure und ihr Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Ameisensäure und ihre Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze

    * * *

    • -

    • geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren mit gerader Kohlenstoffzahl C(tief)8 - C(tief)20, Behensäure, Rizinolsäure und deren Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium-, Natrium-, Aluminium- und Zinksalze

    * * *

    • -

    • Citronensäure, d,l-Milchsäure, Maleinsäure, Weinsäure und ihre Natrium- und Kaliumsalze

    * * *

    • -

    • Sorbinsäure und ihre Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze

    * * *

    • -

    • Amide geradkettiger, gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren mit gerader Kohlenstoffzahl C(tief)8 - C(tief)20, Behensäureamid und Rizinolsäureamid

    * * *

    • -

    • Natürliche Stärke (Lebensmittelqualität) und Stärkemehl

    * * *

    • -

    • Stärke (Lebensmittelqualität) und Stärkemehl, chemisch modifiziert

    * * *

    • -

    • Amylose

    * * *

    • -

    • Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid

    * * *

    • -

    • Glycerinester mit geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit gerader Kohlenstoffzahl C(tief)8 - C(tief)20 und/oder Adipinsäure, Citronensäure, 12-Hydroxystearinsäure (Oxystearin), Rizinolsäure

    * * *

    • -

    • Ester des Polyoxyethylens (Anzahl der Oxyethylengruppen zwischen 8 und 14) mit geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette C(tief)8 - C(tief)20

    * * *

    • -

    • Sorbitester mit geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette C(tief)8 - C(tief)20

    * * *

    • -

    • Mono- und/oder Diester der Stearinsäure mit Ethandiol und/oder Bis(2-hydroxyethyl) ether und/oder Triethylenglykol

    * * *

    • -

    • Oxide und Hydroxide des Aluminiums, Calciums, Magnesiums und Siliciums, Silicate und Silicathydrate des Aluminiums, Calciums, Magnesiums und Kaliums

    * * *

    • -

    • Polyethylenoxid (Polyethylenglykol)

    * *

    • Mittleres Molekulargewicht zwischen 1.200 und 4.000
    • -

    • Natriumpropionat

    * * *

  • *

    • Zweite Gruppe

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf insgesamt höchstens 1 mg/qdm und von jedem Stoff oder jeder Stoffgruppe höchstens 0,2 mg/qdm enthalten, sofern nicht geringere Mengen angegeben sind.

    *

    • -

    • Alkyl-(C(tief)8 - C(tief)18)benzolsulfonat, Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Isopropylnaphthalinsulfonat, Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Alkyl-(C(tief)8 - C(tief)18)sulfat, Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Alkyl-(C(tief)8 - C(tief)18)sulfonat, Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Dioctylsulfosuccinat, Natriumsalz

    * * *

    • -

    • Distearat des Dihydroxydiethylentriaminmonoacetat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,05 mg/qdm enthalten.

    *

    • -

    • Ammonium-, Magnesium-, Kaliumsalze des Laurylsulfats

    * * *

    • -

    • N,N'-Distearoyldiaminoethan (N,N'-Distearoylethylendiamin) und N,N'-Dipalmitoyldiaminoethan (N,N'-Dipalmitoylethylendiamin) und N,N'-Dioleyldiaminoethan (N,N'-Dioleylethylendiamin)

    * * *

    • -

    • 2-Heptadecyl-4,4-bis-(Methylenstearat)-oxazolin

    * * *

    • -

    • Polyethylenaminostearamidethylsulfat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,1 mg/qdm enthalten.

    *

  • *

    • Dritte Gruppe - Verankerungsmittel

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf insgesamt höchstens 1 mg/qdm enthalten.

    *

    • -

    • Melamin-Formaldehyd, kondensiert, modifiziert oder nicht modifiziert: Kondensationsprodukt aus Melamin-Formaldehyd, modifiziert mit einem oder mehreren der nachfolgenden Produkte: Butanol, Diethylentriamin, Ethanol, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Tris-(2-hydroxyethyl)-amin, 3,3'-Diaminodipropylamin, 4,4'-Diaminodibutylamin

    *

    • Freier Formaldehyd: Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,5 mg/qdm enthalten. Freies Melamin: Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,3 mg/qdm enthalten.

    *

    • -

    • Kondensationsprodukte aus Melamin-Harnstoff-Formaldehyd, modifiziert mit Tris-(2-hydroxyethyl)-amin

    *

    • Freier Formaldehyd: Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,5 mg/qdm enthalten. Freies Melamin: Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,3 mg/dm(hoch)2 enthalten.

    *

    • -

    • Kationische vernetzte Polyalkylenamine

    * * *

  • * * * a) Polyamid-Epichlorhydrinharze auf Basis Diaminopropylmethylamin und Epichlorhydrin

    b)  Polyamid-Epichlorhydrinharze auf Basis Epichlorhydrin, Adipinsäure,
        Caprolactam, Diethylentriamin und/oder Ethylendiamin
    
    
    c)  Polyamid-Epichlorhydrinharze auf Basis von Adipinsäure,
        Diethylentriamin und Epichlorhydrin oder einer Mischung von
        Epichlorhydrin und Ammoniak
    
    
    d)  Polyamid-Polyamin-Epichlorhydrinharze auf Basis von Epichlorhydrin,
        Dimethyladipat und Diethylentriamin
    
    
    e)  Polyamid-Polyamin-Epichlorhydrazinharze auf Basis von Epichlorhydrin,
        Adipinsäureamid und Diaminopropylmethylamin
    

    * * *

    • -

    • Polyethylenamine und Polyethylenimine

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,75 mg/qdm enthalten.

    *

    • -

    • Kondensationsprodukte aus Harnstoff-Formaldehyd, nicht modifiziert oder modifiziert mit einem oder mehreren der nachfolgenden Produkte: Methanol, Ethanol, Butanol, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Guanidin, Natriumsulfit, Sulfanilsäure, Diaminodiethylamin, 3,3'-Diaminodipropylamin, Diaminopropan, Diaminobutan, Aminomethylsulfonsäure

    *

    • Freier Formaldehyd: Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,5 mg/qdm enthalten.

    *

  • *

    • Vierte Gruppe

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf von diesen Stoffen und Stoffgruppen insgesamt höchstens 0,01 mg/qdm enthalten.

    *

    • -

    • Reaktionsprodukte von aminierten Speiseölen und Polyethylenoxid

    * * *

    • -

    • Laurylsulfat des Monoethanolamins

    * * *

  • *

    • Teil B Beschichtete Zellglasfolie
    • Stoff

    • Verwendungsbeschränkung

    • Höchstmengen

    • Reinheitsanforderungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • In Teil A aufgeführte Stoffe

    • Siehe Teil A

    • Siehe Teil A

    • Siehe Teil A

    • Lacke

    * * *

  • *

    • Polymere

    * * *

  • *

    • -

    • Ethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- und Methylether der Cellulose

    * * *

  • *

    • -

    • Cellulosenitrat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 20 mg/qdm enthalten.

    • Der Stickstoffgehalt liegt zwischen 10,8% und 12,2%.

  • *

    • Harze

    • Nur zur Herstellung von Zellglasfolien, die mit einem Lack aus Cellulosenitrat beschichtet sind

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf insgesamt höchstens 12,5 mg/qdm enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Kasein

    * * *

  • *

    • -

    • Kolophonium und/oder seine Polymerisations-, Hydrierungs- oder Disproportionierungsprodukte und deren Ester mit Methyl-, Ethyl- und mehrwertigen C(tief)2 - C(tief)6- Alkoholen oder Mischungen dieser Alkohole

    * * *

  • *

    • -

    • Kolophonium und/oder seine Polymerisations-, Hydrierungs- oder Disproportionierungsprodukte kondensiert mit Acrylsäure und/oder Maleinsäure und/oder Citronensäure und/oder Fumarsäure und/oder Phthalsäure und/oder Bisphenolformaldehyd verestert mit Methyl-, Ethyl- und mehrwertigen C(tief)2 - C(tief)6- Alkoholen oder deren Mischungen

    * * *

  • *

    • -

    • Ester des Bis-(2-hydroxyethyl)-ethers mit Additionsprodukten des ß-Pinen und/oder Dipenten und/oder Diterpen und Maleinsäureanhydrid

    * * *

  • *

    • -

    • Gelatine (Lebensmittelqualität)

    * * *

  • *

    • -

    • Rizinusöl und seine Dehydrations- oder Hydrierungsprodukte und die Kondensationsprodukte mit Polyglycerin, Adipinsäure, Maleinsäure, Citronensäure, Phthalsäure und Sebacinsäure

    * * *

  • *

    • -

    • Poly-ß-pinen (Terpenharze)

    * * *

  • *

    • -

    • Harnstoff-Formaldehydharze (siehe Verankerungsmittel)

    * * *

  • *

    • Weichmacher

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 6 mg/qdm enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Acetyltributylcitrat

    * * *

  • *

    • -

    • Acetyl-tri-(2-ethylhexyl)citrat

    * * *

  • *

    • -

    • Di-iso-butyl- und Di-n-butyladipat

    * * *

  • *

    • -

    • Di-n-hexylazelat

    * * *

  • *

    • -

    • Dicyclohexylphthalat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 4 mg/dm2 enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Diphenyl-(2-ethylhexyl)-phosphat

    *

    • Die Menge an Diphenyl-(2-ethylhexyl)-phosphat darf nicht überschreiten:

      a) 2,4 mg/kg im Lebensmittel, das mit der Folie in Berührung gekommen ist, oder

      b) 0,4 mg/dm2 in der Beschichtung auf der mit dem Lebensmittel in Berührung kommenden Folienseite.

    *

  • *

    • -

    • Glycerinmonoacetat (Monoacetin)

    * * *

  • *

    • -

    • Glycerindiacetat (Diacetin)

    * * *

  • *

    • -

    • Glycerintriacetat (Triacetin)

    * * *

  • *

    • -

    • Dibutylsebacat

    * * *

  • *

    • -

    • Di-n-butyl- und Di-iso-butyltartrat

    * * *

  • *

    • Andere Zusatzstoffe

    *

    • In der unbeschichteten Zellglasfolie und der Beschichtung zusammen insgesamt nicht mehr als 6 mg/dm2 Berührungsfläche mit den Lebensmitteln

    *

  • *

    • 4.1

    • Zusatzstoffe, die in Teil A aufgeführt sind

    • Seihe Teil A

    • Die gleichen Höchstmengen wie in Teil A (die Mengen beziehen sich jedoch auf die unbeschichtete Zellglasfolie und die Beschichtung insgesamt)

    • Siehe Teil A

  • *

    • 4.2

    • Spezielle Stoffe für Lacke

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf von jedem Stoff oder jeder Stoffgruppe höchstens 2 mg/qdm des Lackes enthalten, sofern nicht geringere Mengen angegeben sind.

    *

  • *

    • -

    • 1-Hexadecanol und 1-Octadecanol

    * * *

  • *

    • -

    • Ester der geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette von C(tief)8 - C(tief)20 und Rizinolsäure mit geradkettigen Ethyl-, Butyl-, Amyl- und Oleylalkoholen

    * * *

  • *

    • -

    • Montanwachs, Montansäuren C(tief)26 - C(tief)32) gereinigt und/oder deren Ester mit Ethandiol und/oder 1,3-Butandiol und/oder deren Calcium- und Kaliumsalze enthaltend

    * * *

  • *

    • -

    • Carnaubawachs

    * * *

  • *

    • -

    • Bienenwachs

    * * *

  • *

    • -

    • Espartowachs

    * * *

  • *

    • -

    • Candelillawachs

    * * *

  • *

    • -

    • Dimethylpolysiloxan

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 1 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Epoxydiertes Sojaöl (mit einem Oxirangehalt zwischen 6 und 8%)

    * * *

  • *

    • -

    • Gereinigtes Paraffin und gereinigte mikrokristalline Wachse

    * * *

  • *

    • -

    • Pentaerythrittetrastearat

    * * *

  • *

    • -

    • Mono- und bis-(octadecyldiethylenoxid)-phosphat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,2 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Aliphatische Säuren (C(tief)8 - C(tief)20) verestert mit Mono- und/oder bis(2-hydroxyethyl)-amin

    * * *

  • *

    • -

    • 2- und 3-tertbutyl-4-hydroxyanisol (Buthylhydroxyanisol, BHA)

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,06 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

  • *

    • -

    • 2,6-Di-tertbutyl-4-methylphenol (Butylhydroxytoluol, BHT)

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,06 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

  • *

    • -

    • Di-n-octylzinn-bis-(2-ethylhexyl)-maleat

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf höchstens 0,06 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

  • *

    • Lösemittel

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf insgesamt höchstens 0,6 mg/qdm des Lackes enthalten.

    *

    • -

    • Butylacetat

    * * *

    • -

    • Ethylacetat

    * * *

    • -

    • Isobutylacetat

    * * *

    • -

    • Isopropylacetat

    * * *

    • -

    • Propylacetat

    * * *

    • -

    • Aceton

    * * *

    • -

    • Butylalkohol

    * * *

    • -

    • Ethylalkohol

    * * *

    • -

    • Isobutylalkohol

    * * *

    • -

    • Isopropylalkohol

    * * *

    • -

    • Propylalkohol

    * * *

    • -

    • Cyclohexan

    * * *

    • -

    • Ethylenglykolmonobutylether

    * * *

    • -

    • Ethylenglykolmonobutylether-acetat

    * * *

    • -

    • Methylethylketon

    * * *

    • -

    • Methylisobutylketon

    * * *

    • -

    • Tetrahydrofuran

    * * *

    • -

    • Toluol

    *

    • Die Folienseite, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, darf insgesamt höchstens 0,06 mg/dm2 des Lackes enthalten.

    • *PE

  • * 1) Die üblichen technischen Bezeichnungen sind in eckigen Klammern angegeben.

    2)  Die angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht und sind im
        Verhältnis zu der Menge an wasserfreier Zellglasfolie berechnet.
    

Anlage 3 (zu § 4 Abs. 2 bis 4, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1, 1a und 1b) Stoffe und Erzeugnisse für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen

(Fundstelle: BGBl. I 2003, 489 - 516; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

Inhaltsübersicht

#

    • Erläuterungen zu den Tabellen
    • Abschnitt 1

    • Monomere und sonstige Ausgangsstoffe

    • Teil A

    • Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind.

    • Teil B

    • Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und die nur bis zum 31. Dezember 2004 verwendet werden dürfen.

    • Abschnitt 2

    • Additive

    • Teil A

    • Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind.

    • Teil B

    • Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und für die spezifische Migrationsgrenzwerte bei der Prüfung mit dem Simulanzlösemittel D oder den Testmedien für Ersatzprüfungen ab dem 1. Mai 2008 gelten.

    • Abschnitt 3

    • (weggefallen)

    • Abschnitt 4

    • Durch bakterielle Fermentation gewonnene Erzeugnisse, die zur Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen verwendet werden dürfen.

    • Abschnitt 5

    • Spezifikationen/Reinheitsanforderungen für bestimmte Monomere und sonstige Ausgangsstoffe sowie für bestimmte Additive.

    • Teil A

    • Allgemeine Spezifikationen/Reinheitsanforderungen

    • Teil B

    • Besondere Spezifikationen/Reinheitsanforderungen

    • Abschnitt 6

    • Anmerkungen zu bestimmten Monomeren, sonstigen Ausgangsstoffen und Additiven

Erläuterungen zu den Tabellen

#

    • Spalte

    • Bezeichnung

    • Erläuterung

    • 1

    • PM/REF-Nr.:

    • EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der gelisteten Stoffe

    • 2

    • CAS-Nr.:

    • Chemical Abstract Service Nummer

    • 3

    • Bezeichnung

    • Gehört ein in dieser Spalte als Einzelverbindung aufgeführter Stoff auch zu einer chemischen Gruppe, gelten für ihn die Beschränkungen, die bei der entsprechenden Einzelverbindung angegeben sind. Stimmen die CAS-Nummer und die chemische Bezeichnung nicht überein, so hat die chemische Bezeichnung gegenüber der CAS-Nummer den Vorrang. Bei Widersprüchen zwischen der CAS-Nummer des EINECS-Registers und des CAS-Registers gilt die CAS-Nummer des CAS-Registers.

    • 4

    • Beschränkungen

    • Die SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind diese Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert):

      a) füllbare Bedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern;

      b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Bedarfsgegenstände oder solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann.

      Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder in Berührung zu kommen oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, sind die SML- Werte in Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels anzugeben. Die in dieser Spalte verwendeten Abkürzungen oder Ausdrücke haben folgende Bedeutung:

    • NG

    • = Nachweisgrenze der Analysenmethode; Analysentoleranz inbegriffen;

    • BG

    • = Bedarfsgegenstand;

    • NCO

    • = Isocyanat-Gruppe;

    • NN

    • = nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Verordnung bedeutet "nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Empfindlichkeit besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • QM

    • = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • QM(T)

    • = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • QMA

    • = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im fertigen Bedarfsgegenstand, in mg/6 qdm der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • QMA(T)

    • = höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe in mg/6 qdm der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • SML

    • = spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelstimulanzien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationsgrenzwert mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

    • SML(T)

    • = spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationsgrenzwert der Substanzen durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist.

    • (...)

    • Die Zahlen oder Buchstaben in eckigen Klammern beziehen sich auf die zu diesem Stoff gehörenden Anmerkungen in Anlage 3 Abschnitt 6.

Abschnitt 1 Monomere und sonstige Ausgangsstoffe **** (zu § 4 Abs. 2, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1, 1a und 1b)

#

    • Der Abschnitt umfasst:

      • Stoffe, die polymerisiert werden; dies schließt Polykondensation, Polyaddition oder vergleichbare Prozesse zur Bildung von Makromolekülen mit ein;

      • natürliche oder künstlich erzeugte makromolekulare Stoffe, die bei der Herstellung modifizierter Makromoleküle verwendet werden, sofern die Monomere oder die zu deren Synthese notwendigen sonstigen Ausgangsstoffe nicht im Verzeichnis aufgeführt sind;

      • Stoffe, die zur Modifizierung bestehender natürlicher oder künstlich erzeugter makromolekularer Stoffe verwendet werden.

    • Die Verwendung folgender, nicht in den Verzeichnissen aufgeführter Stoffe ist zulässig:

      1. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung "... Säure(n), Salze" in den Verzeichnissen, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);

      2. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zink). Die Einschränkung für Zink gilt auch für:

        a) Stoffe, deren Bezeichnung "... Säure(n), Salze" enthält und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);

        b) Stoffe gemäß Abschnitt 6 Nr. 38.

    • Der Abschnitt umfasst nicht:

      • Reaktionszwischenprodukte;

      • Abbauprodukte;

      • Verunreinigungen in den verwendeten Stoffen;

      • Oligomere und natürliche oder synthetische Polymere sowie deren Mischungen, wenn die Monomere oder die zu ihrer Synthese benötigten Ausgangsstoffe im Verzeichnis aufgeführt sind;

      • Gemische der zugelassenen Stoffe.

Teil A

Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die für die

Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind

    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 10030

    • 000514-10-3

    • Abietinsäure

    * *

    • 10060

    • 000075-07-0

    • Acetaldehyd

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [2]

    • 10090

    • 000064-19-7

    • Essigsäure

    * *

    • 10120

    • 000108-05-4

    • Vinylacetat

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 10150

    • 000108-24-7

    • Essigsäureanhydrid

    * *

    • 10210

    • 000074-86-2

    • Acetylen

    * *

    • 10599/90A

    • 061788-89-4

    • Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C(tief)18), destilliert

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [27]

    • 10599/91

    • 061788-89-4

    • Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C(tief)18), nicht destilliert

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [27]

    • 10599/92A

    • 068783-41-5

    • Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C(tief)18), hydriert, destilliert

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [27]

    • 10599/93

    • 068783-41-5

    • Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C(tief)18), hydriert, nicht destilliert

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [27]

  • * * * * *

    • 10630

    • 000079-06-1

    • Acrylamid

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 10660

    • 015214-89-8

    • 2-Acrylamido-2-methylpropan-sulfonsäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 10690

    • 000079-10-7

    • Acrylsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 10750

    • 002495-35-4

    • Benzylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 10780

    • 000141-32-2

    • n-Butylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 10810

    • 002998-08-5

    • sec-Butylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 10840

    • 001663-39-4

    • tert-Butylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11005

    • 012542-30-2

    • Dicyclopentenylacrylat

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm

    *

    • 11245

    • 002156-97-0

    • Dodecylacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    • [1]

    • 11470

    • 000140-88-5

    • Ethylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11500

    • 000103-11-7

    • 2-Ethylhexylacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 11510

    • 000818-61-1

    • Hydroxyethylacrylat Siehe auch Ethylenglykolmonoacrylat

    * *

    • 11530

    • 000999-61-1

    • 2-Hydroxypropylacrylat

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm für die Summe von 2-Hydroxypropylacrylat und 2-Hydroxyisopropylacrylat 1)

    *

    • 11590

    • 000106-63-8

    • iso-Butylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11680

    • 000689-12-3

    • iso-Propylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11710

    • 000096-33-3

    • Methylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11830

    • 000818-61-1

    • Ethylenglykolmonoacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11890

    • 002499-59-4

    • n-Octylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 11980

    • 000925-60-0

    • Propylacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [36]

    • 12100

    • 000107-13-1

    • Acrylnitril

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 12130

    • 000124-04-9

    • Adipinsäure

    * *

    • 12265

    • 004074-90-2

    • Divinyladipat

    • QM = 5 mg/kg in BG Nur zur Verwendung als Comonomer.

    *

    • 12280

    • 002035-75-8

    • Adipinsäureanhydrid

    * *

    • 12310

    • -

    • Albumin

    * *

    • 12340

    *

    • Albumin, durch Formaldehyd koaguliert

    * *

    • 12375

    *

    • Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C(tief)4 - C(tief)22)

    * *

    • 12670

    • 002855-13-2

    • 1-Amino-3-aminomethyl-3, 5,5-trimethylcyclohexan

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 12761

    • 000693-57-2

    • 12-Aminododecansäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 12763

    • 00141-43-5

    • 2-Aminoethanol

    • SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG des Rates vom 19. Dezember 1985 über die Liste der Simulanzlösemittel für die Migrationsuntersuchungen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 372 S. 14), festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.

    *

    • 12765

    • 84434-12-8

    • Natrium-N-(2-aminoethyl)-betaalaninat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 12786

    • 000919-30-2

    • 3-Aminopropyltriethoxysilan

    • Extrahierbare Rückstände an 3-Aminopropyltriethoxysilan im Falle einer Verwendung für die reaktive Oberflächenbehandlung anorganischer Füllstoffe unter 3 mg/kg Füllstoff und SML = 0,05 mg/kg für die Oberflächenbehandlung von Materialien und Gegenständen

    *

    • 12788

    • 002432-99-7

    • 11-Aminoundecansäure

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 12789

    • 007664-41-7

    • Ammoniak

    * *

    • 12820

    • 000123-99-9

    • Azelainsäure

    * *

    • 12970

    • 004196-95-6

    • Azelainsäureanhydrid

    * *

    • 13000

    • 001477-55-0

    • 1,3-Benzoldimethanamin

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 13060

    • 004422-95-1

    • 1,3,5-Benzoltricarbonsäuretrichlorid

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm (gemessen als 1,3,5-Benzoltricarbonsäure)

    *

    • 13075

    • 00091-76-9

    • Benzoguanamin

    • Siehe "2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin"

    *

    • 13090

    • 000065-85-0

    • Benzoesäure

    * *

    • 13150

    • 000100-51-6

    • Benzylalkohol

    * *

    • 13180

    • 000498-66-8

    • Bicyclo(2.2.1)hept-2-en (=Norbornen)

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 13210

    • 001761-71-3

    • Bis(4-aminocyclohexyl) -methan

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 13317

    • 132459-54-2

    • N,N’-Bis(4-(ethoxycarbonyl)phenyl)-1,4,5,8-naphthalintetracarboxydiimi d

    • SML = 0,05 mg/kg. Reinheit > 98,1 Gew.-%. Nur als Comonomer (max. 4%) für Polyester (PET, PBT) zu verwenden

    *

    • 13323

    • 000102-40-9

    • 1,3-Bis(2-hydroxyethoxy)benzol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 13326

    • 000111-46-6

    • Bis(2-hydroxyethyl) ether

    • Siehe "Diethylenglykol"

    *

    • 13380

    • 000077-99-6

    • 2,2-Bis(hydroxymethyl)-1-butanol

    • Siehe "1,1,1-Trimethylolpropan"

    *

    • 13390

    • 000105-08-8

    • 1,4-Bis(hydroxymethyl) cyclohexan

    * *

    • 13395

    • 04767-03-7

    • 2,2-Bis(hydroxymethyl) propionsäure

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm

    *

    • 13480

    • 000080-05-7

    • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan

    • SML (T) = 0,6 mg/kg. Darf nicht zur Herstellung von Trinkflaschen aus Kunststoff verwendet werden, die für Säuglinge bestimmt sind. Als Säuglinge gelten Kinder unter zwölf Monaten.

    • [28]

    • 13510

    • 001675-54-3

    • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan-bis (2,3-epoxypropyl)- ether (= BADGE)

    • Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1895/2005

    *

    • 13530

    • 038103-06-9

    • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan-bis (phthalsäureanhydrid)

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 13550

    • 000110-98-5

    • Bis(hydroxypropyl)ether

    • Siehe "Dipropylenglykol"

    *

    • 13560

    • 005124-30-1

    • Bis(4-isocyanatocyclohexyl)-methan

    • Siehe "Dicyclohexylmethan- 4,4'-diisocyanat"

    *

    • 13600

    • 047465-97-4

    • 3,3-Bis(3-methyl-4-hydroxy-phenyl)-2-indolinon

    • SML = 1,8 mg/kg

    *

    • 13607

    • 000080-05-7

    • Bisphenol A

    • Siehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan"

    *

    • 13610

    • 01675-54-3

    • Bisphenol A-bis(2,3-epoxypropyl)ether

    • Siehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3-epoxypropyl)ether"

    *

    • 13614

    • 038103-06-9

    • Bisphenol A-bis(phthalsäureanhydrid)

    • Siehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanbis(phthalsäureanhydrid)"

    *

    • 13617

    • 00080-09-1

    • Bisphenol S

    • Siehe "4,4'-Dihydroxyphenylsulfon"

    *

    • 13620

    • 10043-35-3

    • Borsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1)

    • [23]

    • 13630

    • 000106-99-0

    • Butadien

    • QM = 1 mg/kg in BG oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 13690

    • 000107-88-0

    • 1,3-Butandiol

    * *

    • 13720

    • 00110-63-4

    • 1,4-Butandiol

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [24]

    • 13780

    • 002425-79-8

    • 1,4-Butandiol-bis (2,3-epoxypropyl)-ether

    • QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43)

    *

    • 13810

    • 00505-65-7

    • 1,4-Butandiolformal

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm

    *

    • 13840

    • 000071-36-3

    • 1-Butanol

    * *

    • 13870

    • 000106-98-9

    • 1-Buten

    * *

    • 13900

    • 000107-01-7

    • 2-Buten

    * *

    • 13932

    • 00598-32-3

    • 3-Buten-2-ol

    • QMA = NN (NG = 0,02 mg/6 qdm) Nur zur Verwendung als für die Herstellung von polymeren Additiven.

    *

    • 14020

    • 000098-54-4

    • 4-tert-Butylphenol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 14110

    • 000123-72-8

    • Butyraldehyd

    * *

    • 14140

    • 000107-92-6

    • Buttersäure

    * *

    • 14170

    • 000106-31-0

    • Buttersäureanhydrid

    * *

    • 14200

    • 000105-60-2

    • Caprolactam

    • SML(T) = 15 mg/kg

    • [5]

    • 14230

    • 002123-24-2

    • Caprolactam, Natriumsalz

    • SML(T) = 15 mg/kg (berechnet als Caprolactam)

    • [5]

    • 14260

    • 000502-44-3

    • Caprolacton

    • SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Summe aus Caprolacton und 6-Hydroxyhexansäure)

    *

    • 14320

    • 000124-07-2

    • Caprylsäure

    * *

    • 14350

    • 000630-08-0

    • Kohlenmonoxid

    * *

    • 14380

    • 000075-44-5

    • Carbonylchlorid

    • QM = 1 mg/kg in BG

    *

    • 14411

    • 008001-79-4

    • Rizinusöl

    * *

    • 14500

    • 009004-34-6

    • Cellulose

    * *

    • 14530

    • 007782-50-5

    • Chlor

    * *

    • 14570

    • 000106-89-8

    • 1-Chlor-2,3-epoxypropan

    • Siehe "Epichlorhydrin"

    *

    • 14627

    • 0000117-21-5

    • 3-Chlor-phthalsäureanhydrid

    • SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 3-Chlorphthalsäure)

    *

    • 14628

    • 0000118-45-6

    • 4-Chlor-phthalsäureanhydrid

    • SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 4-Chlorphthalsäure)

    *

    • 14650

    • 000079-38-9

    • Chlortrifluorethylen

    • QMA = 0,5 mg/6 qdm

    *

    • 14680

    • 000077-92-9

    • Citronensäure

    * *

    • 14710

    • 000108-39-4

    • m-Kresol

    * *

    • 14740

    • 000095-48-7

    • o-Kresol

    * *

    • 14770

    • 000106-44-5

    • p-Kresol

    * *

    • 14800

    • 003724-65-0

    • Crotonsäure

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [33]

    • 14841

    • 000599-64-4

    • 4-Cumylphenol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 14876

    • 0001076-97-7

    • Cyclohexan-1,4-dicarbonsäure

    • SML = 5 mg/kg. Nur zur Herstellung von Polyestern zu verwenden.

    *

    • 14880

    • 000105-08-8

    • 1,4-Cyclohexandimethanol

    • Siehe "1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan"

    *

    • 14950

    • 003173-53-3

    • Cyclohexylisocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 15030

    • 00931-88-4

    • Cycloocten

    • SML = 0,05 mg/kg Nur für Polymere in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel A in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist.

    *

    • 15070

    • 001647-16-1

    • 1,9-Decadien

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 15095

    • 000334-48-5

    • Decansäure

    * *

    • 15100

    • 000112-30-1

    • 1-Decanol

    * *

    • 15130

    • 000872-05-9

    • 1-Decen

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 15250

    • 000110-60-1

    • 1,4-Diaminobutan

    * *

    • 15267

    • 000080-08-0

    • 4,4'-Diaminodiphenylsulfon

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 15272

    • 000107-15-3

    • 1,2-Diaminoethan

    • Siehe "Ethylendiamin"

    *

    • 15274

    • 000124-09-4

    • 1,6-Diaminohexan

    • Siehe "Hexamethylendiamin"

    *

    • 15310

    • 00091-76-9

    • 2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin

    • QMA = 5 mg/6 qdm

    *

    • 15404

    • 000652-67-5

    • 1,4:3,6-Dianhydrosorbitol

    • SML = 5 mg/kg. Nur zu verwenden als Comonomer in Polyethylenisosorbidterephthalat.

    *

    • 15565

    • 000106-46-7

    • 1,4-Dichlorbenzol

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 15610

    • 00080-07-9

    • 4,4'-Dichlorodiphenylsulfon

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 15700

    • 005124-30-1

    • Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 15760

    • 000111-46-6

    • Diethylenglykol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [3]

    • 15790

    • 000111-40-0

    • Diethylentriamin

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 15820

    • 000345-92-6

    • 4,4'-Difluorbenzophenon

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 15880

    • 000120-80-9

    • 1,2-Dihydroxybenzol

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 15910

    • 000108-46-3

    • 1,3-Dihydroxybenzol

    • SML = 2,4 mg/kg

    *

    • 15940

    • 000123-31-9

    • 1,4-Dihydroxybenzol

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 15970

    • 000611-99-4

    • 4,4'-Dihydroxybenzophenon

    • SML = 6 mg/kg

    • [15]

    • 16000

    • 000092-88-6

    • 4,4'-Dihydroxybiphenyl

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 16090

    • 00080-09-1

    • 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 16150

    • 000108-01-0

    • Dimethylaminoethanol

    • SML = 18 mg/kg

    *

    • 16210

    • 006864-37-5

    • 3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodicyclohexylmethan

    • SML = 0,05 mg/kg Nur in Polyamiden zu verwenden

    • [32]

    • 16240

    • 000091-97-4

    • 3,3'-Dimethyl-4,4'-di-isocyanatobiphenyl

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 16360

    • 000576-26-1

    • 2,6-Dimethylphenol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 16390

    • 00126-30-7

    • 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 16450

    • 000646-06-0

    • 1,3-Dioxolan

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 16480

    • 000126-58-9

    • Dipentaerythrit

    * *

    • 16540

    • 000102-09-0

    • Diphenylcarbonat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 16570

    • 004128-73-8

    • Diphenylether-4,4'-di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 16600

    • 005873-54-1

    • Diphenylmethan-2,4'- di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 16630

    • 000101-68-8

    • Diphenylmethan-4,4'- di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 16650

    • 00127-63-9

    • Diphenylsulfon

    • SML(T) = 3 mg/kg

    • [25]

    • 16660

    • 000110-98-5

    • Dipropylenglykol

    * *

    • 16690

    • 01321-74-0

    • Divinylbenzol

    • QMA = 0,01 mg/6 qdm oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen für die Summe aus Divinylbenzol und Ethylvinylbenzol; entsprechend den Spezifikationen in Anlage 3 Abschnitt 5) 1) Einhaltung dieser Beschränkung verpflichtend ab 1. März 2003

    *

    • 16694

    • 013811-50-2

    • N,N'-Divinyl-2-imidazolidinon

    • QM = 5 mg/kg in BG

    *

    • 16697

    • 00693-23-2

    • n-Dodecandisäure

    * *

    • 16704

    • 000112-41-4

    • 1-Dodecen

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 16750

    • 000106-89-8

    • Epichlorhydrin

    • QM = 1 mg/kg in BG

    *

    • 16780

    • 000064-17-5

    • Ethanol

    * *

    • 16950

    • 000074-85-1

    • Ethylen

    * *

    • 16955

    • 000096-49-1

    • Ethylencarbonat

    • Rückstandsgehalt = 5 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von höchstens 10 g Hydrogel zu 1 kg Lebensmittel. Das Hydrolysat enthält Ethylenglycol mit einem SML = 30 mg/kg

    *

    • 16960

    • 000107-15-3

    • Ethylendiamin

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 16990

    • 000107-21-1

    • Ethylenglykol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [3]

    • 17005

    • 000151-56-4

    • Ethylenimin

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 17020

    • 000075-21-8

    • Ethylenoxid

    • QM = 1 mg/kg in BG

    *

    • 17050

    • 000104-76-7

    • 2-Ethyl-1-hexanol

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 17110

    • 016219-75-3

    • 5-Ethylidenbicylclo-(2.2.1)-hept-2-en

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm Das Verhältnis von Oberfläche zu Lebensmittelmenge muss weniger als 2 qdm/kg betragen

    *

    • 17160

    • 000097-53-0

    • Eugenol

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 17170

    • 061788-47-4

    • Kokosfettsäuren

    * *

    • 17200

    • 068308-53-2

    • Sojafettsäuren

    * *

    • 17230

    • 061790-12-3

    • Tallölfettsäuren

    * *

    • 17260

    • 000050-00-0

    • Formaldehyd

    • SML = 15 mg/kg

    • [22]

    • 17290

    • 000110-17-8

    • Fumarsäure

    * *

    • 17530

    • 000050-99-7

    • Glucose

    * *

    • 18010

    • 000110-94-1

    • Glutarsäure

    * *

    • 18070

    • 000108-55-4

    • Glutarsäureanhydrid

    * *

    • 18100

    • 000056-81-5

    • Glycerin

    * *

    • 18117

    • 0000079-14-1

    • Glycolsäure

    • Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln hinter einer PET-Schicht.

    *

    • 18220

    • 068564-88-5

    • N-Heptylaminoundecansäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    • [1]

    • 18250

    • 000115-28-6

    • Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 18280

    • 000115-27-5

    • Hexachlorendomethylen-

    • SML = NN

    *

  • * *

    • tetrahydrophthal-

    • (NG = 0,01 mg/kg)

    *

  • * *

    • säureanhydrid

    * *

    • 18310

    • 036653-82-4

    • 1-Hexadecanol

    * *

    • 18430

    • 000116-15-4

    • Hexafluorpropylen

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 18460

    • 000124-09-4

    • Hexamethylendiamin

    • SML = 2,4 mg/kg

    *

    • 18640

    • 000822-06-0

    • Hexamethylen-diisocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 18670

    • 000100-97-0

    • Hexamethylentetramin

    • SML(T) = 15 mg/kg (berechnet als Formaldehyd)

    • [22]

    • 18700

    • 000629-11-8

    • 1,6-Hexandiol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 18820

    • 000592-41-6

    • 1-Hexen

    • SML = 3 mg/kg

    *

    • 18867

    • 000123-31-9

    • Hydrochinon

    • Siehe "1,4-Dihydroxybenzol"

    *

    • 18880

    • 000099-96-7

    • p-Hydroxybenzoesäure

    * *

    • 18896

    • 001679-51-2

    • 4-(Hydroxymethyl)-1-cyclohexen

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 18897

    • 16712-64-4

    • 6-Hydroxy-2-naphtalincarbonsäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 18898

    • 00103-90-2

    • N-(4-Hydroxyphenyl) acetamid

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 19000

    • 000115-11-7

    • iso-Buten

    * *

    • 19060

    • 000109-53-5

    • Isobutylvinylether

    • QM = 5 mg/kg in BG

    *

    • 19110

    • 04098-71-9

    • 1-Isocyanato-3-iso-cyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 19150

    • 000121-91-5

    • Isophthalsäure

    • SML (T) = 5 mg/kg [43]

    *

    • 19180

    • 000099-63-8

    • Isophthalsäuredichlorid

    • SML (T) = 5 mg/kg [43] (berechnet als Isophthalsäure)

    *

    • 19210

    • 001459-93-4

    • Dimethyl-iso-phthalat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 19243

    • 000078-79-5

    • Isopren

    • Siehe "2-Methyl-1,3-butadien"

    *

    • 19270

    • 000097-65-4

    • Itaconsäure

    * *

    • 19460

    • 000050-21-5

    • Milchsäure

    * *

    • 19470

    • 000143-07-7

    • Laurinsäure

    * *

    • 19480

    • 002146-71-6

    • Vinyllaurat

    * *

    • 19490

    • 000947-04-6

    • Laurolactam

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 19510

    • 011132-73-3

    • Lignocellulose

    * *

    • 19540

    • 000110-16-7

    • Maleinsäure

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [4]

    • 19960

    • 000108-31-6

    • Maleinsäureanhydrid

    • SML(T) = 30 mg/kg (berechnet als Maleinsäure)

    • [4]

    • 19965

    • 0006915-15-7

    • Apfelsäure

    • Nur als Comonomer in aliphatischen Polyestern bis zu einem maximalen Stoffmengenanteil von 1 % zu verwenden.

    *

    • 19975

    • 000108-78-1

    • Melamin

    • Siehe "2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin"

    *

    • 19990

    • 000079-39-0

    • Methacrylamid

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 20020

    • 000079-41-4

    • Methacrylsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 20050

    • 000096-05-9

    • Allylmethacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 20080

    • 002495-37-6

    • Benzylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 20110

    • 000097-88-1

    • Butylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 20140

    • 002998-18-7

    • sec-Butylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 20170

    • 000585-07-9

    • tert-Butylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 20260

    • 00101-43-9

    • Cyclohexylmethacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 20410

    • 002082-81-7

    • 1,4-Butandiolmethacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 20440

    • 000097-90-5

    • Ethylenglykoldimethacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 20530

    • 002867-47-2

    • 2-(Dimethylamino)-ethyl-methacrylat

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 20590

    • 000106-91-2

    • 2,3-Epoxypropylmethacrylat

    • QMA = 0,02 mg/6 qdm

    *

    • 20890

    • 000097-63-2

    • Ethylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21010

    • 000097-86-9

    • iso-Butylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21100

    • 004655-34-9

    • iso-Propylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21130

    • 000080-62-6

    • Methylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21190

    • 000868-77-9

    • Ethylenglykolmonomethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21280

    • 002177-70-0

    • Phenylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21340

    • 002210-28-8

    • Propylmethacrylat

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21370

    • 010595-80-9

    • 2-Sulfoethylmethacrylat

    • QMA = ND (DL = 0,02 mg/6 qdm)

    *

    • 21400

    • 054276-35-6

    • Sulfopropylmethacrylat

    • QMA = 0,05 mg/ 6 qdm

    *

    • 21460

    • 000760-93-0

    • Methacrylsäureanhydrid

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [37]

    • 21490

    • 000126-98-7

    • Methacrylnitril

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 21498

    • 0002530-85-0

    • [3-(Methacryloxy)propyl]tri-methoxysilan

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur als Mittel zur Oberflächenbehandlung bei anorganischen Füllstoffen zu verwenden.

    *

    • 21520

    • 001561-92-8

    • Natriummethallylsulfonat

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 21550

    • 000067-56-1

    • Methanol

    * *

    • 21640

    • 00078-79-5

    • 2-Methyl-1,3-butadien

    • QM = 1 mg/kg in BG oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 21730

    • 000563-45-1

    • 3-Methyl-1-buten

    • QMA = 0,006 mg/6 qdm nur zur Verwendung in Polypropylen

    *

    • 21765

    • 106246-33-7

    • 4,4'-Methylenbis(3-chlor-2,6-diethylanilin)

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm

    *

    • 21821

    • 000505-65-7

    • 1,4-(Methylendioxy)-butan

    • Siehe "1,4-Butandiol-formal"

    *

    • 21940

    • 000924-42-5

    • N-Methylolacrylamid

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 21970

    • 000923-02-4

    • N-Methylolmethacrylamid

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 22150

    • 000691-37-2

    • 4-Methyl-1-penten

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 22210

    • 000098-83-9

    • alpha-Methylstyrol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 22331

    • 025513-64-8

    • Mischung von (35-45% M/M) 1,6-Diamino-2,2,4-trimethylhexan und (55-65% M/M) 1,6-Di-amino-2,4,4-trimethylhexan

    • QMA = 5 mg/6 qdm

    *

    • 22332

    • -

    • Mischung aus (40 Gew.-%)2,2,4-Trimethylhexan-1,6-di-isocyanat und (60 Gew.-%)2,4,4-Trimethylhexan-1,6-di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 22350

    • 000544-63-8

    • Myristinsäure

    * *

    • 22360

    • 001141-38-4

    • 2,6-Naphthalindicarbonsäure

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 22390

    • 000840-65-3

    • Dimethylnaphthalin-2,6-di-carboxylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 22420

    • 003173-72-6

    • 1,5-Naphthalin-di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 22437

    • 000126-30-7

    • Neopentylglykol

    • Siehe "2,2-Dimethyl-1,3-propandiol"

    *

    • 22450

    • 009004-70-0

    • Nitrocellulose

    * *

    • 22480

    • 000143-08-8

    • 1-Nonanol

    * *

    • 22550

    • 000498-66-8

    • Norbornen

    • siehe "Bicyclo (2.2.1) hept-2-en"

    *

    • 22570

    • 000112-96-9

    • Octadecylisocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 22600

    • 000111-87-5

    • 1-Octanol

    * *

    • 22660

    • 000111-66-0

    • 1-Octen

    • SML = 15 mg/kg

    *

    • 22763

    • 000112-80-1

    • Ölsäure

    * *

    • 22775

    • 000144-62-7

    • Oxalsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [29]

    • 22778

    • 07456-68-0

    • 4,4'-Oxybis(benzolsulfonyl azid)

    • QMA = 0,05 mg/6 qdm

    *

    • 22780

    • 000057-10-3

    • Palmitinsäure

    * *

    • 22840

    • 000115-77-5

    • Pentaerythrit

    * *

    • 22870

    • 000071-41-0

    • 1-Pentanol

    * *

    • 22900

    • 000109-67-1

    • 1-Penten

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 22932

    • 001187-93-5

    • Perfluoromethylperfluorovinylether

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur bei Antihaftbeschichtungen zu verwenden

    *

    • 22937

    • 001623-05-8

    • Perfluorpropyl-

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

  • * *

    • perfluorvinyl-ether

    * *

    • 22960

    • 000108-95-2

    • Phenol

    * *

    • 23050

    • 000108-45-2

    • 1,3-Phenylendiamin

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 23070

    • 000102-39-6

    • (1,3-Phenylendioxy) diessigsäure

    • QMA = 0,05 mg/ 6 qdm

    *

    • 23155

    • 000075-44-5

    • Phosgen

    • Siehe "Carbonylchlorid"

    *

    • 23170

    • 007664-38-2

    • Phosphorsäure

    * *

    • 23175

    • 000122-52-1

    • Triethylphosphit

    • QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG)

    *

    • 23187

    *

    • Phthalsäure

    • Siehe "Terephthalsäure"

    *

    • 23200

    • 000088-99-3

    • o-Phthalsäure

    * *

    • 23230

    • 000131-17-9

    • Diallylphthalat

    • SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

    *

    • 23380

    • 000085-44-9

    • Phthalsäureanhydrid

    * *

    • 23470

    • 000080-56-8

    • alpha-Pinen

    * *

    • 23500

    • 000127-91-3

    • beta-Pinen

    * *

    • 23547

    • 009016-00-6

    • Polydimethylsiloxan

    • 1)

    *

  • *

    • 063148-62-9

    • (MG>6800)

    * *

    • 23590

    • 025322-68-3

    • Polyethylenglykol

    * *

    • 23651

    • 025322-69-4

    • Polypropylenglykol

    * *

    • 23740

    • 000057-55-6

    • 1,2-Propandiol

    * *

    • 23770

    • 000504-63-2

    • 1,3-Propandiol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 23800

    • 000071-23-8

    • 1-Propanol

    * *

    • 23830

    • 000067-63-0

    • 2-Propanol

    * *

    • 23860

    • 000123-38-6

    • Propionaldehyd

    * *

    • 23890

    • 000079-09-4

    • Propionsäure

    * *

    • 23920

    • 000105-38-4

    • Vinylpropionat

    • SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Acetaldehyd)

    • [2]

    • 23950

    • 000123-62-6

    • Propionsäureanhydrid

    * *

    • 23980

    • 000115-07-1

    • Propylen

    * *

    • 24010

    • 000075-56-9

    • Propylenoxid

    • QM = 1 mg/kg in BG

    *

    • 24051

    • 000120-80-9

    • Pyrocatechol

    • Siehe "1,2-Dihydroxy-benzol"

    *

    • 24057

    • 000089-32-7

    • Pyromellitsäureanhydrid

    • SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Pyromellitsäure)

    *

    • 24070

    • 073138-82-6

    • Harzsäuren

    * *

    • 24072

    • 000108-46-3

    • Resorcin

    • Siehe "1,3-Dihydroxybenzol"

    *

    • 24073

    • 000101-90-6

    • Resorcinol-diglycidylether

    • QMA = 0,005 mg/6 qdm. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.

    *

    • 24100

    • 008050-09-7

    • Kolophonium

    * *

    • 24130

    • 008050-09-7

    • Kolophoniumharz

    * *

  • * *

    • Siehe auch Kolophonium

    * *

    • 24160

    • 008052-10-6

    • Tallölharz

    * *

    • 24190

    • 008050-09-7

    • Baumharz

    • Siehe "Kolophonium" (Ref.-Nr. 24100)

    *

    • 24250

    • 009006-04-6

    • Naturkautschuk

    * *

    • 24270

    • 000069-72-7

    • Salicylsäure

    * *

    • 24280

    • 000111-20-6

    • Sebacinsäure

    * *

    • 24430

    • 002561-88-8

    • Sebacinsäureanhydrid

    * *

    • 24475

    • 001313-82-2

    • Natriumsulfid

    * *

    • 24490

    • 000050-70-4

    • Sorbit

    * *

    • 24520

    • 008001-22-7

    • Sojaöl

    * *

    • 24540

    • 009005-25-8

    • Lebensmittelstärke

    * *

    • 24550

    • 000057-11-4

    • Stearinsäure

    * *

    • 24610

    • 000100-42-5

    • Styrol

    * *

    • 24760

    • 026914-43-2

    • Styrolsulfonsäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 24820

    • 000110-15-6

    • Bernsteinsäure

    * *

    • 24850

    • 000108-30-5

    • Bernsteinsäureanhydrid

    * *

    • 24880

    • 000057-50-1

    • Saccharose

    * *

    • 24886

    • 046728-75-0

    • 5-Sulfoisophthalsäure, Monolithiumsalz

    • SML = 5 mg/kg und für Lithium SML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)

    *

    • 24887

    • 006362-79-4

    • 5-Sulfoisophthalsäure, Mononatriumsalz

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 24888

    • 003965-55-7

    • Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Mononatriumsalz

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 24903

    • 068425-17-2

    • Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert

    • 1)

    *

    • 24910

    • 000100-21-0

    • Terephthalsäure

    • SML = 7,5 mg/kg

    *

    • 24940

    • 000100-20-9

    • Terephthalsäuredichlorid

    • SML(T) = 7,5 mg/kg (berechnet als Terephthalsäure)

    *

    • 24970

    • 000120-61-6

    • Dimethylterephthalat

    * *

    • 25080

    • 001120-36-1

    • 1-Tetradecen

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 25090

    • 000112-60-7

    • Tetraethylenglykol

    * *

    • 25120

    • 000116-14-3

    • Tetrafluorethylen

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 25150

    • 000109-99-9

    • Tetrahydrofuran

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 25180

    • 000102-60-3

    • N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxy-propyl)-ethylendiamin

    * *

    • 25210

    • 000584-84-9

    • 2,4-Toluol-di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 25240

    • 000091-08-7

    • 2,6-Toluol-di-isocyanat

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 25270

    • 026747-90-0

    • 2,4-Toluol-di-isocyanat, Dimer

    • QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO)

    • [26]

    • 25360

    • -

    • 2,3-Epoxypropyltrialkyl (C(tief)5-C(tief)15)-acetat

    • QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43)

    *

    • 25380

    • -

    • Vinyl-trialkyl (C(tief)7-C(tief)17) acetat(=Vinylversatat)

    • QMA = 0,05 g/6 qdm

    *

    • 25385

    • 000102-70-5

    • Triallylamin

    • 1)

    *

    • 25420

    • 000108-78-1

    • 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 25450

    • 026896-48-0

    • Tricyclodecandimethanol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 25510

    • 000112-27-6

    • Triethylenglykol

    * *

    • 25540

    • 000528-44-9

    • Trimellithsäure

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [35]

    • 25550

    • 000552-30-7

    • Trimellithsäureanhydrid

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Trimellithsäure)

    • [35]

    • 25600

    • 000077-99-6

    • 1,1,1-Trimethylolpropan

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 25840

    • 03290-92-4

    • 1,1,1-Trimethylolpropantrimethacrylat--

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 25900

    • 000110-88-3

    • Trioxan

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 25910

    • 024800-44-0

    • Tripropylenglykol

    * *

    • 25927

    • 027955-94-8

    • 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)-ethan

    • QM = 0,5 mg/kg in BG Nur zur Verwendung in Polycarbonaten.

    *

    • 25960

    • 000057-13-6

    • Harnstoff

    * *

    • 26050

    • 000075-01-4

    • Vinylchlorid

    • Siehe Anlage 5 Nr. 1 und Anlage 6 Nr. 1

    *

    • 26110

    • 000075-35-4

    • Vinylidenchlorid

    • QM = 5 mg/kg in BG oder SML = NN; (NG = 0,05 mg/kg)

    *

    • 26140

    • 000075-38-7

    • Vinylidenfluorid

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 26155

    • 001072-63-5

    • 1-Vinylimidazol

    • QM = 5 mg/kg in BG

    *

    • 26170

    • 003195-78-6

    • N-Vinyl-N-methylacetamid

    • QM = 2 mg/kg in BG

    *

    • 26305

    • 000078-08-0

    • Vinyltriethoxysilan

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur zu verwenden als Oberflächenbehandlungsmittel.

    *

    • 26320

    • 002768-02-7

    • Vinyltrimethoxysilan

    • QM = 5 mg/kg in BG

    *

    • 26360

    • 007732-18-5

    • Wasser

    • 1)

    *

1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.

Teil B Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und die zunächst nur bis zum 31. Dezember 2004 verwendet werden dürfen

#

    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 13050

    • 00528-44-9

    • 1,2,4-Benzoltricarbonsäure

    • Siehe "Trimellitsäure"

    • 15730

    • 00077-73-6

    • Dicyclopentadien

    *

    • 18370

    • 00592-45-0

    • 1,4-Hexadien

    *

    • 26230

    • 00088-12-0

    • Vinylpyrrolidon

    *

    • Abschnitt 2 Additive (zu § 4 Abs. 3 und 3a, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1)
    • Der Abschnitt umfasst:

      • Stoffe, die bei der Herstellung von Kunststoffen zugesetzt werden, um eine technische Wirkung im Enderzeugnis zu erzielen, einschließlich "polymere Additive". "Polymere Additive" sind Polymere und/oder Präpolymere und/oder Oligomere, die Kunststoffen zugesetzt werden, um eine technische Wirkung zu erzielen und die nur zusammen mit anderen Polymeren als Hauptstrukturbestandteil des Endprodukts verwendet werden können. "Polymere Additive" sind auch solche Stoffe, die dem Medium hinzugefügt werden, in dem die Polymerisation erfolgt. Diese Stoffe sind dazu bestimmt, im Enderzeugnis vorhanden zu sein;

      • Stoffe, die verwendet werden, um ein geeignetes Medium zu bilden, in dem die Polymerisation erfolgt (Polymerisationshilfsmittel).

    • Die Verwendung folgender, nicht in den Verzeichnissen aufgeführter Stoffe ist zulässig:

      1. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung "... Säure(n), Salze" in den Verzeichnissen, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);

      2. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zink). Die Einschränkung für Zink gilt auch für:

        a) Stoffe, deren Bezeichnung "... Säure(n), Salze" enthält und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);

        b) Stoffe gemäß Abschnitt 6 Nr. 38.

    • Der Abschnitt umfasst nicht:

      • Reaktionszwischenprodukte;

      • Abbauprodukte;

      • Verunreinigungen in den verwendeten Stoffen;

      • Stoffe, die die Bildung von Polymeren direkt beeinflussen;

      • Gemische der zugelassenen Stoffe;

      • Additive, die nur zur Herstellung verwendet werden von

        • Oberflächenbeschichtungen aus flüssigen, pulverförmigen oder dispergierten Harzen der Polymeren wie Lacken, Anstrichfarben,

        • Epoxyharzen,

        • Klebstoffen und Haftvermittlern,

        • Druckfarben;

      • Farbstoffe;

      • Lösungsmittel.

Teil A Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind

#

    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 30000

    • 000064-19-7

    • Essigsäure

    * *

    • 30045

    • 000123-86-4

    • Butylacetat

    * *

    • 30080

    • 004180-12-5

    • Kupferacetat

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 30140

    • 000141-78-6

    • Ethylacetat

    * *

    • 30280

    • 000108-24-7

    • Essigsäureanhydrid

    * *

    • 30295

    • 000067-64-1

    • Aceton

    * *

    • 30370

    • -

    • Acetylessigsäure, Salze

    * *

    • 30401

    • Mono- und Diglyceride von Fettsäuren, acetyliert

    * *

    • 30607

    • Aliphatische lineare C 2 -C 24 -Monocarbonsäuren aus natürlichen Ölen und Fetten, Lithiumsalz

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)[8]

    *

    • 30610

    • -

    • Monocarbonsäuren, C(tief)2-C(tief)24, aliphatische, geradkettige, aus natürlichen Fetten und Ölen, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester (verzweigte Fettsäuren in natürlich vorkommenden Mengen sind eingeschlossen)

    * *

    • 30612

    • -

    • Monocarbonsäuren, C(tief)2-C(tief)24, aliphatische, geradkettige, synthetische, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester

    * *

    • 30960

    • -

    • Ester von aliphatischen Monocarbonsäuren (C(tief)6-C(tief)22) mit Polyglycerin

    * *

    • 31328

    • -

    • Fettsäuren aus essbaren tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen

    * *

    • 31530

    • 123968-25-2

    • 2,4-Di-tert-pentyl-6-(1-(3,5-di-tert- pentyl-2-hydroxyphenyl)-ethyl)-phenylacryl at

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 31542

    • 174254-23-0

    • Methylacrylat, Telomer mit 1-Dodecanethiol, C(tief)16-C(tief)18-Alkylester

    • QM = 0,5% Gew.-% im Endprodukt

    *

    • 31730

    • 000124-04-9

    • Adipinsäure

    * *

    • 33105

    • 0146340-15-0

    • Sekundäre Alkohole, C 12 -C 14 , beta-(2-hydroxyethoxy), ethoxyliert

    • SML = 5 mg/kg [44]

    *

    • 33120

    • -

    • Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C(tief)4-C(tief)24)

    * *

    • 33350

    • 009005-32-7

    • Alginsäure

    * *

    • 33535

    • 0152261-33-1

    • Alpha-Alkene (C 20 -C 24 ), Copolymer mit Maleinsäureanhydrid, Reaktionsprodukt mit 4-Amino-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin

    • Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit alkoholischen Lebensmitteln in Berührung kommen.

    *

    • 33801

    • -

    • n-Alkyl(C(tief)10-C(tief)13)-benzolsulfonsäure

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 34240

    *

    • Ester von Alkyl (C(tief)10-C(tief)20)-sulfonsäure mit Phenolen

    • SML = 6 mg/kg Verwendung nur bis zum 1. Januar 2002

    *

    • 34281

    • -

    • Alkyl(C(tief)8-C(tief)22) schwefelsäuren, geradkettige, primäre, mit geradzahliger Kohlenstoffkette

    * *

    • 34475

    • -

    • Aluminium-Calciumhydroxyphosphit, Hydrat

    * *

    • 34480

    • -

    • Aluminiumfasern, -flocken und -pulver

    * *

    • 34560

    • 021645-51-2

    • Aluminiumhydroxid

    * *

    • 34690

    • 011097-59-9

    • Aluminium-Magnesiumhydroxycarbonat

    * *

    • 34720

    • 001344-28-1

    • Aluminiumoxid

    * *

    • 34850

    • 143925-92-2

    • Bis(hydriertes Talg-Alkyl)amin, oxidiert

    • Nur zur Verwendung

      a) in Polyolefinen, QM = 0,1% (M/M) jedoch nicht in LDPE bei Berührung mit Lebensmitteln, für die die Richtlinie 85/572/EWG einen Reduktionsfaktor RF < 3 festlegt,

      b) in PET, QM = 0,25% (M/M) bei Berührung mit anderen Lebensmitteln als solchen, bei denen das Simulanzlösemittel D gemäß der Richtlinie 85/572/EWG festgelegt ist

    *

    • 34895

    • 000088-68-6

    • 2-Aminobenzamid

    • SML = 0,05 mg/kg Nur zur Verwendung für PET für Wasser und Getränke

    *

    • 35120

    • 013560-49-1

    • Diester von 3-Aminocrotonsäure mit Thiobis-(2-hydroxy-ethyl)ether

    * *

    • 35160

    • 06642-31-5

    • 6-Amino-1,3-dimethyluracil

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 35170

    • 00141-43-5

    • 2-Aminoethanol

    • SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.

    *

    • 35284

    • 00111-41-1

    • N-(2-Aminoethyl) ethanolamin

    • SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.

    *

    • 35320

    • 007664-41-7

    • Ammoniak

    * *

    • 35440

    • 012124-97-9

    • Ammoniumbromid

    * *

    • 35600

    • 001336-21-6

    • Ammoniumhydroxid

    * *

    • 35840

    • 000506-30-9

    • Arachinsäure

    * *

    • 35845

    • 007771-44-0

    • Arachidonsäure

    * *

    • 36000

    • 000050-81-7

    • Ascorbinsäure

    * *

    • 36080

    • 000137-66-6

    • Ascorbylpalmitat

    * *

    • 36160

    • 010605-09-1

    • Ascorbylstearat

    * *

    • 36640

    • 000123-77-3

    • Azodicarbonamid

    • Nur zur Verwendung als Treibmittel. Verwendung verboten ab 2. August 2005.

    *

    • 36840

    • 12007-55-5

    • Bariumtetraborat

    • SML(T) = 1 mg/kg, berechnet als Barium 1)

    • [12]

  • * * *

    • und SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor)

    • [23]

    • 36880

    • 008012-89-3

    • Bienenwachs

    * *

    • 36960

    • 003061-75-4

    • Behenamid

    * *

    • 37040

    • 000112-85-6

    • Behensäure

    * *

    • 37280

    • 001302-78-9

    • Bentonit

    * *

    • 37360

    • 000100-52-7

    • Benzaldehyd

    *

    • [9]
    • 37600

    • 000065-85-0

    • Benzoesäure

    * *

    • 37680

    • 000136-60-7

    • Butylbenzoat

    * *

    • 37840

    • 000093-89-0

    • Ethylbenzoat

    * *

    • 38080

    • 000093-58-3

    • Methylbenzoat

    * *

    • 38160

    • 002315-68-6

    • Propylbenzoat

    * *

    • 38510

    • 136504-96-6

    • 1,2-Bis(3-aminopropyl)-ethyl-endiamin, Polymer mit N-Butyl-2,2,6,6 -tetra-methyl-4-piperidinamin und 2,4,6-Trichlor-1,3, 5-triazin

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 38515

    • 001533-45-5

    • 4,4'-Bis(2-benzoxazolyl)-stilben

    • SML = 0,05 mg/kg 9)

    • [1]

    • 38550

    • 0882073-43-0

    • Bis(4-propylbenzyliden)pro-pylsorbitol

    • SML = 5 mg/kg (einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte)

    *

    • 38810

    • 080693-00-1

    • Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl) pentaerythritoldiphosphit

    • SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat)

    *

    • 38840

    • 154862-43-8

    • Bis(2,4-dicumylphenyl) pentaerythritoldiphosphit

    • SML = 5 mg/kg (Summe aus dem Stoff selbst, seiner oxidierten Form (Bis(2,4- dicumylphenyl)-pentaerythritolphosphat) und seinem Hydrolyseprodukt (2,4-Dicumylphenol))

    *

    • 38875

    • 002162-74-5

    • Bis(2,6-diisopropylphenyl)- carbodiimid

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung hinter einer PET-Schicht.

    *

    • 38879

    • 135861-56-2

    • Bis(3,4-dimethylbenzyliden)- sorbit

    * *

    • 38885

    • 002725-22-6

    • 2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-n-octyloxyphenyl)-.1,3,5-Tr iazin benzyliden)-sorbit

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur für wässrige Lebensmittel

    *

    • 38950

    • 079072-96-1

    • Bis(4-ethylbenzyliden)-sorbit

    * *

    • 39200

    • 006200-40-4

    • Bis(2-hydroxyethyl)-2 -hydroxypropyl-3-(dodecyloxy)-methyl- ammoniumchlorid

    • SML = 1,8 mg/kg

    *

    • 39680

    • 000080-05-7

    • 2,2-Bis(4-hydroxy-phenyl)propan

    • SML(T) = 0,6 mg/kg

    • [28]

    • 39815

    • 182121-12-6

    • 9,9-Bis(methoxy-methyl)-fluoren

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 39890

    • 087826-41-3 069158-41-4 054686-97-4 081541-12-0

    • Bis(methylbenzyliden)-sorbit

    * *

    • 39925

    • 129228-21-3

    • 3,3-Bis(methoxymethyl) -2,5-dimethylhexan

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 40120

    • 68951-50-8

    • Bis(polyethylenglykol)-hydroxymethylphosphonat

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 40155

    • 0124172-53-8

    • N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-N,N'-diformyl- hexamethylendiamin

    • SML = 0,05 mg/kg [1] [44]

    *

    • 40320

    • 10043-35-3

    • Borsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1)

    • [23]

    • 40400

    • 010043-11-5

    • Bornitrid

    * *

    • 40570

    • 000106-97-8

    • Butan

    * *

    • 40580

    • 00110-63-4

    • 1,4-Butandiol

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [24]

    • 41040

    • 005743-36-2

    • Calciumbutyrat

    * *

    • 41120

    • 10043-52-4

    • Calciumchlorid

    * *

    • 41280

    • 001305-62-0

    • Calciumhydroxid

    * *

    • 41520

    • 001305-78-8

    • Calciumoxid

    * *

    • 41600

    • 012004-14-7 037293-22-4

    • Calciumsulphoaluminat

    * *

    • 41680

    • 000076-22-2

    • Kampfer

    *

    • [9]
    • 41760

    • 008006-44-8

    • Candelillawachs

    * *

    • 41840

    • 00105-60-2

    • Caprolactam

    • SML(T) = 15 mg/kg

    • [5]

    • 41960

    • 000124-07-2

    • Caprylsäure

    * *

    • 42080

    • 001333-86-4

    • Ruß

    • 1)

    *

    • 42160

    • 000124-38-9

    • Kohlendioxid

    * *

    • 42320

    • 007492-68-4

    • Kupfercarbonat

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 42500

    • -

    • Kohlensäure, Salze

    * *

    • 42640

    • 009000-11-7

    • Carboxymethylcellulose

    * *

    • 42720

    • 008015-86-9

    • Carnaubawachs

    * *

    • 42800

    • 009000-71-9

    • Casein

    * *

    • 42880

    • 008001-79-4

    • Rizinusöl

    * *

    • 42960

    • 064147-40-6

    • Rizinusöl, dehydriertes

    * *

    • 43200

    • -

    • Rizinusöl, Mono- und Diglyceride

    * *

    • 43280

    • 009004-34-6

    • Cellulose

    * *

    • 43300

    • 009004-36-8

    • Cellulose-acetobutyrat

    * *

    • 43360

    • 068442-85-3

    • Cellulose, regenerierte

    * *

    • 43440

    • 008001-75-0

    • Ceresin

    * *

    • 43480

    • 064365-11-3

    • Aktivkohle

    • 1)

    *

    • 43515

    • -

    • Cholinesterchloride von Kokosfettsäuren

    • QMA = 0,9 mg/6 qdm

    *

    • 44160

    • 000077-92-9

    • Citronensäure

    * *

    • 44640

    • 000077-93-0

    • Triethylcitrat

    * *

    • 45195

    • 007787-70-4

    • Kupferbromid

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 45200

    • 001335-23-5

    • Kupferjodid

    • SML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer) und SML = 1 mg/kg [11] (berechnet als Jod)

    *

    • 45280

    • -

    • Baumwollfasern

    * *

    • 45450

    • 068610-51-5

    • p-Kresol-Dicyclopen- tadien-Isobutylen, Copolymer

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 45560

    • 014464-46-1

    • Cristobalit

    * *

    • 45600

    • 003724-65-0

    • Crotonsäure

    • QMA(T) = 0,05 mg/6 qdm

    • [33]

    • 45640

    • 005232-99-5

    • 2-Cyano-3,3-diphenylethylacrylat

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 45703

    • 491589-22-1

    • cis-1,2-Cyclohexandicarbon- säure, Calciumsalz

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 45705

    • 166412-78-8

    • 1,2-Cyclohexan-dicarbonsäure, Diisononylester

    * *

    • 45760

    • 000108-91-8

    • Cyclohexylamin

    * *

    • 45920

    • 009000-16-2

    • Dammar

    * *

    • 45940

    • 000334-48-5

    • n-Decansäure

    * *

    • 46070

    • 010016-20-3

    • alpha-Dextrin

    * *

    • 46080

    • 007585-39-9

    • beta-Dextrin

    * *

    • 46375

    • 061790-53-2

    • Diatomeenerde

    * *

    • 46380

    • 068855-54-9

    • Diatomeenerde, Natriumcarbonatschmelzecalciniert

    * *

    • 46480

    • 032647-67-9

    • Dibenzylidensorbit

    * *

    • 46700

    • 5,7-Di-tert-butyl-3-(3,4- und 2,3- dimethylphenyl)-3H-benzofuran- 2-on, das enthält: a) 5,7-Di-tert-butyl-3-(3,4-dimethylphenyl)-3H-benzofuran-2-on (80-100 % M/M) und b) 5,7-Di-tert-butyl-3-(2,3-dimethylphenyl)-3H-benzofuran-2-on (0-20 % M/M)

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 46720

    • 004130-42-1

    • 2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol

    • QMA = 4,8 mg/6 dm 2

    *

    • 46790

    • 004221-80-1

    • 2,4-Di-tert-butyl-phenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 46800

    • 067845-93-6

    • Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 46870

    • 003135-18-0

    • Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-benzylphosphonat

    * *

    • 46880

    • 065140-91-2

    • Monoethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Calciumsalz

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 47210

    • 26427-07-6

    • Dibutylthiostannonsäure, Polymer (= Thiobis(butylzinnsulfid, Polymer)

    • 1)

    *

    • 47440

    • 000461-58-5

    • Dicyandiamid

    * *

    • 47540

    • 27458-90-8

    • Di-tert-dodecyldisulfid

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 47680

    • 000111-46-6

    • Diethylenglykol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [3]

    • 48460

    • 000075-37-6

    • 1,1-Difluorethan

    * *

    • 48620

    • 00123-31-9

    • 1,4-Dihydroxybenzol

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 48720

    • 00611-99-4

    • 4,4'Dihydroxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 48960

    • 9,10-Dihydroxystearinsäure und ihre Oligomere

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 49080

    • 0852282-89-4

    • N-(2,6-Diisopropylphenyl)-6-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenoxy]-1H- benz[de]i so-chinolin-1,3(2H)-dion

    • SML = 0,05 mg/kg [39] [45] [46]. Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET).

    *

    • 49485

    • 134701-20-5

    • 2,4-Dimethyl-6-(1-methyl-pentadecyl)-phenol

    • SML = 1 mg/kg

    *

    • 49540

    • 000067-68-5

    • Dimethylsulfoxid

    * *

    • 51200

    • 000126-58-9

    • Dipentaerythrit

    * *

    • 51700

    • 147315-50-2

    • 2-(4,6-Diphenyl-1,3, 5-triazin-2-yl)-5- (hexyloxy)phenol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 51760

    • 025265-71-8 000110-98-5

    • Dipropylenglykol

    * *

    • 52640

    • 016389-88-1

    • Dolomit

    * *

    • 52645

    • 10436-08-5

    • cis-11-Eicosenamid

    * *

    • 52720

    • 000112-84-5

    • Erucamid

    * *

    • 52730

    • 000112-86-7

    • Erucasäure

    * *

    • 52800

    • 000064-17-5

    • Ethanol

    * *

    • 53270

    • 037205-99-5

    • Ethylcarboxymethylcellulose

    * *

    • 53280

    • 009004-57-3

    • Ethylcellulose

    * *

    • 53360

    • 000110-31-6

    • N,N'-Ethylen-bis-oleamid

    * *

    • 53440

    • 005518-18-3

    • N,N'-Ethylen-bis-palmitamid

    * *

    • 53520

    • 000110-30-5

    • N,N'-Ethylen-bis-stearamid

    * *

    • 53600

    • 000060-00-4

    • Ethylendiamintetraessigsäure

    * *

    • 53610

    • 054453-03-1

    • Kupferethylendiamin-tetraacetat

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 53650

    • 000107-21-1

    • Ethylenglykol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [3]

    • 54005

    • 005136-44-7

    • Ethylen-N-palmitamid-N'-stearamid

    * *

    • 54260

    • 009004-58-4

    • Ethylhydroxyethylcellulose

    * *

    • 54270

    • -

    • Ethylhydroxymethylcellulose

    * *

    • 54280

    • -

    • Ethylhydroxypropylcellulose

    * *

    • 54300

    • 118337-09-0

    • 2,2'-Ethyliden-bis-(4,6-di-tert-butyl-phenyl)fluorphosphonit

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 54450

    • -

    • Fette und Öle, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs

    * *

    • 54480

    • -

    • Fette und Öle, hydrierte, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs

    * *

    • 54930

    • 025359-91-5

    • Formaldehyd-1-Naphthol, Copolymer (= Poly(1-hydroxynaphthylmethan))

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 55040

    • 000064-18-6

    • Ameisensäure

    * *

    • 55120

    • 000110-17-8

    • Fumarsäure

    * *

    • 55190

    • 029204-02-2

    • Gadoleinsäure

    * *

    • 55440

    • 009000-70-8

    • Gelatine

    * *

    • 55520

    • -

    • Glasfasern

    * *

    • 55600

    • -

    • Mikroglaskugeln

    * *

    • 55680

    • 000110-94-1

    • Glutarsäure

    * *

    • 55910

    • 736150-63-3

    • Ester von hydrierten Ricinusölmonoglyceriden mit Essigsäure,

    * *

    • 55920

    • 000056-81-5

    • Glycerin

    * *

    • 56020

    • 099880-64-5

    • Glycerin-dibehenat

    * *

    • 56360

    • -

    • Ester von Glycerin mit Essigsäure

    * *

    • 56486

    • -

    • Ester von Glycerin mit aliphatischen gesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C(tief)14-C(tief)18) und mit aliphatischen ungesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C(tief)16-C(tief)18)

    * *

    • 56487

    • -

    • Ester von Glycerin mit Buttersäure

    * *

    • 56490

    • -

    • Ester von Glycerin mit Erucasäure

    * *

    • 56495

    • -

    • Ester von Glycerin mit 12-Hydroxystearinsäure

    * *

    • 56500

    • -

    • Ester von Clycerin mit Laurinsäure

    * *

    • 56510

    • -

    • Ester von Glycerin mit Linolsäure

    * *

    • 56520

    • -

    • Ester von Clycerin mit Myristinsäure

    * *

    • 56535

    • -

    • Ester von Glycerin mit Nonansäure

    * *

    • 56540

    • -

    • Ester von Glycerin mit Ölsäure

    * *

    • 56550

    • -

    • Ester von Glycerin mit Palmitinsäure

    * *

    • 56570

    • -

    • Ester von Glycerin mit Propionsäure

    * *

    • 56580

    • -

    • Ester von Glycerin mit Rizinolsäure

    * *

    • 56585

    • -

    • Ester von Glycerin mit Stearinsäure

    * *

    • 56610

    • 030233-64-8

    • Glycerinmonobehenat

    * *

    • 56720

    • 026402-23-3

    • Glycerinmonohexanoat

    * *

    • 56800

    • 030899-62-8

    • Glycerinmonolauratdiacetat

    * *

    • 56880

    • 026402-26-6

    • Glycerinmonooctanoat

    * *

    • 57040

    • -

    • Glycerinmonooleat, Ester mit Ascorbinsäure

    * *

    • 57120

    • -

    • Glycerinmonooleat, Ester mit Citronensäure

    * *

    • 57200

    • -

    • Glycerinmonopalmitat, Ester mit Ascorbinsäure

    * *

    • 57280

    • -

    • Glycerinmonopalmitat, Ester mit Citronensäure

    * *

    • 57600

    • -

    • Glycerinmonostearat, Ester mit Ascorbinsäure

    * *

    • 57680

    • -

    • Glycerinmonostearat, Ester mit Citronensäure

    * *

    • 57800

    • 018641-57-1

    • Glycerintribehenat

    * *

    • 57920

    • 000620-67-7

    • Clycerintriheptanoat

    * *

    • 58300

    • -

    • Glycin, Salze

    * *

    • 58320

    • 007782-42-5

    • Graphit

    * *

    • 58400

    • 009000-30-0

    • Guar-Gummi

    * *

    • 58480

    • 009000-01-5

    • Gummi arabicum

    * *

    • 58720

    • 000111-14-8

    • Heptansäure

    * *

    • 59280

    • 000100-97-0

    • Hexamethylentetramin

    • SML(T) = 15 mg/kg (berechnet als Formaldehyd)

    • [22]

    • 59360

    • 000142-62-1

    • Hexansäure

    * *

    • 59760

    • 019569-21-2

    • Huntit

    * *

    • 59990

    • 007647-01-0

    • Salzsäure

    * *

    • 60025

    • Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere aus 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Octen

    • Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen. 1 )

    *

    • 60027

    • Hydrierte Homopolymere und/ oder Copolymere, hergestellt aus 1-Hexen und/oder 1-Octen und/oder 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Tetradecen (Molekulargewicht: 440 bis 12 000)

    • Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.

    *

    • 60030

    • 012072-90-1

    • Hydromagnesit

    * *

    • 60080

    • 012304-65-3

    • Hydrotalkit

    * *

    • 60160

    • 000120-47-8

    • Ethyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 60180

    • 004191-73-5

    • Isopropyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 60200

    • 000099-76-3

    • Methyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 60240

    • 000094-13-3

    • Propyl-4-hydroxybenzoat

    * *

    • 60480

    • 003864-99-1

    • 2-(2-Hydroxy-3,5,-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol

    • SML = 30 mg/kg

    • [19]

    • 60560

    • 009004-62-0

    • Hydroxyethylcellulose

    * *

    • 60880

    • 009032-42-2

    • Hydroxyethylmethylcellulose

    * *

    • 61120

    • 009005-27-0

    • Hydroxyethylstärke

    * *

    • 61390

    • 037353-59-6

    • Hydroxymethylcellulose

    * *

    • 61680

    • 009004-64-2

    • Hydroxypropylcellulose

    * *

    • 61800

    • 009049-76-7

    • Hydroxypropylstärke

    * *

    • 61840

    • 000106-14-9

    • 12-Hydroxystearinsäure

    * *

    • 62020

    • 007620-77-1

    • 12-Hydroxystearinsäure, Lithiumsalz

    • SML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)

    *

    • 62140

    • 006303-21-5

    • Hypophosphorige Säure

    * *

    • 62215

    • 0007439-89-6

    • Eisen

    • SML = 48 mg/kg

    *

    • 62240

    • 001332-37-2

    • Eisenoxid

    * *

    • 62245

    • 012751-22-3

    • Eisenphosphid

    • Nur für PET-Polymere und Copolymere

    *

    • 62280

    • 009044-17-1

    • Isobutylen-Buten-Copolymer

    * *

    • 62450

    • 000078-78-4

    • Isopentan

    * *

    • 62640

    • 008001-39-6

    • Japanwachs

    * *

    • 62720

    • 001332-58-7

    • Kaolin

    * *

    • 62800

    • -

    • Kaolin, calciniert

    * *

    • 62960

    • 000050-21-5

    • Milchsäure

    * *

    • 63040

    • 000138-22-7

    • Butyllactat

    * *

    • 63280

    • 000143-07-7

    • Laurinsäure

    * *

    • 63760

    • 008002-43-5

    • Lecithin

    * *

    • 63840

    • 000123-76-2

    • Lävulinsäure

    * *

    • 63920

    • 000557-59-5

    • Lignocerinsäure

    * *

    • 64015

    • 000060-33-3

    • Linolsäure

    * *

    • 64150

    • 028290-79-1

    • Linolensäure

    * *

    • 64500

    • -

    • Lysin, Salze

    * *

    • 64640

    • 001309-42-8

    • Magnesiumhydroxid

    * *

    • 64720

    • 001309-48-4

    • Magnesiumoxid

    * *

    • 64800

    • 00110-16-7

    • Maleinsäure

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [4]

    • 64990

    • 025736-61-2

    • Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymer, Natriumsalz

    • 1)

    *

    • 65020

    • 006915-15-7

    • Apfelsäure

    * *

    • 65040

    • 000141-82-2

    • Malonsäure

    * *

    • 65520

    • 000087-78-5

    • Mannitol

    * *

    • 65920

    • 66822-60-4

    • N-Methacryloyloxyethyl-N,N-dimethyl-N-carboxymethylammoniumchlorid, Natriumsalz-Octadecylmethacrylat-Ethylmethacrylat- Cyclohexylmethacrylat-N-Vinyl -2-pyrrolidon,Copolymere

    * *

    • 66200

    • 037206-01-2

    • Methylcarboxymethylcellulose

    * *

    • 66240

    • 009004-67-5

    • Methylcellulose

    * *

    • 66560

    • 004066-02-8

    • 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-cyclohexylphenol)

    • SML(T) = 3 mg/kg

    • [6]

    • 66580

    • 000077-62-3

    • 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-(1- methylcyclohexyl)phenol)

    • SML(T) = 3 mg/kg

    • [6]

    • 66640

    • 009004-59-5

    • Methylethylcellulose

    * *

    • 66695

    • -

    • Methylhydroxymethylcellulose

    * *

    • 66700

    • 009004-65-3

    • Methylhydroxypropylcellulose

    * *

    • 66755

    • 002682-20-4

    • 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on

    • SML = 0,5 mg/kg. Nur zur Verwendung in wässrigen Polymerdispersionen und -emulsionen und bei Konzentrationen, die nicht zu antimikrobieller Wirkung an der Oberfläche des Polymers oder im Lebensmittel selbst führen.

    *

    • 66905

    • 000872-50-4

    • N-Methylpyrrolidon

    * *

    • 66930

    • 068554-70-1

    • Methylsilsesquioxan

    • Restmonomer in Methylsilsesquioxan: < 1 mg Methyltrimethoxysilan/ kg Methylsilsesquioxan

    *

    • 67120

    • 012001-26-2

    • Glimmer

    * *

    • 67155

    • Mischung aus 4-(2-Benzoxazolyl)-4’– (5-methyl-2- benzoxazolyl)stilben, 4,4’-Bis-(2-benzoxazolyl) stilben und 4,4’-Bis- (5-methyl-2-benzoxazolyl) stilben (Höchstens 0,05 Gew.-% (Stoff bezogen auf die Formulierung).

    *

    • [1]
    • 67180

    • -

    • Mischung aus (50 Gew.-%) n-Decyl-n- octylphthalat, (25 Gew.-%) Di-n-decylphthalat und (25 Gew.-%) Di-n- octylphthalat

    • SML = 5 mg/kg

    • [1]

    • 67200

    • 001317-33-5

    • Molybdändisulfid

    * *

    • 67840

    • -

    • Montansäuren und/oder deren Ester mit Ethylenglykol und/oder 1,3-Butandiol und/oder Glycerin

    * *

    • 67850

    • 008002-53-7

    • Montanwachs

    * *

    • 67891

    • 000544-63-8

    • Myristinsäure

    * *

    • 68040

    • 003333-62-8

    • 7-(2-H-Naphto-(1,2-D)triazol-2-yl)-3-phenylcumarin

    * *

    • 68078

    • 027253-31-2

    • Cobaltneodecanoat

    • SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Neodecansäure) und SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt) Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgelegt ist

    • [14]

    • 68119

    • Neopentylglycol, Diester und Monoester mit Benzoesäure und 2-Ethylhexansäure

    • SML = 5 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist.

    *

    • 68125

    • 037244-96-5

    • Nephelinsyenit

    * *

    • 68145

    • 080410-33-9

    • 2,2',2"-Nitrilo (triethyl-tris-(3,3', 5,5'-tetra-tert- butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit)

    • SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat)

    *

    • 68960

    • 000301-02-0

    • Oleamid

    * *

    • 69040

    • 000112-80-1

    • Ölsäure

    * *

    • 69760

    • 000143-28-2

    • Oleylalkohol

    * *

    • 69920

    • 000144-62-7

    • Oxalsäure

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [29]

    • 70000

    • 070331-94-1

    • 2,2'-Oxamido-bis-(ethyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy- phenyl)propionat)

    * *

    • 70240

    • 012198-93-5

    • Ozocerit

    * *

    • 70400

    • 000057-10-3

    • Palmitinsäure

    * *

    • 70480

    • 000111-06-8

    • Palmitinsäurebutylester

    * *

    • 71020

    • 000373-49-9

    • Palmitoleinsäure

    * *

    • 71440

    • 009000-69-5

    • Pektin

    * *

    • 71600

    • 000115-77-5

    • Pentaerythrit

    * *

    • 71635

    • 025151-96-6

    • Pentaerythritdioleat

    • SML = 0,05 mg/kg Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist.

    *

    • 71670

    • 178671-58-4

    • Pentaerythrittetrakis (2-cyano-3,3-diphenyl-acrylat)

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 71680

    • 006683-19-8

    • Pentaerythrit-tetrakis-(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy- phenyl)propionat)

    * *

    • 71720

    • 000109-66-0

    • Pentan

    * *

    • 71960

    • 003825-26-1

    • Perfluoroctansäure, Ammoniumsalz

    • Nur bei Mehrweggegenständen, die bei hohen Temperaturen gesintert werden, zu verwenden

    *

    • 72141

    • 0018600-59-4

    • 2,2-(1,4-Phenylen)bis(4H-3,1-benzoxazin-4-on)

    • SML = 0,05 mg/kg (einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte)

    *

    • 72640

    • 007664-38-2

    • Phosphorsäure

    * *

    • 73160

    • -

    • Mono- und Di-n-alkyl (C(tief)16 und C(tief)18)-ester der Phosphorsäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 73720

    • 000115-96-8

    • Trichlorethylphosphat

    • SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

    *

    • 74010

    • 145650-60-8

    • Bis(2,4-di-tert-butyl- 6-methyl-phenyl) ethylphosphit

    • SML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit und Phosphat)

    *

    • 74240

    • 031570-04-4

    • Tris(2,4-di-tert-butyl-phenyl)-phosphit

    * *

    • 74480

    • 000088-99-3

    • o-Phthalsäure

    * *

    • 74560

    • 000085-68-7

    • Phthalsäure, Benzylbutylester

    • Nur zu verwenden als

      a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;

      b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;

      c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

      SML = 30 mg/kg Simulanzlösemittel 2)

    *

    • 74640

    • 000117-81-7

    • Phthalsäure, Bis (2-ethylhexyl)ester

    • Nur zu verwenden als 1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen; 2. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis. SML = 1,5 mg/kg Simulanzlösemittel 2)

    *

    • 74880

    • 000084-74-2

    • Phthalsäure, Dibutylester

    • Nur zu verwenden als

      a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen;

      b) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,05 % im Enderzeugnis.

      SML = 0,3 mg/kg Simulanzlösemittel 2)

    *

    • 75100

    • 068515-48-0 028553-12-0

    • Phthalsäure, Diester mit primären, gesättigten C8 C10-verzweigten Alkoholen, über 60 % C9

    • Nur zu verwenden als

      a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;

      b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;

      c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

      SML(T) = 9 mg/kg Simulanzlösemittel 2)

    • [42]

    • 75105

    • 068515-49-1 026761-40-0

    • Phthalsäure, Diester mit primären, C9 C11 - Alkoholen, über 90 % C10

    • Nur zu verwenden als

      a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;

      b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;

      c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

      SML(T) = 9 mg/kg Simulanzlösemittel 2)

    • [42]

    • 76320

    • 000085-44-9

    • Phthalsäureanhydrid

    * *

    • 76415

    • 019455-79-9

    • Pimelinsäure, Calciumsalz

    * *

    • 76463

    • Polyacrylsäure, Salze

    • SML (T) = 6 mg/kg (für Acrylsäure)

    • [36]

    • 76721

    • 009016-00-6

    • Polydimethylsiloxan

    • 1)

    *

  • *

    • 063148-62-9

    • (MG>6800)

    * *

    • 76723

    • 167883-16-1

    • Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit Dicyclohexylmethan-4,4'- diisocyanat

    • 1 )

    *

    • 76725

    • 661476-41-1

    • Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit 1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan

    • 1 )

    *

    • 76730

    • -

    • Polydimethylsiloxan, gamma-hydroxypropyliert

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 76807

    • 00073018-26-5

    • Polyester aus Adipinsäure mit 1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und 2-Ethyl-1-hexanol

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 76815

    • Polyester aus Adipinsäure mit Glyzerin oder Pentaerythrit, Ester mit geradzahligen, unverzweigten C(tief)12-C(tief)22-Fettsäuren

    • 1)

    *

    • 76845

    • 031831-53-5

    • Polyester aus 1,4-Butandiol mit Caprolacton

    • Die Beschränkung für Ref.-Nr. 14260 und Ref.- Nr. 13720 ist einzuhalten.1)

    *

    • 76866

    • -

    • Polyester von 1,2-Propandiol und/oder 1,3- und/oder 1,4-Butandiol und/oder Polypropylenglykol mit Adipinsäure, auch mit endständiger Essigsäure oder C(tief)12-C(tief)18 Fettsäuren oder n-Octanol und/oder n-Decanol

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 76865

    • -

    • Polyester von 1,2-Propandiol und/oder Polypropylenglykol mit Adipinsäure, auch mit endständiger Essigsäure oder (C(tief)10-C(tief)18 Festsäuren oder n-Octanol und/oder n-Decanol

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 76960

    • 025322-68-3

    • Polyethylenglykol

    * *

    • 77370

    • 070142-34-6

    • Polyethylenglycol-30-dipolyhydroxystearat

    * *

    • 77600

    • 061788-85-0

    • Ester von Polyethylenglykol mit hydriertem Rizinusöl

    * *

    • 77702

    • -

    • Ester von Polyethylenglykol mit aliphatischen Monocarbonsäuren (C(tief)6-C(tief)22) und ihre Ammonium- und Natriumsulfate

    * *

    • 77708

    • Polyethylenglycolether (EO = 1–50) von linearen und verzweigten primären Alkoholen (C 8 –C 22 )

    • SML = 1,8 mg/kg. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.

    *

    • 77732

    • Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl-2-cyano-3-(4-hydroxy-3- methoxyphenyl)-acrylat

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung in PET.

    *

    • 77733

    • Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl-2-cyano-3-(4-hydroxyphenyl)-acrylat

    • SML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung in PET.

    *

    • 77895

    • 068439-49-6

    • Polyethylenglykol (EO=2-6)monoalkyl (C(tief)16-C(tief)18) ether

    • SML = 0,05 mg/kg 1)

    *

    • 77897

    • Polyethylenglycol (EO = 1-50)- monoalkylether (linear und verzweigt, C 8 -C 20 )-sulfat, Salze

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 79040

    • 009005-64-5

    • Polyethylenglykolsorbitanmonolaurat

    * *

    • 79120

    • 009005-65-6

    • Polyethylenglykolsorbitanmonooleat

    * *

    • 79200

    • 009005-66-7

    • Polyethylenglykolsorbitanmonopalmitat

    * *

    • 79280

    • 009005-67-8

    • Polyethylenglykolsorbitanmonostearat

    * *

    • 79360

    • 009005-70-3

    • Polyethylenglykolsorbitantrioleat

    * *

    • 79440

    • 009005-71-4

    • Polyethylenglykolsorbitantristearat

    * *

    • 79600

    • 009046-01-9

    • Polyethylenglycoltridecyletherphosphat

    • SML = 5 mg/kg. Nur für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit wässrigen Lebensmitteln in Berührung zu kommen. 1)

    *

    • 79920

    • 009003-11-6 106392-12-5

    • Poly(ethylenpropylen)-glykol

    * *

    • 80000

    • 009002-88-4

    • Polyethylenwachs

    * *

    • 80077

    • 0068441-17-8

    • Oxidierte Polyethylenwachse

    • SML = 60 mg/kg

    *

    • 80240

    • 029894-35-7

    • Polyglycerinricinoleat

    * *

    • 80350

    • 0124578-12-7

    • Poly(12-hydroxystearinsäure)- Polyethylenimin-Copolymer

    • Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET), Polystyrol (PS), hochschlagfestem Polystyrol (HIPS) und Polyamid (PA) bis zu einem Massenanteil von 0,1 %. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.

    *

    • 80480

    • 0090751-07-8; 0082451-48-7

    • Poly(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)-[(2,2,6,6-tetramethyl-4- pip eridyl)-imino)]-hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)]

    • SML = 5 mg/kg [47]. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.

    *

    • 80510

    • 1010121-89-7

    • Poly(3-nonyl-1,1-dioxo-1-thiopropan-1,3-diyl)-block- poly(x-oleyl-7-hydroxy-1,5- diiminooctan-1,8-diyl), Mischung mit x = 1 und/oder 5, neutralisiert mit Dodecylbenzolsulfonsäure

    • Nur zu verwenden als Polymerisationshilfsmittel in Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polystyrol (PS).

    *

    • 80640

    • -

    • Polyoxyalkyl-(C(tief)2-C(tief)4)-di-methylpolysiloxan

    * *

    • 80720

    • 008017-16-1

    • Polyphosphorsäuren

    * *

    • 80800

    • 025322-69-4

    • Polypropylenglykol

    * *

    • 81060

    • 009003-07-0

    • Polypropylenwachs

    * *

    • 81220

    • 192268-64-7

    • Poly-((6-(N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-n-butylamino) 1,3,5-triazin-2,4- diyl)(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl) imino)-1,6-hexandiyl) (2,2,6,6-tetramethyl- 4-piperidinyl)imino))- alpha-(N,N,N',N'- tetrabutyl-N"-(2,2,6,6- tetramethyl-4-piperidinyl)N"-(6-(2,2,6,6- tetramethyl-4- piperidinylamino)- hexyl)(1,3,5triazin- 2,4,6-triamin)-omega-N, N,N',N'-tetrabutyl- 1,3,5-tria-zin-2,4- diamin)

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 81500

    • 009003-39-8

    • Polyvinylpyrrolidon

    • 1 )

    *

    • 81515

    • 087189-25-1

    • Poly(zinkglycerinat)

    • SML(T) = 25 mg/kg (berechnet als Zink)

    • [38]

    • 81520

    • 007758-02-3

    • Kaliumbromid

    * *

    • 81600

    • 001310-58-3

    • Kaliumhydroxid

    * *

    • 81760

    • -

    • Pulver, Schuppen und Fasern von Messing, Bronze, Kupfer, Edelstahl, Zinn und Legierungen aus Kupfer, Zinn und Eisen

    • SML (T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer); SML = 48 mg/kg (berechnet als Eisen)

    • [7]

    • 81840

    • 000057-55-6

    • 1,2-Propandiol

    * *

    • 81882

    • 000067-63-0

    • 2-Propanol

    * *

    • 82000

    • 000079-09-4

    • Propionsäure

    * *

    • 82080

    • 009005-37-2

    • 1,2-Propylenglykolalginat

    * *

    • 82240

    • 022788-19-8

    • 1,2-Propylenglykoldilaurat

    * *

    • 82400

    • 000105-62-4

    • 1,2-Propylenglykoldioleat

    * *

    • 82560

    • 033587-20-1

    • 1,2-Propylenglykoldipalmitat

    * *

    • 82720

    • 006182-11-2

    • 1,2-Propylenglykoldistearat

    * *

    • 82800

    • 027194-74-7

    • 1,2-Propylenglykolmonolaurat

    * *

    • 82960

    • 001330-80-9

    • 1,2-Propylenglykolmonooleat

    * *

    • 83120

    • 029013-28-3

    • 1,2-Propylenglykolmonopalmitat

    * *

    • 83300

    • 001323-39-3

    • 1,2-Propylenglykolmonostearat

    * *

    • 83320

    • -

    • Propylhydroxyethylcellulose

    * *

    • 83325

    • -

    • Propylhydroxymethylcellulose

    * *

    • 83330

    • -

    • Propylhydroxypropylcellulose

    * *

    • 83440

    • 002466-09-3

    • Pyrophosphorsäure

    * *

    • 83455

    • 013445-56-2

    • Pyrophosphorige Säure

    * *

    • 83460

    • 012269-78-2

    • Pyrophyllit

    * *

    • 83470

    • 014808-60-7

    • Quarz

    * *

    • 83599

    • 68442-12-6

    • Reaktionsprodukte von 2-Mercaptoethyloleat mit Dichlordimethylzinn, Natriumsulfid und Trichlormethylzinn

    • SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [16]

    • 83610

    • 073138-82-6

    • Harzsäuren

    * *

    • 83840

    • 008050-09-7

    • Kolophonium

    * *

    • 84000

    • 008050-31-5

    • Kolophonium, Ester mit Glycerin

    * *

    • 84080

    • 008050-26-8

    • Kolophonium, Ester mit Pentaerythrit

    * *

    • 84210

    • 065997-06-0

    • Kolophonium, hydriertes

    * *

    • 84240

    • 065997-13-9

    • Kolophonium, hydriertes, Ester mit Glycerin

    * *

    • 84320

    • 008050-15-5

    • Kolophonium, hydriertes, Ester mit Methanol

    * *

    • 84400

    • 064365-17-9

    • Kolophonium, hydriertes, Ester mit Pentaerythrit

    * *

    • 84560

    • 009006-04-6

    • Naturkautschuk

    * *

    • 84640

    • 000069-72-7

    • Salicylsäure

    * *

    • 85360

    • 000109-43-3

    • Dibutylsebacat

    * *

    • 85601

    • -

    • Silicate, natürliche (ausgenommen Asbest)

    * *

    • 85610

    • -

    • Silicate, natürliche, silyliert (ausgenommen Asbest)

    * *

    • 85680

    • 01343-98-2

    • Kieselsäure

    * *

    • 85840

    • 053320-86-8

    • Lithiummagnesiumnatriumsilicat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 86000

    • -

    • Kieselsäure, silyliert

    * *

    • 86160

    • 000409-21-2

    • Siliciumcarbid

    * *

    • 86240

    • 007631-86-9

    • Siliciumdioxid

    * *

    • 86285

    • -

    • Siliciumdioxid, silyliert

    * *

    • 86560

    • 007647-15-6

    • Natriumbromid

    * *

    • 86720

    • 001310-73-2

    • Natriumhydroxid

    * *

    • 87040

    • 01330-43-4

    • Natriumtetraborat

    • SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1)

    • [23]

    • 87200

    • 000110-44-1

    • Sorbinsäure

    * *

    • 87280

    • 029116-98-1

    • Sorbitandioleat

    * *

    • 87520

    • 062568-11-0

    • Sorbitanmonobehenat

    * *

    • 87600

    • 001338-39-2

    • Sorbitanmonolaurat

    * *

    • 87680

    • 001338-43-8

    • Sorbitanmonooleat

    * *

    • 87760

    • 026266-57-9

    • Sorbitanmonopalmitat

    * *

    • 87840

    • 001338-41-6

    • Sorbitanmonostearat

    * *

    • 87920

    • 061752-68-9

    • Sorbitantetrastearat

    * *

    • 88080

    • 026266-58-0

    • Sorbitantrioelat

    * *

    • 88160

    • 054140-20-4

    • Sorbitantripalmitat

    * *

    • 88240

    • 026658-19-5

    • Sorbitantristearat

    * *

    • 88320

    • 000050-70-4

    • Sorbit

    * *

    • 88600

    • 026836-47-5

    • Sorbitolmonostearat

    * *

    • 88640

    • 008013-07-8

    • Sojabohnenöl, epoxidiert

    • SML = 60 mg/kg. Bei PVC- Dichtungsmaterial, das zum Abdichten von Glasgefäßen verwendet wird, die Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder enthalten, wird der SML auf 30 mg/kg gesenkt. 1)

    *

    • 88800

    • 009005-25-8

    • Stärke, Lebensmittelstärke

    * *

    • 88880

    • 068412-29-3

    • Stärke, hydrolisiert

    * *

    • 88960

    • 000124-26-5

    • Stearamid

    * *

    • 89040

    • 000057-11-4

    • Stearinsäure

    * *

    • 89120

    • 000123-95-5

    • Stearinsäurebutylester

    * *

    • 89200

    • 007617-31-4

    • Kupferstearat

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 89440

    • -

    • Ester von Stearinsäure mit Ethylenglykol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [3]

    • 90720

    • 058446-52-9

    • Stearoylbenzoylmethan

    * *

    • 90800

    • 005793-94-2

    • Calciumstearoyl-2-lactylat

    * *

    • 90960

    • 000110-15-6

    • Bernsteinsäure

    * *

    • 91200

    • 000126-13-6

    • Saccharoseacet-isobutyrat

    * *

    • 91360

    • 000126-14-7

    • Saccharoseoctaacetat

    * *

    • 91530

    • Sulfobernsteinsäure Alkyl-(C 4 -C 20 )- oder Cyclohexyldiester, Natriumsalze

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 91815

    • Sulfobernsteinsäure Monoalkyl(C 10 -C 16 )polyethylen-glycolester, Natriumsalze

    • SML = 2 mg/kg

    *

    • 91840

    • 007704-34-9

    • Schwefel

    * *

    • 91920

    • 007664-93-9

    • Schwefelsäure

    * *

    • 92030

    • 010124-44-4

    • Kupfersulfat

    • SML(T) = 5 mg/kg (berechnet als Kupfer)

    • [7]

    • 92080

    • 014807-96-6

    • Talkum

    * *

    • 92150

    • 01401-55-4

    • Gerbsäure

    • 1)

    *

    • 92160

    • 000087-69-4

    • Weinsäure

    * *

    • 92195

    • -

    • Taurin, Salze

    * *

    • 92200

    • 0006422-86-2

    • Bis(2-ethylhexyl)terephthalat

    • SML = 60 mg/kg

    *

    • 92205

    • 057569-40-1

    • Diester von Terephthalsäure mit 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert- butylphenol)

    * *

    • 92350

    • 000112-60-7

    • Tetraethylenglykol

    * *

    • 92470

    • 0106990-43-6

    • N,N´,N´,N´-Tetrakis(4,6-bis(butyl-(N-methyl-2,2,6,6- tetramethylpiperidin-4-yl)amino)triazin-2-yl)-4,7- diazadecan-1,10-diamin

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 92475

    • 0203255-81-6

    • 3,3´,5,5´-Tetrakis(tert-butyl)-2,2´- dihydroxybiphenyl, cyclischer Ester mit [3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propyl] oxyphosphonsäure

    • SML = 5 mg/kg (berechnet als Summe der Phosphit- und Phosphatform des Stoffes und der Hydrolyseprodukte)

    *

    • 92640

    • 000102-60-3

    • N,N,N',N'-Tetrakis (2-hydroxypropyl) ethylendiamin

    * *

    • 92700

    • 078301-43-6

    • 2,2,4,4-Tetramethyl-20-(2,3-epoxypropyl)-7 -oxa-3,20-diazadispiro-(5.1.11.2)-heneicosan-21-on, Polymer

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 92930

    • 120218-34-0

    • Thiodiethylen-bis-(5-methoxy- carbonyl-2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3-carboxy lat)

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 93440

    • 013463-67-7

    • Titandioxid

    * *

    • 93450

    • Titandioxid, beschichtet mit einem Copolymer aus n-Octyltrichlorsilan und [Aminotris(methylenphosphon-säure), penta-Natriumsalz]

    • Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.

    *

    • 93520

    • 000059-02-9 010191-41-0

    • alpha-Tocopherol

    * *

    • 93680

    • 009000-65-1

    • Traganth-Gummi

    * *

    • 93720

    • 00108-78-1

    • 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 93760

    • 000077-90-7

    • Tri-n-butylacetylcitrat

    * *

    • 94000

    • 0000102-71-6

    • Triethanolamin

    • SML = 0,05 mg/kg (einschließlich des Hydrochlorid-Addukts)

    *

    • 94320

    • 000112-27-6

    • Triethylenglykol

    * *

    • 94425

    • 0000867-13-0

    • Triethylphosphonoacetat

    • Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET).

    *

    • 94960

    • 000077-99-6

    • 1,1,1-Trimethylolpropan

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 94985

    • Trimethylolpropan, gemischte Triester und Diester mit Benzoesäure und 2-Ethylhexansäure

    • SML = 5 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist.

    *

    • 95000

    • 028931-67-1

    • Copolymer aus Trimethylolpropan-trimethacrylat und Methylmethacrylat

    * *

    • 95020

    • 006846-50-0

    • 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat

    • SML = 5 mg/kg Lebensmittel. Nur in Einweghandschuhen zu verwenden

    *

    • 95200

    • 001709-70-2

    • 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol

    * *

    • 95270

    • 161717-32-4

    • 2,4,6-Tris(tert-butyl) phenyl-2-butyl-2-ethyl-1,3-propandiolphosphit

    • SML = 2 mg/kg (Summe von Phosphit, Phosphat und dem Hydrolyseprodukt = TTBP)

    *

    • 95420

    • 745070-61-5

    • 1,3,5-Tris(2,2-dimethylpropanamido)-benzol

    • SML = 0,05 mg/kg Lebensmittel

    *

    • 95725

    • 110638-71-6

    • Vermiculit, Reaktionsprodukt mit Lithiumcitrat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 95855

    • 007732-18-5

    • Wasser

    • 1)

    *

    • 95858

    • Wachse, paraffinisch, raffiniert, aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen

    • SML = 0,05 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen. 1 )

    *

    • 95859

    • -

    • Raffinierte Wachse, die aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen werden

    • 1)

    *

    • 95883

    • -

    • Weiße Mineralöle, paraffinisch, die aus Kohlenwasserstoffen auf der Basis von Erdöl gewonnen werden

    • 1)

    *

    • 95905

    • 013983-17-0

    • Wollastonit

    * *

    • 95920

    • -

    • Holzmehl und -fasern, naturbelassen

    * *

    • 95935

    • 011138-66-2

    • Xanthan-Gummi

    * *

    • 96190

    • 020427-58-1

    • Zinkhydroxid

    • SML(T) = 25 mg/kg (berechnet als Zink)

    • [38]

    • 96240

    • 001314-13-2

    • Zinkoxid

    • SML(T) = 25 mg/kg (berechnet als Zink)

    • [38]

    • 96320

    • 001314-98-3

    • Zinksulfid

    • SML(T) = 25 mg/kg (berechnet als Zink)

    • [38]

1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.

2) Die Überprüfung der spezifischen Migrationsgrenzwerte erfolgt an Simulanzlösemitteln. Abweichend hiervon kann diese Überprüfung an Lebensmitteln erfolgen, sofern diese noch nicht mit dem Lebensmittelbedarfsgegenstand in Berührung gekommen sind und sie vorab auf das Phthalat untersucht wurden und der dabei festgestellte Wert unterhalb der Bestimmungsgrenze liegt.

Teil B Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und für die spezifische Migrationsgrenzwerte bei der Prüfung mit dem Simulanzlösemittel D oder den Testmedien für Ersatzprüfungen ab dem 1. Mai 2008 gelten

#

    • Für die in diesem Abschnitt aufgeführten Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind, gelten die dort genannten spezifischen Migrationsgrenzwerte für die Prüfung mit den Simulanzlösemitteln A bis
      1. Für die Prüfung mit dem Simulanzlösemittel D oder den Testmedien für Ersatzprüfungen gelten die spezifischen Migrationsgrenzwerte erst ab dem 1. Mai 2008.
    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 30180

    • 02180-18-9

    • Manganacetat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 31500

    • 025134-51-4

    • 2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäure-Copolymer

    • SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Acrylsäure) und SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 2-Ethylhexylacrylat)

    • [36]

    • 31520

    • 61167-58-6

    • 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4- methylphenylacrylat

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 31920

    • 00103-23-1

    • Bis(2-ethylhexyl)adipat

    • SML = 18 mg/kg

    • [1]

    • 34130

    • Alkyl-Dimethylamine, linear mit gerader Anzahl von Kohlenstoffatomen (C 12 -C 20 )

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 34230

    • -

    • Alkyl(C(tief)8-C(tief)22)sulfonsäure

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 34650

    • 151841-65-5

    • Aluminiumhydroxybis (2,2'-methylen-bis(4,6-di-tert-butylphenyl) phosphat)

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 35760

    • 01309-64-4

    • Antimontrioxid

    • SML = 0,04 mg/kg (berechnet als Antimon)

    • [39]

    • 36720

    • 17194-00-2

    • Bariumhydroxid

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium)

    • [12]

    • 36800

    • 10022-31-8

    • Bariumnitrat

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium)

    • [12]

    • 38000

    • 000553-54-8

    • Lithiumbenzoat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 38240

    • 00119-61-9

    • Benzophenon

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 38505

    • 351870-33-2

    • cis-endo-Bicyclo (2.2.1)heptan-2,3-dicarbonsäure, Dinatriumsalz

    • SML = 5 mg/kg.Darf nicht in Polyethylen in Berührung mit sauren Lebensmitteln verwendet werden; Reinheit >=96%

    *

    • 38560

    • 07128-64-5

    • 2,5-Bis(5-tert-butyl-2-benzoxazolyl)thiophen

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 38700

    • 63397-60-4

    • Bis(2-carbobutoxyethyl) zinn-bis(isooctylthioglycolat)

    • SML = 18 mg/kg

    *

    • 38800

    • 32687-78-8

    • N,N'-Bis(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl) hydrazid

    • SML = 15 mg/kg

    *

    • 38820

    • 26741-53-7

    • Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 38940

    • 110675-26-8

    • 2,4-Bis(dodecylthiomethyl)-6-methylphenol

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [40]

    • 39060

    • 35958-30-6

    • 1,1-Bis(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)ethan

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 39090

    • -

    • N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C(tief)8-C(tief)18)amin

    • SML(T) = 1,2 mg/kg

    • [13]

    • 39120

    • -

    • N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C(tief)8-C(tief)18) aminhydrochloride

    • SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als tertiäres Amin (ausschließlich HCI))

    • [12]

    • 40000

    • 00991-84-4

    • 2,4-Bis(octylthio)-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert- butylanilino)-1,3,5-triazin

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 40020

    • 110553-27-0

    • 2,4-Bis(octylthiomethyl)-6- methylphenol

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [40]

    • 40160

    • 61269-61-2

    • N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl) hexamethylendiamin - 1,2-dibromethan, Copolymer

    • SML = 2,4 mg/kg

    *

    • 40720

    • 025013-16-5

    • Tert-butyl-4-hydroxyanisol (= BHA)

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 40800

    • 13003-12-8

    • 4,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-3-methylphenyl-ditridecylphosphit)

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 40980

    • 19664-95-0

    • Manganbutyrat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 42000

    • 63438-80-2

    • (2-Carbobutoxyethyl) zinn-tris(isooctylthioglycolat)

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 42400

    • 10377-37-4

    • Lithiumcarbonat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 42480

    • 00584-09-8

    • Rubidiumcarbonat

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 43600

    • 04080-31-3

    • 1-(3-Chlorallyl)-3,5, 7-triaza-1-azonia-adamantanchlorid

    • SML = 0,3 mg/kg

    *

    • 43680

    • 00075-45-6

    • Chlordifluormethan

    • SML = 6 mg/kg 1)

    *

    • 44960

    • 11104-61-3

    • Cobaltoxid

    • SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt)

    • [14]

    • 45440

    • -

    • Kresole, butylierte, styrolisierte

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 45650

    • 6197-30-4

    • 2-Cyano-2,3-diphenylacrylsäure, 2-Ethylhexylester

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 46640

    • 000128-37-0

    • 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol (= BHT)

    • SML = 3,0 mg/kg

    *

    • 47500

    • 153250-52-3

    • N,N´-Dicyclohexyl-2,6-naphthalindicarboxamid

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 47600

    • 84030-61-5

    • Di-n-dodecylzinn-bis (isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,05 mg/kg Lebensmittel [41] (ausgedrückt als Summe von Mono-n-dodecylzinn-tris (isooctylthioglycolat), Di-n-dodecylzinn- bis(isooctylthioglycolat), Mono-dodecylzinntrichlorid und Di- dodecylzinndichlorid), ausgedrückt als Mono- und Didodecylzinnchlorid

    *

    • 48640

    • 00131-56-6

    • 2,4-Dihydroxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 48800

    • 00097-23-4

    • 2,2'-Dihydroxy-5,5'-dichlordiphenylmethan

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 48880

    • 00131-53-3

    • 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 49595

    • 057583-35-4

    • Dimethylzinn-bis (ethylhexylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [16]

    • 49600

    • 26636-01-1

    • Dimethylzinn-bis (isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [16]

    • 49840

    • 02500-88-1

    • Dioctadecyldisulfid

    • SML = 3 mg/kg

    *

    • 50160

    • -

    • Di-n-octylzinn-bis (n-alkyl(C(tief)10-C(tief)16)thioglycolat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50240

    • 10039-33-5

    • Di-n-octylzinn-bis (2-ethylhexylmaleinat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50320

    • 15571-58-1

    • Di-n-octylzinn-bis (2-ethylhexylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50360

    • -

    • Di-n-octylzinn-bis (ethylmaleinat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50400

    • 33568-99-9

    • Di-n-octylzinn-bis (isooctylmaleinat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50480

    • 26401-97-8

    • Di-n-octylzinn-bis (isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50560

    • -

    • Di-n-octylzinn-1,4-Butandiol-bis (thioglycolat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50640

    • 03648-18-8

    • Di-n-octylzinndilaurat

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50720

    • 15571-60-5

    • Di-n-octylzinndimaleinat

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50800

    • -

    • Di-n-octylzinndimaleinat, verestert

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 50880

    • -

    • Di-n-octylzinndimaleinat, Polymere (n = 2-4)

    • SML(T) = 0,006 [mg/kg (berechnet als Zinn)

    • (17]

    • 50960

    • 69226-44-4

    • Di-n-octylzinn-Ethylenglykol-bis (thioglycolat)

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 51040

    • 15535-79-2

    • Di-n-octylzinnthioglycolat

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 51120

    • -

    • Di-n-octylzinnthiobenzoat-2-ethylhexylthioglycolat

    • SML(T) = 0,006 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [17]

    • 51570

    • 00127-63-9

    • Diphenylsulfon

    • SML = 3 mg/kg

    • [25]

    • 51680

    • 00102-08-9

    • N,N'-Diphenylthioharnstoff

    • SML = 3 mg/kg

    *

    • 52000

    • 27176-87-0

    • Dodecylbenzolsulfonsäure

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 52320

    • 52047-59-3

    • 2-(4-Dodecylphenyl) indol

    • SML = 0,06 mg/kg

    *

    • 52880

    • 23676-09-7

    • Ethyl-4-ethoxybenzoat

    • SML = 3,6 mg/kg

    *

    • 53200

    • 23949-66-8

    • 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 53670

    • 032509-66-3

    • Ethylenglycol-bis-[3,3-bis-(3-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-butyrat]

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 54880

    • 000050-00-0

    • Formaldehyd

    • SML(T) = 15 mg/kg

    • [22]

    • 55200

    • 001166-52-5

    • Dodecylgallat

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [34]

    • 55280

    • 001034-01-1

    • Octylgallat

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [34]

    • 55360

    • 000121-79-9

    • Propylgallat

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [34]

    • 58960

    • 00057-09-0

    • Hexadecyltrimethylammoniumbromid

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 59120

    • 23128-74-7

    • 1,6-Hexamethylen-bis (3-(3,5-di-tert- butyl-4-hydroxyphenyl)-propionamid)

    • SML = 45 mg/kg

    *

    • 59200

    • 35074-77-2

    • 1,6-Hexamethylen-bis (3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) propionat)

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 60320

    • 70321-86-7

    • 2-(2-Hydroxy-3,5-bis (1,1-dimethylbenzyl)- phenyl)benzotriazol

    • SML = 1,5 mg/kg

    *

    • 60400

    • 03896-11-5

    • 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [19]

    • 60800

    • 65447-77-0

    • 1-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin - Dimethylsuccinat, Copolymer

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 61280

    • 03293-97-8

    • 2-Hydroxy-4-n-hexyloxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 61360

    • 00131-57-7

    • 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 61440

    • 02440-22-4

    • 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol

    • SML(T) = 30 mg/kg

    • [19]

    • 61600

    • 01843-05-6

    • 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon

    • SML(T) = 6 mg/kg

    • [15]

    • 63200

    • 51877-53-3

    • Manganlactat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 63940

    • 008062-15-5

    • Lignosulfonsäure

    • SML = 0,24 mg/kg und nur als Dispergiermittel für Kunststoffdispersionen zu verwenden

    *

    • 64320

    • 10377-51-2

    • Lithiumjodid

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod)

    • [11]

  • * * *

    • und SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 65120

    • 07773-01-5

    • Manganchlorid

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 65200

    • 12626-88-9

    • Manganhydroxid

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 65280

    • 10043-84-2

    • Manganhypophosphit

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 65360

    • 11129-60-5

    • Manganoxid

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 65440

    • -

    • Manganpyrophosphit

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 66350

    • 085209-93-4

    • 2,2’-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl) lithiumphosphat

    • SML = 5 mg/kg und SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 66360

    • 85209-91-2

    • 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-natriumphosphat

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 66400

    • 00088-24-4

    • 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol)

    • SML(T) = 1,5 mg/kg

    • [20]

    • 66480

    • 00119-47-1

    • 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol)

    • SML(T) = 1,5 mg/kg

    • [20]

    • 67360

    • 67649-65-4

    • Mono-n-dodecylzinntris(isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,05 mg/kg Lebensmittel (ausgedrückt als Summe von Mono-n-dodecylzinn- tris(isooctylthioglycolat), Di-n-dodecylzinn- bis(isooctylthioglycolat), Monododecylzinntrichlorid und Di- dodecylzinndichlorid), ausgedrückt als Mono- und Didodecylzinnchlorid

    • [41]

    • 67515

    • 057583-34-3

    • Monomethylzinn tris (ethylhexylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [16]

    • 67520

    • 54849-38-6

    • Monomethylzinn-tris-(isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [16]

    • 67600

    • -

    • Mono-n-octylzinntris(alkyl(C(tief)10-C(tief)16)thioglycolat)

    • SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [18]

    • 67680

    • 27107-89-7

    • Mono-n-octylzinn-tris (2-ethylhexylthioglycolat)

    • SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [18]

    • 67760

    • 26401-86-5

    • Mono-n-octylzinn-tris (isooctylthioglycolat)

    • SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn)

    • [18]

    • 67896

    • 020336-96-3

    • Lithiummyristat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 68320

    • 02082-79-3

    • Octadecyl-3(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 68400

    • 10094-45-8

    • Octadecylerucamid

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 68860

    • 04724-48-5

    • n-Octylphosphonsäure

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 69160

    • 014666-94-5

    • Cobaltoleat

    • SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt)

    • [14]

    • 69840

    • 16260-09-6

    • Oleylpalmitamid

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 71935

    • 007601-89-0

    • Natriumperchlorat-Monohydrat

    • SML = 0,05 mg/kg

    • [31]

    • 72081/10

    • Erdölkohlenwasserstoffharze (hydriert)

    • 1 )

    *

    • 72160

    • 00948-65-2

    • 2-Phenylindol

    • SML = 15 mg/kg

    *

    • 72800

    • 01241-94-7

    • Diphenyl-2-ethylhexylphosphat

    • SML = 2,4 mg/kg

    *

    • 73040

    • 13763-32-1

    • Lithiumphosphat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 73120

    • 10124-54-6

    • Manganphosphat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan)

    • [10]

    • 74400

    • -

    • Tris(nonyl-und/oder dinonylphenyl)phosphit

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 77440

    • -

    • Polyethylenglykoldiricinoleat

    • SML = 42 mg/kg

    *

    • 77520

    • 61791-12-6

    • Ester von Polyethylenglykol mit Rizinusöl

    • SML = 42 mg/kg

    *

    • 78320

    • 09004-97-1

    • Polyethylenglykolmonoricinoleat

    • SML = 42 mg/kg

    *

    • 81200

    • 71878-19-8

    • Poly(6-((1,1,3,3-tetramethylbutyl) amino)-1,3,5-triazin -2,4-diyl)-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl) imino- hexamethylen-((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino

    • SML = 3 mg/kg

    *

    • 81680

    • 07681-11-0

    • Kaliumjodid

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod)

    • [11]

    • 82020

    • 19019-51-3

    • Cobaltpropionat

    • SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt)

    • [14]

    • 83595

    • 119345-01-6

    • Reaktionsprodukt von Di-tert-butylphosphonit mit Biphenyl, erzeugt durch Kondensation von 2,4-Di-tert-butylphenol mit dem Friedel-Crafts- Reaktionsprodukt aus Phosphortrichlorid und Biphenyl

    • SML = 18 mg/kg 1 )

    *

    • 83700

    • 00141-22-0

    • Rizinolsäure

    • SML = 42 mg/kg

    *

    • 84800

    • 00087-18-3

    • 4-tert-Butylphenylsalicylat

    • SML = 12 mg/kg

    *

    • 84880

    • 00119-36-8

    • Methylsalicylat

    • SML = 30 mg/kg

    *

    • 85760

    • 12068-40-5

    • Lithiumaluminiumsilicat (2:1:1)

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 85920

    • 12627-14-4

    • Lithiumsilicat

    • SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)

    • [8]

    • 85950

    • 037296-97-2

    • Magnesium-Natrium-Fluoridsilikat

    • SML = 0,15 mg/kg (berechnet als Fluorid). Darf nur in jenen Schichten mehrschichtiger Materialien verwendet werden, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen.

    *

    • 86480

    • 007631-90-5

    • Natriumbisulfit

    • SML(T) = 10 mg/kg (berechnet als SO(tief)2)

    • [30]

    • 86800

    • 07681-82-5

    • Natriumjodid

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod)

    • [11]

    • 86880

    • -

    • Natriumdialkylphenoxybenzol-disulfonat

    • SML = 9 mg/kg

    *

    • 86920

    • 007632-00-0

    • Natriumnitrit

    • SML = 0,6 mg/kg

    *

    • 86960

    • 007757-83-7

    • Natriumsulfit

    • SML(T) = 10 mg/kg[ (berechnet als SO(tief)2)

    • [30]

    • 87120

    • 007772-98-7

    • Natriumthiosulfat

    • SML(T) = 10 mg/kg (berechnet als SO(tief)2)

    • [30]

    • 89170

    • 13586-84-0

    • Cobaltstearat

    • SML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt)

    • [14]

    • 92000

    • 07727-43-7

    • Bariumsulfat

    • SML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium)

    • [12]

    • 92320

    • -

    • Tetradecyl-polyethylenoxid(E0=3-8)ether der Glycolsäure

    • SML = 15 mg/kg

    *

    • 92560

    • 38613-77-3

    • Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-biphenylen-diphosphonit

    • SML = 18 mg/kg

    *

    • 92800

    • 00096-69-5

    • 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol)

    • SML = 0,48 mg/kg

    *

    • 92880

    • 41484-35-9

    • Thiodiethanol-bis(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) propionat)

    • SML = 2,4 mg/kg

    *

    • 93120

    • 00123-28-4

    • Didodecylthiodipropionat

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [21]

    • 93280

    • 00693-36-7

    • Dioctadecylthiodipropionat

    • SML(T) = 5 mg/kg

    • [21]

    • 93970

    • Tricyclodecandimethanol-bis(hexahydrophthalat)

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 94400

    • 036443-68-2

    • Triethylenglykol-bis (3-(3-tert-butyl-4- hydroxy-5-methylphenyl)propionat)

    • SML = 9 mg/kg

    *

    • 94560

    • 000122-20-3

    • Triisopropanolamin

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 95265

    • 227099-60-7

    • 1,3,5-Tris(4-benzoylphenyl)benzol

    • SML = 0,05 mg/kg

    *

    • 95280

    • 40601-76-1

    • 1,3,5-Tris(4-tert- butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6(1H,3H , 5H)-trion

    • SML = 6 mg/kg

    *

    • 95360

    • 27676-62-6

    • 1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy- benzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6(1H,3H,5H)-tr ion

    • SML = 5 mg/kg

    *

    • 95600

    • 01843-03-4

    • 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan

    • SML = 5 mg/kg

    *

1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.

Abschnitt 3

(weggefallen)

  • *

  • *

Abschnitt 4 Durch bakterielle Fermentation gewonnene Erzeugnisse, die zur Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen verwendet werden dürfen (zu § 4 Abs. 4)

#

    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 18888

    • 80181-31-3

    • 3-Hydroxybuttersäure- 3-hydroxyvaleriansäure-Copolymer

    • 1 )

1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5.

Abschnitt 5 Spezifikationen/Reinheitsanforderungen für bestimmte Monomere und sonstige Ausgangsstoffe sowie für bestimmte Additive (zu § 4 Abs. 2, 3, 3a und 4, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1) Teil A

Allgemeine Spezifikationen/Reinheitsanforderungen

    • Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff sowie Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung dürfen primäre aromatische Amine nicht in einer nachweisbaren Menge abgeben (NG = 0,01 mg/kg Lebensmittel oder Simulanzlösemittel). Für die Migration der in den Verzeichnissen in den Abschnitten 1 und 2 aufgeführten primären aromatischen Amine gilt diese Beschränkung nicht.

Teil B

Besondere Spezifikationen/Reinheitsanforderungen

    • PM/REF-Nr.

    • Bezeichnung/besondere Spezifikation/Reinheitsanforderungen

    • 1

    • 2

    • 11530

    • 2-Hydroxypropylacrylat Kann bis zu 25% (w/w)-2-Hydroxyisopropylacrylat (CAS-Nr. 002918-23-2) enthalten

    • 13620

    • Borsäure Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten.

    • 16690

    • Divinylbenzol Kann bis zu 45% Ethylvinylbenzol enthalten,

    • 18888

    • 3-Hydroxybuttersäure-3-hydroxyvaleriansäure-Copolymer

    • Herstellung:

    • Diese Copolymere werden durch kontrollierte Fermentation von Alcaligenes eutrophus gewonnen, wobei Mischungen von Glucose und Propionsäure als Kohlenstoffquellen eingesetzt werden. Der verwendete Organismus wurde nicht gentechnisch gewonnen, sondern entstammt einem einzigen Wildstamm von Alcaligenes eutrophus (H16 NCIMB 10442). Die Ausgangsstämme werden gefriergetrocknet in Ampullen gelagert. Anhand der Ausgangsstämme werden Teilstämme für die Herstellung gewonnen, die in flüssigem Stickstoff gelagert werden. Sie dienen der Herstellung von Impfmaterial für den Fermenter. Proben aus dem Fermenter werden täglich mikroskopisch sowie im Hinblick auf morphologische Veränderungen der Kolonien auf unterschiedlichen Nährböden bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Die Copolymere werden aus den hitzebehandelten Bakterien durch kontrollierte Digestion der anderen Zellbestandteile, Waschen und Trocknen isoliert. Die Copolymere werden normalerweise als durch Schmelzen konfektioniertes Granulat mit Zusatzstoffen wie kristallkeimbildende Mittel, Weichmacher, Füllmaterial, Stabilisatoren und Pigmenten angeboten, die alle den allgemeinen und besonderen Spezifikationen entsprechen.

    • Chemische Bezeichnung:

    • Poly(3-D-hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat)

    • CAS-Nummer:

    • 80181-31-3

    • durchschnittliches Molekulargewicht:

    • mindestens 150.000 Dalton (gemessen durch Gel-Permeations- Chromatographie)

    • Gehaltsbestimmung:

    • mindestens 98% Poly(3-D-Hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat), ermittelt nach Hydrolyse als Mischung von 3-D-Hydroxybuttersäure und 3-D-Hydroxyvalerianat

    • Beschreibung:

    • nach Isolierung weißes bis cremefarbenes Pulver

    • Eigenschaftenidentifikationsprüfungen:
      • Löslichkeit:
    • löslich in Chlorkohlenwasserstoffen (z. B. Chloroform, Dichlormethan), jedoch praktisch unlöslich in Ethanol, aliphatischen Alkanen und Wasser

      • Migrationsprüfung:
    • QMA für Crotonsäure: 0,05 mg/qdm

      • Reinheit:
    • Vor dem Granulieren darf der Ausgangsstoff (Copolymerpulver) enthalten:

      • Stickstoff
    • höchstens 2.500 mg/kg Kunststoff

      • Zink
    • höchstens 100 mg/kg Kunststoff

      • Kupfer
    • höchstens 5 mg/kg Kunststoff

      • Blei
    • höchstens 2 mg/kg Kunststoff

      • Arsen
    • höchstens 1 mg/kg Kunststoff

      • Chrom
    • höchstens 1 mg/kg Kunststoff

    • 23547

    • Polydimethylsiloxan (Mw>6.800) Mindestviskosität 100 x 10(hoch)-6m(hoch)2/s (= 100 Centistokes) bei 25 Grad

    • 24903

    • Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert Gemäß den Reinheitskriterien für Maltitsirup E 965 ii (Richtlinie 95/31/EG der Kommission vom 28. Juli 1995 (ABl. EG Nr. L 178 S. 1), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/46/EG vom 21. April 2004 (ABl. EU Nr. L 114 S. 15))

    • 25385

    • Triallylamin 40 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von 1 kg Lebensmittel zu höchstens 1,5 Gramm Hydrogel. Nur zur Verwendung in Hydrogelen, die bestimmungsgemäß nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen.

    • 26360

    • Wasser Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten

    • 36840

    • Bariumtetraborat Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten

    • 38320

    • 4-(2-Benzoxazolyl)-4'-(5-methyl-2- benzoxazolyl)stilben Höchstens 0,05 Gewichtshundertteile (Stoff bezogen auf die Formulierung)

    • 40320

    • Borsäure Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten

    • 42080

    • Ruß

      – Toluollösliche Substanzen: maximal 0,1 %, bestimmt nach ISO-Methode 6209

      – UV-Absorption des Cyclohexanextraktes bei 386 nm: < 0,02 AU für eine Zelle von 1 cm oder < 0,1 AU für eine Zelle von 5 cm, bestimmt mit einer allgemein anerkannten Analysenmethode

      – Benzo(a)pyrengehalt: maximal 0,25 mg/kg Ruß

      – Höchstwert für die Verwendung von Ruß im Polymer: 2,5 Gew.-%

    • 43480

    • Aktivkohle Darf nur in PET mit höchstens 10 mg/kg Polymer verwendet werden. Es gelten die gleichen Reinheitsanforderungen wie für Pflanzenkohle (E 153) gemäß der Richtlinie 95/45/EG der Kommission vom 22. September 1995 (ABl. EG Nr. L 226 S. 1), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/33/EG vom 20. März 2006 (ABl. EU Nr. L 82 S. 10), mit Ausnahme des Aschegehalts, der bis zu 10 Gew.-% betragen kann.

    • 43 **** 680

    • Chlordifluormethan Gehalt an Chlorfluormethan weniger als 1 mg/kg des Stoffs

    • 47210

    • Dibutylthiozinnsäure-Polymer Moleküleinheit = (C(tief)8H(tief)18S(tief)3Sn(tief)2) n(n=1,5-2)

    • 60025

    • Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere aus 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Octen – Viskosität mindestens 3,8 cSt bei 100 °C – durchschnittliches Molekulargewicht* 450 Da.

    • 60027

    • Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere, hergestellt aus 1-Hexen und/oder 1-Octen und/oder 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Tetradecen (Molekulargewicht: 440 bis 12 000) – Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 440 Da – Viskosität bei 100 °C: mindestens 3,8 cSt (3,8 × 10 -6 m 2 /s)

    • 64990

    • Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymer, Natriumsalz Fraktion mit Molekulargewicht < 1.000 unter 0,05 Gew.-%

    • 67155

    • Mischung aus 4-(2-Benzoxazolyl)-4'-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben, 4,4'-Bis(2-benzoxazolyl)stilben und 4,4'-Bis(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben Mischung, gewonnen aus dem Herstellungsverfahren im typischen Verhältnis von (58-62%):(23-27%):(13-17%)

    • 72081/10

    • Erdölkohlenwasserstoffharze (hydriert) Hydrierte Erdölkohlenwasserstoffharze werden hergestellt durch katalytische oder thermische Polymerisation von Dienen und Olefinen der aliphatischen, alizyklischen und/oder monobenzenoidarylalkenen Art aus gekrackten Erdöldestillaten mit einem Siedebereich von bis zu 220 °C, sowie aus den reinen Monomeren aus diesen Destillationsläufen mit nachfolgender Destillation, Hydrierung und Weiterverarbeitung. Viskosität: > 3 Pa.s bei 120 °C Erweichungspunkt: > 95 °C, nach der ASTM-Methode E 28-67 Bromzahl: < 40 (ASTM D1159) Farbe einer 50 %igen Lösung in Toluol < 11 auf der Gardner-Skala Restliches aromatisches Monomer ≤ 50 mg/kg

    • 76721

    • Polydimethylsiloxan (Mw>6.800) Mindestviskosität 100 x 10(hoch)-6qm/s(= 100 Centistokes) bei 25 Grad C

    • 76723

    • Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit Dicyclohexyl-methan-4,4'-diisocyanat Die Fraktion mit einem Molekulargewicht unter 1 000 Da sollte 1,5 Gew.-% nicht übersteigen.

    • 76725

    • Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit 1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan Die Fraktion mit einem Molekulargewicht unter 1 000 Da sollte 1 Gew.-% nicht übersteigen.

    • 76815

    • Polyester aus Adipinsäure mit Glyzerin oder Pentaerythritol, Ester mit geradzahligen, nicht verzweigten C(tief)12-C(tief)22-Fettsäuren Fraktion mit Molekulargewicht < 1.000 unter 5 Gew.-%

    • 76845

    • Polyester aus 1,4-Butandiol mit Caprolacton Fraktion mit Molekulargewicht < 1.000 unter 0,5 Gew.-%

    • 77708

    • Polyethylenglycolether (EO = 1-50) von linearen und verzweigten primären Alkoholen (C 8 -C 22 ) Höchstzulässiger Restgehalt von Ethylenoxid im Material oder Gegenstand = 1 mg/kg

    • 77895

    • Polyethylenglykol(EO = 2-6)-monoalkyl (C16-C18)-ether Die Mischung setzt sich folgendermaßen zusammen: Polyethylenglykol (EO = 2-6)-monoalkyl(C16-C18)-ether (etwa 28%) Fettalkohole (C16-C18) (etwa 48%) Ethylenglykolmonoalkyl (C16-C18)-ether (etwa 24%)

    • 79600

    • Polyethylenglycoltridecyletherphosphat Polyethylenglycol(EO <= 11)tridecyletherphosphat(mono- und dialkylester) mit einem Gehalt von höchstens 10% Polyethylenglycol(EO <= 11)-tridecylether

    • 80350

    • Poly(12-hydroxystearinsäure)-Polyethylenimin-Copolymer Hergestellt durch Reaktion von Poly(12-hydroxystearinsäure) mit Polyethylenimin

    • 80480

    • Poly(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-pi peridyl)-imino)]-hexamethylene-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino )] – Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 2400 Da – Restgehalt an Morpholin 30 mg/kg, an N,N´-bis(2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-4-yl)hexan-1,6-diamin < 15 000 mg/kg und an 2,4-Dichloro-6-morpholino-1,3,5-triazin 20 mg/kg

    • 81500

    • Polyvinylpyrrolidon Der Stoff muss den in der Richtlinie 96/77/EG der Kommission vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (ABl. EG Nr. L 339 S. 1) festgelegten Reinheitskriterien entsprechen.

    • 83595

    • Reaktionsprodukt aus Di-tert.Butylphosphonit mit Biphenyl, erzeugt durch Kondensation von 2,4-Di-tert.Butylphenol mit dem Friedel Crafts- Reaktionsprodukt aus Phosphortrichlorid und Biphenyl

    • Zusammensetzung:

      • 4,4'Biphenylen-bis(0,0-bis(2,4-di-tert. -butyl-phenyl)phosphonit) (CAS-Nr. 38613-77-3) (36-46% w/w 1)),
      • 4,3'-Biphenylen-bis(0,0-bis(2,4-di-tert. -butyl-phenyl)phosphonit) (CAS-Nr. 118421-00-4 (17-23% w/w 1)),
      • 3,3'-Biphenylen-bis(0,0-bis(2,4-di-tert. -butylphenyl)phosphonit) (CAS-Nr. 118421-01-5) (1-5% w/w 1)),
      • 4-Biphenylen-(0,0-bis(2,4-di-tert. -butylphenyl)phosphonit (CAS-Nr. 91362-37-7) (11-19% w/w 1)),
      • Tris(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphit (CAS-Nr. 31570-04-4) (9-18% w/w 1)),
      • 4,4'-Biphenylen-0,0-bis(2,4-di-tert. butylphenyl)phosphonat-0,0-bis(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphonit (CAS-Nr. 112949-97-0) (<5% w/w 1)).
    • 1) Menge der verwendeten Substanz/Menge der Formulierung.
    • Sonstige Spezifikationen
      • Phosphorgehalt:
    • 5,4%-5,9%

      • Säurezahl: max.
    • 10 mg KOH/g

      • Schmelzintervall:
    • 85-110 Grad C

    • 87040

    • Natriumtetraborat Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten

    • 88640

    • Sojabohnenöl, epoxidiert; Oxiran <8%, Jodzahl <6

    • 92150

    • Gerbsäure Die JECFA Spezifikationen sind einzuhalten

    • 93450

    • Titandioxid, beschichtet mit einem Copolymer aus n-Octyltrichlorsilan und [Amino-tris(methylenphosphonsäure), penta- Natriumsalz] Der Massenanteil des Copolymers zur Oberflächenbehandlung des beschichteten Titandioxids darf 1 % nicht überschreiten.

    • 95855

    • Wasser Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten

    • 95858

    • Wachse, paraffinisch, raffiniert, aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen – Durchschnittliches Molekulargewicht mindestens 350 Da – Viskosität mindestens 2,5 cSt bei 100 °C – Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 40 Gew.-%.

    • 95859

    • Wachse, raffiniert, die aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen werden Das Produkt sollte folgenden Spezifikationen entsprechen:

      • Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 5 Gew.%

      • Viskosität mindestens 11 x 10(hoch)-6qm/s(= 11 Centistoke) bei 100 Grad C

      • durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 500

    • 95883

    • Weiße Mineralöle paraffinisch, die aus Kohlenwasserstoffen auf der Basis von Erdöl gewonnen werden Das Produkt sollte folgenden Spezifikationen entsprechen:

      • Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 5 Gew.%

      • Viskosität mindestens 8,5 x 10(hoch)-6qm/s(= 8,5 Centistoke) bei 100 Grad C

      • durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 480

Abschnitt 6

**Anmerkungen zu bestimmten Monomeren, sonstigen Ausgangsstoffen

und Additiven**

    • Die Ziffern in den eckigen Klammern beziehen sich auf Angaben in den Abschnitten 1 und 2, jeweils Spalte 4.
    • [1] Warnung: Der SML könnte bei Simulanzlösemitteln für fetthaltige Lebensmittel überschritten werden. [2] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10060 und 23920. [3] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15760, 16990, 47680, 53650 und 89440. [4] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 19540, 19960 und 64800. [5] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 14200, 14230 und 41840. [6] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 66560 und 66580. [7] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 30080, 42320, 45195, 45200, 53610, 81760, 89200, 92030. [8] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 24886, 30607, 38000, 42400, 62020, 64320, 66350, 67896, 73040, 85760, 85840, 85920 und 95725. [9] Warnung: Es besteht die Gefahr, dass die Migration des Stoffes die organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittels beeinträchtigt und dadurch das fertige Produkt nicht dem Artikel 3 Abs. 1 Buchstabe b und c der Verordnung (EG)Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338
      1. 4)entspricht. [10] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 30180, 40980, 63200, 65120, 65200, 65280, 65360, 65440 und 73120. [11] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte (als Iod berechnet) der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 45200, 64320, 81680 und 86800. [12] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 36720, 36800, 36840 und 92000. [13] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 39090 und 39120. [14] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 44960, 68078, 69160, 82020 und 89170. [15] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15970, 48640, 48720, 48880, 61280, 61360 und 61600. [16] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 49595, 49600, 67520, 67515 und 83599. [17] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 50160, 50240, 50320, 50360, 50400, 50480, 50560, 50640, 50720, 50800, 50880, 50960, 51040 und 51120. [18] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 67600, 67680 und 67760. [19] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 60400, 60480 und 61440. [20] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 66400 und 66480. [21] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 93120 und 93280. [22] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 17260, 18670, 54880 und 59280. [23] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13620, 36840, 40320 und 87040. [24] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13720 und 40580. [25] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 16650 und 51570. [26] QM(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebene Stoffe nicht überschritten werden darf: 14950, 15700, 16240, 16570, 16600, 16630, 18640, 19110, 22332, 22420, 22570, 25210, 25240 und 25270. [27] QMA(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10599/90A, 10599/91, 10599/92A und 10599/93. [28] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13480 und 39680. [29] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 22775 und 69920. [30] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 86480, 86960 und 87120. [31] Die Konformitätsprüfungen bei Kontakt mit Fett sollten unter Verwendung von Fetten mit gesättigten Fettsäuren (z. B. HB 307 oder Miglyol) als Simulanzlösung D erfolgen. [32] Die Konformitätsprüfungen bei Kontakt mit Fett sollten unter Verwendung von iso-Octan erfolgen wegen Instabilität des Stoffes in Simulanzlösung D. [33] QMA(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 14800 und 45600. [34] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 55200, 55280 und 55360. [35] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 25540 und 25550. [36] SML (T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationsgrenzwerte der folgenden mit ihrer REF- Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10690, 10750, 10780, 10810, 10840, 11470, 11590, 11680, 11710, 11830, 11890, 11980, 31500 und 76463. [37] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 20020, 20080, 20110, 20140, 20170, 20890, 21010, 21100, 21130, 21190, 21280, 21340 und 21460. [38] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 81515, 96190, 96240 und 96320 sowie Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen)] des Zinks der zugelassenen Säuren, Phenole oder Alkohole. Die gleiche Beschränkung wie für Zink gilt auch für die Bezeichnungen, die "... Säure(n), Salze" enthalten und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind). [39] Der Migrationsgrenzwert könnte bei sehr hohen Temperaturen möglicherweise überschritten werden. [40] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 38940 und 40020. [41] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 47600, 67360. [42] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 75100 und 75105. [43] SML (T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationsgrenzwerte der folgenden mit ihrer REF- Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 19150 und 19180. [44] Der SML könnte bei Polyolefinen überschritten werden. [45] Der SML könnte bei Kunststoffen überschritten werden, die den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,5 % enthalten. [46] Der SML könnte bei Berührung mit Lebensmitteln mit hohem Alkoholgehalt überschritten werden. [47] Der SML könnte bei LDPE überschritten werden, das den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,3 % enthält und mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommt.

Anlage 4 (zu § 5) Verfahren, die beim Herstellen bestimmter Bedarfsgegenstände nicht angewendet werden dürfen

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 31; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd. Nr.

    • Bedarfsgegenstand

    • Verfahren

    * a) Beruhigungs- und Flaschensauger aus Elastomeren oder Gummi

    b)  Spielzeug aus Natur- oder Synthesekautschuk für Kinder bis zu 36
        Monaten, das bestimmungsgemäß oder vorhersehbar in den Mund genommen
        wird
    
    • Verfahren, die bewirken, dass aus dem Bedarfsgegenstand N-Nitrosamine oder in N-Nitrosamine umsetzbare Stoffe in eine Speichellösung in einer Menge abgegeben werden, die mit einer in Anlage 10 Nr. 6 beschriebenen Methode nachweisbar sind.
    • Bedarfsgegenstände aus Leder, die dazu bestimmt sind, nicht nur vorübergehend mit dem menschlichen Körper in Berührung zu kommen, insbesondere Bekleidungsgegenstände, Uhrarmbänder, Taschen und Rucksäcke, Stuhlüberzüge, Brustbeutel sowie Lederspielwaren

    • Verfahren, die bewirken, dass in dem Bedarfsgegenstand Chrom(VI) mit der in Anlage 10 Nummer 8 beschriebenen Methode nachweisbar ist.

Anlage 5 (zu § 6 Nr. 3) Bedarfsgegenstände, die bestimmte Stoffe nur bis zu einer festgelegten Höchstmenge enthalten dürfen

    • (Fundstelle: BGBl. I 1998, 31; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)
    • Lfd. Nr.

    • Bedarfsgegenstand

    • Stoffe

    • Höchstmenge

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • Bedarfsgegenstände aus Vinylchloridpolymerisaten

    • monomeres Vinylchlorid

    • 1 Milligramm je Kilogramm Bedarfsgegenstand

    • Spielwaren

    • frei verfügbares Benzol

    • 5 Milligramm je Kilogramm des Gewichts der Spielware oder der benzolhaltigen Teile von Spielwaren

    • Naturbelassene Hölzer und Zweige, Heidekraut und Nadelholzsamenstände zur Entwicklung frischen Rauches zum Räuchern von Lebensmitteln

    • Pentachlorphenol und seine Salze, berechnet als Pentachlorphenol

    • 0,05 Milligramm je Kilogramm Holz

    • Luftballons aus Natur- oder Synthesekautschuk

    * a) N-Nitrosamine

    b)  in N-Nitrosamine umsetzbare Stoffe
    

    * a) 0,05 Milligramm je Kilogramm Luftballon

    b)  1,0 Milligramm je Kilogramm Luftballon
    
  • *

Anlage 5a (zu § 6 Nr. 4) Bedarfsgegenstände, die bestimmte Stoffe nur bis zu einer festgelegten Höchstmenge freisetzen dürfen

Fundstelle des (Originaltextes: BGBl. I 2000, 850; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd.Nr.

    • Bedarfsgegenstand

    • Stoffe

    • Höchstmenge

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • Nickelhaltige Bedarfsgegenstände, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen

    • Nickel und seine Verbindungen

    • 0,5 my Nickel/cm (hoch)2/Woche, freigesetzt von den Teilen der Bedarfsgegenstände, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen

    • Bedarfsgegenstände wie unter Nr. 1, jedoch mit einer nickelfreien Beschichtung

    • Nickel und seine Verbindungen

    • Wie unter Nr. 1, aber Einhaltung der Höchstmenge für einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren bei normaler Verwendung

    • Stäbe jedweder Form, die in durchstochene Ohren oder andere durchstochene Körperpartien eingeführt werden

    • Nickel und seine Verbindungen

    • Weniger als 0,2 myg Nickel/qcm/Woche, freigesetzt von den Stäben jedweder Form, die in durchstochene Ohren oder andere durchstochene Körperpartien eingeführt werden

Anlage 6 (zu § 8 Absatz 3 und § 10 Absatz 2 Satz 3) Bedarfsgegenstände, von denen bestimmte Stoffe nur bis zu einer festgelegten Höchstmenge auf Lebensmittel übergehen dürfen

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 32; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd. Nr.

    • Bedarfsgegenstand

    • Höchstmenge

    • 1

    • 2

    • 3

    • Lebensmittelbedarfsgegenstände, die unter Verwendung von Vinylchlorid- polymerisaten oder -kopolymerisaten hergestellt sind

    • 0,01 Milligramm monomeres Vinylchlorid in einem Kilogramm Lebensmittel

    • Lebensmittelbedarfs-gegenstände aus Keramik:

    • Blei *1)

    • Cadmium *1)

    • -

    • Nicht füllbare Gegenstände; Füllbare Gegenstände mit einer Fülltiefe bis 25 mm

    • 0,8 mg/qdm

    • 0,07 mg/qdm

    • -

    • Füllbare Gegenstände mit einer Fülltiefe von mehr als 25 mm

    • 4,0 mg/l

    • 0,3 mg/l

    • -

    • Koch- und Backgeräte; Verpackungs- und Lagerbehältnisse mit mehr als 3 Liter Füllvolumen

    • 1,5 mg/l

    • 0,1 mg/l

*1) Wird bei einem Prüfgegenstand die Höchstmenge um nicht mehr als 50% überschritten, so gilt diese gleichwohl als eingehalten, wenn bei mindestens drei anderen in bezug auf Werkstoff, Form, Abmessung, Dekor und Glasur gleichen Keramikgegenständen die Höchstmenge im arithmetischen Mittel nicht überschritten wird und bei keinem einzelnen dieser Keramikgegenstände eine Überschreitung um mehr als 50% festgestellt wird. Besteht ein Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Keramik aus einem Behälter und einem Keramikdeckel, so gilt als Höchstmenge der Wert, der für den Behälter allein gilt. Der Behälter allein und die innere Oberfläche des Deckels werden unter den gleichen Bedingungen getrennt geprüft. Die Summe der beiden so festgestellten Werte wird je nach Fall auf die Fläche oder das Volumen des Behälters allein bezogen.

Anlage 7 (zu § 9) Bedarfsgegenstände, die mit einem Warnhinweis versehen sein müssen

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. 1998, 32; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd. Nr.

    • Erzeugnis

    • Warnhinweis

    • Stelle(n) an oder auf der/denen der Warnhinweis anzubringen ist

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • Imprägnierungsmittel in Aerosolpackungen für Leder- und Textilerzeugnisse, die für den häuslichen Bedarf bestimmt sind, ausgenommen solche, die Schäume erzeugen

    • "Vorsicht! Unbedingt beachten! Gesundheitsschäden durch Einatmen möglich! Nur im Freien oder bei guter Belüftung verwenden! Nur wenige Sekunden sprühen! Großflächige Leder- und Textilerzeugnisse nur im Freien besprühen und gut ablüften lassen! Von Kindern fernhalten!"

    • Aerosolpackung und Verpackung der einzelnen Aerosolpackung(en)

    • Luftballons

    • „Zum Aufblasen eine Pumpe verwenden!“

    • Verpackung und Verpackung einzelner Verpackungen.

    • (weggefallen)

    * *

Anlage 8 (weggefallen)

-

Anlage 9 (zu § 10 Abs. 3) Bedarfsgegenstände, bei denen bestimmte Inhaltsstoffe anzugeben sind

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 33; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • Lfd. Nr.

    • Erzeugnis

    • Kennzeichnung

    • Stellen, an denen oder auf denen die Kennzeichnung anzubringen ist

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • (weggefallen)

    * *

    • Textilien mit einem Massengehalt von mehr als 0,15 vom Hundert an freiem Formaldehyd, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch mit der Haut in Berührung kommen und mit einer Ausrüstung versehen sind

    • "Enthält Formaldehyd. Es wird empfohlen, das Kleidungsstück zur besseren Hautverträglichkeit vor dem ersten Tragen zu waschen."

    • Bedarfsgegenstand oder Verpackung oder Etikett, das sich auf dem Bedarfsgegenstand oder seiner Verpackung befindet

    • Reinigungs- und Pflegemittel, die für den häuslichen Bedarf bestimmt sind, mit einem Massengehalt von mehr als 0,1 vom Hundert Formaldehyd

    • "Enthält Formaldehyd."

    • Bedarfsgegenstand oder Verpackung oder Etikett, das sich auf dem Bedarfsgegenstand oder seiner Verpackung befindet

Anlage 10 (zu § 11) Verfahren zur Untersuchung bestimmter Bedarfsgegenstände

(Fundstelle: BGBl. I 1998, 34 - 35; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

  • *

    • Lfd. Nr.

    • Untersuchung

    • Verfahren

    • 1

    • 2

    • 3

    • Bestimmung von Migrationsgrenzwerten bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff

    • Grundregeln und Analysenmethoden, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches 1) unter der Gliederungsnummer B 80.30-1 (EG), Stand Januar 1998, und Gliederungsnummer B 80.30-2 und 3 (EG), Stand April 2008, veröffentlicht sind

    • Bestimmung der Höchstmengen von Blei und Cadmium, die von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik auf Lebensmittel übergehen dürfen

    • Grundregeln und Analysenmethode, die in den Anhängen I und II der Richtlinie 84/500/EWG des Rates vom 15. Oktober 1984 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Keramikgegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 277 S. 12), geändert durch die Richtlinie 2005/31/EG der Kommission vom 29. April 2005 (ABl. EU Nr. L 110 S. 36), genannt sind.

    • Bestimmung des Vinylchloridgehaltes bei Bedarfsgegenständen aus Vinylchloridpolymerisaten

    • Analysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches 1) unter der Gliederungsnummer B 80.32-1 (EG), Stand November 1981, veröffentlicht ist

    • Bestimmung der Höchstmenge von Vinylchlorid, die vom Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Vinylchloridpolymerisaten auf Lebensmittel übergehen darf

    • Analysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches 1) unter der Gliederungsnummer L 3 (EG), Stand November 1981, veröffentlicht ist

    • 5a.

    • Referenzprüfverfahren zur Bestimmung der Nickellässigkeit bei Bedarfsgegenständen im Sinne der Anlage 5a Nr. 1 bis 3 dieser Verordnung

    • Analysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches unter der Gliederungsnummer B 82.02 - 6 (DIN EN 1811), Stand Oktober 1999, veröffentlicht ist

    • 5b.

    • Simulierte Abrieb- und Korrosionsprüfung zum Nachweis der Nickelabgabe von mit Beschichtungen versehenen Bedarfsgegenständen im Sinne der Anlage 5a Nr. 2 dieser Verordnung

    • Analysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches unter der Gliederungsnummer B 82.02 - 7 (DIN EN 12 472), Stand Oktober 1999, veröffentlicht ist

    • Bestimmung der Abgabe von N-Nitrosaminen und in N-Nitrosamine umsetzbaren Stoffen aus Beruhigungs- und Flaschensaugern aus Elastomeren oder Gummi, Spielzeug und Luftballons aus Natur- oder Synthesekautschuk in eine Testlösung

    • Analysenmethode, die in den Anhängen I und II der Richtlinie 93/11/EWG der Kommission vom 15. März 1993 über die Freisetzung von N-Nitrosaminen und N-nitrosierbaren Stoffen aus Flaschen- und Beruhigungssaugern aus Elastomeren oder Gummi (ABl. EG Nr. L 93 S. 37) genannt ist, oder eine andere validierte Methode, mit der mindestens die folgenden Mengen bestimmt werden können: - 0,01 mg der insgesamt freigesetzten N-Nitrosamine/kg (Elastomer- oder Gummiteile der Materialproben), - 0,1 mg aller N-nitrosierbaren Stoffe/kg (Elastomer- oder Gummiteile der Materialproben)

    • Nachweis der Verwendung verbotener Azofarbstoffe

    • Analysenmethode, die im Anhang I Nr. 43 der Richtlinie 76/769/EWG des Rates vom 27. Juli 1976 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (ABl. EG Nr. L 262 S. 201), geändert durch die Richtlinie 2004/21/EG der Kommission vom 24. Februar 2004 (ABl. EU Nr. L 57 S. 4), genannt ist.

    • Bestimmung des Gehaltes von Chrom(VI)

    • Analysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Absatz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzes unter der Gliederungsnummer B 82.02-11, Stand 2008-10, veröffentlicht ist.

  • *

1) Zu beziehen durch Beuth-Verlag GmbH, Berlin und Köln.

2) (weggefallen)

3) (weggefallen)

Anlage 11 (zu § 10a)

(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1998, 35 - 36; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

  1. Begriffsbestimmung der Schuherzeugnisse:

    Schuherzeugnisse sind Erzeugnisse mit Sohle, die den Fuß schützen oder bedecken, sowie die in Nummer 2 aufgeführten Bestandteile, sofern sie getrennt werden, und die jeweils dazu bestimmt sind, an die Verbraucherin oder den Verbraucher im Sinne des § 3 Nr. 4 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, wobei Gewerbetreibende, soweit sie einen Bedarfsgegenstand zum Verbrauch innerhalb ihrer Betriebsstätte beziehen, der Verbraucherin oder dem Verbraucher nicht gleichstehen, abgegeben zu werden.

  2. Begriffsbestimmung der einzelnen Schuhbestandteile mit den entsprechenden Piktogrammen beziehungsweise schriftlichen Angaben:

  3. * *

    • Piktogramm

    • Schriftliche Angaben

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • a)

    • Obermaterial Äußerer Bestandteil des Schuhes, der mit der Laufsohle verbunden ist

    • ...

    • Obermaterial

    • b

    • Futter und Decksohle Oberteilfutter und Decksohle, die die Innenseite des Schuhwerkes ausmachen

    • ...

    • Futter und Decksohle

    • c

    • Laufsohle Unterer Teil des Schuherzeugnisse, der der Abnutzung ausgesetzt und mit dem Oberteil verbunden ist

    • ...

    • Laufsohle

  4. Begriffsbestimmung der Materialien von Schuhbestandteilen mit den entsprechenden Piktogrammen beziehungsweise schriftlichen Angaben:

  5. * *

    • Piktogramm

    • Schriftliche Angaben

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • a)

    • Leder Die allgemeine Bezeichnung für gegerbte Häute und Felle, deren ursprüngliche Faserstruktur im wesentlichen erhalten bleibt und durch die Gerbung unverweslich ist. Die Haare oder die Wolle können erhalten oder entfernt sein. Leder sind auch Spalte oder Teile der Haut, die vor oder nach der Gerbung abgetrennt wurden. Wenn jedoch eine mechanische oder chemische Auflösung in Fasern, kleine Stücke oder Pulver vorgenommen wird, so ist ein Material, das ohne oder mit Bindemitteln in Bahnen oder andere Formen gebracht wird, nicht Leder. Bei Leder mit einem Oberflächenüberzug aus Kunststoff oder mit einer aufgeklebten Schicht darf die aufgebrachte Schicht nicht stärker als 0,15 mm sein. Wird in zusätzlichen schriftlichen Angaben nach § 10a Abs. 1 der Ausdruck "Volleder" verwendet, so bezeichnet er Häute, die ihre ursprüngliche Narbenseite nach Entfernung der Oberhaut aufweisen, ohne daß Teile der Narbenschicht durch Schleifen, Schmirgeln oder Spalten verlorengegangen sind.

    • ...

    • Leder

    • Beschichtetes Leder Erzeugnis, bei dem der Oberflächenüberzug oder die aufgeklebte Schicht nicht mehr als ein Drittel der Lederstärke ausmacht, aber stärker als 0,15 mm ist

    • ...

    • Beschichtetes Leder

    • b)

    • Natürliche und synthetische Textilien Textilien sind sämtliche Erzeugnisse, die in den Anwendungsbereich des Textilkennzeichnungsgesetzes fallen.

    • ...

    • Textil

    • c)

    • Sonstiges Material

    • ...

    • Sonstiges Material

Anlage 12 (zu § 10 Abs. 1 Satz 2) Angaben in der schriftlichen Erklärung nach

  1. Name und Anschrift des Herstellers oder des für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen, der den Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff oder die für dessen Herstellung bestimmten Stoffe herstellt oder einführt;

  2. Art des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff oder der für dessen Herstellung bestimmten Stoffe;

  3. Datum der Ausstellung der Erklärung;

  4. Bestätigung, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff den Vorschriften dieser Verordnung und der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338 S. 4) in der jeweils geltenden Fassung entspricht;

  5. Informationen zu den verwendeten Stoffen, für welche diese Verordnung Beschränkungen oder Spezifikationen enthält, damit auch die nachgelagerten Hersteller oder für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen diese Beschränkungen einhalten können;

  6. Informationen über Stoffe, deren Verwendung in Lebensmitteln einer Einschränkung unterliegt, gewonnen aus Versuchsdaten oder theoretischen Berechnungen über die spezifischen Migrationswerte, sowie gegebenenfalls über Reinheitskriterien gemäß der Zusatzstoff- Verkehrsverordnung vom 29. Januar 1998 (BGBl. I S. 230, 269) in der jeweils geltenden Fassung;

  7. Spezifikationen zur Verwendung des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff, insbesondere

    a) Art oder Arten von Lebensmitteln, die damit in Berührung kommen soll(en);

    b) Dauer und Temperatur der Behandlung und Lagerung bei Kontakt mit dem Lebensmittel;

    c) Verhältnis der mit Lebensmitteln in Berührung kommenden Fläche zum Volumen, anhand dessen die Konformität des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff festgestellt wurde.

  8. Sofern eine funktionelle Barriere aus Kunststoff nach § 2 Nr. 3b verwendet wird, ist ferner die Bestätigung erforderlich, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand den Anforderungen des § 4 Abs. 5 und des § 8 Abs. 1a entspricht.

Die schriftliche Erklärung muss dem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff oder den für dessen Herstellung bestimmten Stoffen, auf den oder die sie sich bezieht, unmittelbar zugeordnet werden können und ist erneut abzugeben, wenn wesentliche Änderungen in der Produktion Veränderungen bei der Migration bewirken oder wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.

Anlage 13 (zu § 4 Absatz 3 Satz 2 Nummer 2) Vorläufiges Verzeichnis der Additive

(Fundstelle: BGBl. I 2009, 3135 - 3137; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)

    • PM/REF-Nr.

    • CAS-Nr.

    • Bezeichnung

    • Beschränkungen

    • 1

    • 2

    • 3

    • 4

    • 31335

    • Fettsäuren(C 8 –C 22 ) aus tierischen oder pflanzlichen Fetten oder Ölen, Ester mit verzweigten, aliphatischen, gesättigten, primären, einwertigen Alkoholen(C 3 –C 22 )

    • Nur zur Verwendung in Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polyolefinen (Polyethylen, Polypropylen), Polystyrol, Acrylnitril- Butadien- Styrol-Copolymeren, Polyamiden und Polyethylenterephthalat.

    • 31336

    • Fettsäuren(C 8 –C 22 ) aus tierischen oder pflanzlichen Fetten oder Ölen, Ester mit geradkettigen, aliphatischen, gesättigten, primären, einwertigen Alkoholen(C 1 –C 22 )

    • Nur zur Verwendung in Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Poly- olefinen (Polyethylen, Polypropylen), Polystyrol, Acrylnitril- Butadien- Styrol-Copolymeren, Polyamide und Polyethylenterephthalat.

    • 31348

    • Fettsäuren(C 8 –C 22 ), Ester mit Pentaerythritol

    • Nur zur Verwendung a) in Polycarbonat, Polymethyl- methacrylat, Polyolefinen, Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren, Polyamiden, Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, b) für Kontakttemperaturen zwischen 0–100 °C.

    • 33535

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 38550

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 40155

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 40619

    • 0025322-99-0

    • Butylacrylat-Butylmethacrylat- Methylmethacrylat-Copolymer

    • Nur zur Verwendung in Polyvinylchlorid.

    • 40620

    • 0050658-01-0

    • Butylacrylat-Methylmethacrylat- Copolymer, vernetzt mit Allylmethacrylat

    • Nur zur Verwendung in Polyvinylchlorid.

    • 40815

    • 0040471-03-2

    • Butylmethacrylat-Ethylacrylat- Methylmethacrylat-Copolymer

    • Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid.

    • 53245

    • 0009010-88-2

    • Ethylacrylat-Methylmethacrylat- Copolymer

    • Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid.

    • 62215

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 66763

    • 0027136-15-8

    • Methylmethacrylat-Butylacrylat- Styrol-Copolymer

    • Nur zur Verwendung in Polyvinylchlorid.

    • 68119

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 72141

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 76807

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 77708

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 80077

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 80480

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 80510

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 86430

    • 20 % (w/w) Silberchlorid, geschichtet auf 80 % (w/w) Titandioxid

    • 86432

    • Silberhaltiges Glas (Silber-Magne- sium-Calcium-Phosphat-Borat)

    • Nur zur Verwendung in Polyolefinen.

    • 86432/20

    • Silberhaltiges Glas (Silber-Magne- sium-Aluminium-Phosphat-Silikat), Silbergehalt weniger als 2 %

    • 86432/40

    • Silberhaltiges Glas (Silber-Magne- sium-Aluminium-Natrium-Phosphat-Silikat-Borat), Silbergehalt weniger als 0,5 %

    • 86432/60

    • Silberhaltiges Glas (Silber-Magne- sium-Natrium-Phosphat), Silber- gehalt weniger als 3 %

    • 86434

    • Silber-Natriumhydrogen-Zirconium-Phosphat

    • 86437

    • Silber Zeolith A (Silber-Zink- Natrium-Ammonium-Aluminosilikat), Silbergehalt 2–5 %

    • Nur zur Verwendung a) in Polyolefinen bis zu 40 °C, Kontaktzeit unter 1 Tag, b) in Polyalkylterephthalaten bis zu 99 °C, Kontaktzeit unter 2 Stunden.

    • 86437/50

    • Silber-Zink-Aluminium-Bor- Phosphat-Glas, gemischt mit 5–20 % Bariumsulfat, Silbergehalt 0,35–0,6 %

    • Nur zur Verwendung a) in Polyolefinen bis zu 40 °C, Kontaktzeit unter 1 Tag, b) in Polyalkylterephthalaten bis zu 99 °C, Kontaktzeit unter 2 Stunden.

    • 86438

    • Silber-Zink Zeolith A (Silber-Zink-Natrium-Aluminosilikat-Calcium- metaphosphat), Silbergehalt 1–1,6 %

    • 86438/50

    • Silber-Zink Zeolith A (Silber-Zink-Natrium-Magnesium-Aluminosilikat- Calciumphosphat), Silbergehalt 0,34–0,54 %

    • 91530

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 91815

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 92200

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 92470

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 93450

    • (weggefallen)

    • 93485

    • Titannitrid, Nanopartikel

    • Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat für Flaschen in Konzentrationen bis zu 20 mg/kg.

    • 94000

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 94425

    *

    • (weggefallen)

    *

    • 94985

    *

    • (weggefallen)

    *

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