Deutsche Bundesgesetze und -verordnungen

Verordnung zur Konzentration von Zuständigkeiten der Familienkassen im Bereich der Bundesagentur für Arbeit (FamZustV 2006)

Ausfertigungsdatum
2006-06-08
Fundstelle
BGBl I: 2006, 1309

Eingangsformel

Auf Grund des § 387 Abs. 2 Satz 1 bis 3 und des § 409 Satz 2 in Verbindung mit § 387 Abs. 2 Satz 1 bis 3 der Abgabenordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3866, 2003 I S. 61) verordnet das Bundesministerium der Finanzen:

§ 1 Bußgeld- und Strafsachenstellen

(1) Für das Ermittlungsverfahren bei dem Verdacht einer Steuerstraftat, für die Verfolgung und Ahndung von Steuerordnungswidrigkeiten sowie für die Erhebung und Vollstreckung von Geldbußen wegen Steuerordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit der Festsetzung von Kindergeld ist zuständig:

    • Bußgeld- und Strafsachenstelle (BuStra)

    • für die Familienkassen

    • Flensburg

    • Flensburg, Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Stralsund

    • Hamburg

    • Bad Oldesloe, Elmshorn, Hamburg

    • Hildesheim

    • Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Nienburg

    • Lüneburg

    • Celle, Helmstedt, Lüneburg, Stade

    • Oldenburg

    • Bremen, Emden, Oldenburg, Osnabrück

    • Aachen

    • Aachen, Bonn, Brühl, Krefeld, Mönchengladbach

    • Bielefeld

    • Ahlen, Bielefeld, Detmold, Herford, Meschede, Rheine

    • Bochum

    • Bochum, Coesfeld, Dortmund, Iserlohn, Recklinghausen

    • Düsseldorf

    • Düsseldorf, Oberhausen, Wesel

    • Köln

    • Bergisch Gladbach, Köln, Siegen, Solingen

    • Frankfurt/Main

    • Darmstadt, Frankfurt/Main, Hanau, Wiesbaden

    • Kassel

    • Bad Hersfeld, Gießen, Kassel

    • Saarbrücken

    • Kaiserslautern, Landau, Saarbrücken, Trier

    • Koblenz

    • Bad Kreuznach, Koblenz, Ludwigshafen, Neuwied

    • Freiburg

    • Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Lörrach, Offenburg, Villingen- Schwenningen

    • Stuttgart

    • Balingen, Konstanz, Ludwigsburg, Nagold, Reutlingen, Stuttgart

    • Ulm

    • Göppingen, Heilbronn, Ravensburg, Tauberbischofsheim, Ulm

    • Augsburg

    • Augsburg, Donauwörth, Kempten, Rosenheim

    • Nürnberg

    • Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Schweinfurt

    • Passau

    • Deggendorf, Passau, Pfarrkirchen, Traunstein

    • Regensburg

    • Ansbach, Hof, Ingolstadt, Regensburg, Schwandorf

    • Berlin-Süd

    • Berlin-Mitte, Berlin-Nord, Berlin-Süd

    • Potsdam

    • Cottbus, Frankfurt/Oder, Neuruppin, Potsdam

    • Magdeburg

    • Dessau, Erfurt, Gotha, Halberstadt, Halle, Jena, Magdeburg, Nordhausen, Stendal, Suhl

    • Bautzen

    • Bautzen, Chemnitz, Leipzig, Oschatz, Plauen, Riesa.

(2) Die Befugnisse der Familienkassen nach § 399 Abs. 2 und § 410 Abs. 1 Nr. 7 der Abgabenordnung bleiben unberührt.

§ 2 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Was ist Bundesgit?

Bundesgit ist der Versuch, die Mechanismen der Versionskontrolle von Software auf deutsche Gesetze anzuwenden. Diese Seite wurde automatisch aus den Inhalten des zugehörigen GitHub Repositories erzeugt.

Was ist GitHub?

GitHub ist ein Verzeichnis, das Programmierer zum Entwickeln und Veröffentlichen oft freier Software-Projekte nutzen können. GitHub basiert auf dem Versions-Management-System Git.

Wie funktioniert Git?

Mit Git können Entwickler von verschiedenen Orten aus gemeinsam an einem Software-Projekt arbeiten. Einzelne Arbeitsschritte können nachverfolgt und die Arbeit unterschiedlicher Menschen zu einem Gesamtwerk zusammengefügt werden.

Was hat das mit Gesetzen zu tun?

Die Ausarbeitung von Gesetzen ähnelt bei genauerem Hinsehen der Entwicklung von Software. Die Nutzung eines Versions-Management-Systems kann den Entstehungsprozess von Gesetzen transparenter und im Rückblick nachvollziehbar machen ( TED-Talk zum Thema).

Wer betreibt Bundesgit?

Bundesgit ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland, einer gemeinnützigen Organisation zur Förderung von freiem Wissen und offenen Daten.

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