Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. EG Nr. L 204 S. 37), geändert durch die Richtlinie 98/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juli 1998 (ABl. EG Nr. L 217 S. 18), sind beachtet worden.
Auf Grund des § 53 Abs. 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190) verordnet die Bundesregierung:
Diese Verordnung regelt die Zuweisung von Frequenzbereichen an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen für die Bundesrepublik Deutschland.
(1) Der Frequenzbereichszuweisungsplan (Anlage) enthält die Zuweisung der Frequenzbereiche an einzelne Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen sowie Bestimmungen über die Frequenznutzungen und darauf bezogene nähere Festlegungen.
(2) Die Zuweisung eines Frequenzbereichs ist die Eintragung in den Frequenzbereichszuweisungsplan zum Zwecke der Benutzung dieses Bereichs durch einen oder mehrere Funkdienste oder durch andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen.
(3) Nutzungsbestimmungen im Sinne des Absatzes 1 können
Zuweisungen an Funkdienste in Teilen der Bezugsfrequenzbereiche,
Festlegungen über die Art der Funkanwendung eines Funkdienstes einschließlich Angaben technischer oder betrieblicher Art,
Ergänzungen zur Festlegung der zivilen oder militärischen Nutzung und
Festlegungen über andere Anwendungen elektromagnetischer Wellen
enthalten.
(1) Der Frequenzbereichszuweisungsplan wird in Form einer Tabelle erstellt. Die erste Spalte enthält eine Nummerierung der Einträge; die zweite Spalte enthält die einzelnen Frequenzbereiche (in kHz, MHz und GHz). In der dritten Spalte ist die Zuweisung der Frequenzbereiche an die Funkdienste enthalten. Die vierte Spalte gibt an, ob der Frequenzbereich zivil (ziv), militärisch (mil) oder gemeinsam zivil und militärisch (ziv, mil) genutzt wird.
(2) Die Frequenzbereiche in der zweiten Spalte und die Zuweisung an Funkdienste in der dritten Spalte können mit Nutzungsbestimmungen versehen sein. Diese Nutzungsbestimmungen sind nummeriert und erscheinen im vollen Wortlaut am Ende des Tabellenteils. Steht die Nummer einer Nutzungsbestimmung unterhalb eines Frequenzbereichs in der zweiten Spalte, so bezieht sich die entsprechende Nutzungsbestimmung auf den gesamten Frequenzbereich. Steht die Nummer einer Nutzungsbestimmung neben einem Funkdienst in der dritten Spalte, so bezieht sich die entsprechende Nutzungsbestimmung nur auf diesen Funkdienst.
(3) Die Funkdienste werden nach primären und sekundären Funkdiensten unterschieden; sie sind in der dritten Spalte der Tabelle durch unterschiedliche Schreibweisen wie folgt gekennzeichnet:
Primärer Funkdienst:
Schreibweise in Großbuchstaben,
Sekundärer Funkdienst:
normale Schreibweise,
Ein primärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen Schutz gegen Störungen durch Funkstellen sekundärer Funkdienste verlangen können, auch wenn diesen Frequenzen bereits zugeteilt sind. Schutz gegen Störungen durch Funkstellen des gleichen oder eines anderen primären Funkdienstes kann nur die Funkstelle verlangen, der die Frequenz früher zugeteilt wurde. Ein sekundärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen weder Störungen bei den Funkstellen eines primären Funkdienstes verursachen dürfen noch Schutz vor Störungen durch solche Funkstellen verlangen können, unabhängig davon, wann die Frequenzzuteilung an Funkstellen des primären Funkdienstes erfolgt. Sie können jedoch Schutz gegen Störungen durch Funkstellen des gleichen oder eines anderen sekundären Funkdienstes verlangen, deren Frequenzzuteilung später erfolgt.
Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:
Amateurfunkdienst: Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird.
Amateurfunkdienst über Satelliten: Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Amateurfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden.
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten: Funkdienst zwischen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen, der auch Funkverbindungen zwischen Weltraumfunkstellen umfassen kann und bei dem
a) Angaben über Eigenschaften der Erde und Naturerscheinungen derselben, einschließlich Daten über den Zustand der Umwelt, mit Hilfe von aktiven Sensoren oder passiven Sensoren gewonnen werden, die sich an Bord von Erdsatelliten befinden,
b) ähnliche Angaben mit Hilfe von Sonden gewonnen werden, die sich in Luftfahrzeugen oder auf der Erdoberfläche befinden,
c) diese Angaben an Erdfunkstellen übermittelt werden können, die zum gleichen Funksystem gehören, oder
d) die Sonden auch abgefragt werden können.
Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Ferner Weltraum: Weltraum in Entfernungen von der Erde, die gleich groß oder größer sind als 2.000.000 Kilometer.
Fester Funkdienst: Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten.
Fester Funkdienst über Satelliten: Funkdienst zwischen Erdfunkstellen an bestimmten Standorten, wenn ein oder mehrere Satelliten benutzt werden; der bestimmte Standort kann ein genau bezeichneter fester Punkt oder irgendein fester Punkt innerhalb genau bezeichneter Gebiete sein; in bestimmten Fällen umfasst dieser Funkdienst Funkverbindungen zwischen Satelliten, wobei diese Funkverbindungen auch im Intersatellitenfunkdienst betrieben werden können; der feste Funkdienst über Satelliten kann auch Speiseverbindungen für andere Weltraumfunkdienste umfassen.
Flugnavigationsfunkdienst: Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Luftfahrzeugen.
Flugnavigationsdienst über Satelliten: Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden.
Funkdienst: Gesamtheit der Funknutzungen, deren Verwendungszweck ein wesentliches gemeinsames Merkmal besitzt.
Intersatellitenfunkdienst: Funkdienst für Funkverbindungen zwischen künstlichen Satelliten.
ISM-Anwendung: Nutzung elektromagnetischer Wellen durch Geräte oder Vorrichtungen für die Erzeugung und lokale Nutzung von Hochfrequenzenergie für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Zwecke, die nicht Funkanwendung ist.
Mobiler Flugfunkdienst: Mobilfunkdienst zwischen Bodenfunkstellen und Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen, an dem auch Rettungsgerätfunkstellen teilnehmen dürfen; Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen auf festgelegten Notfrequenzen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen.
Mobiler Flugfunkdienst (OR): Mobiler Flugfunkdienst (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs zur Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist.
Mobiler Flugfunkdienst (R): Mobiler Flugfunkdienst (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist.
Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten: Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen.
Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (OR): Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Off-Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des Verkehrs für die Flugkoordinierung, vorwiegend außerhalb von nationalen und internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist.
Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (R): Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Route), der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbehalten ist.
Mobiler Landfunkdienst: Mobilfunkdienst zwischen ortsfesten und mobilen Landfunkstellen oder zwischen mobilen Landfunkstellen.
Mobiler Landfunkdienst über Satelliten: Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Land befinden.
Mobiler Seefunkdienst: Mobilfunkdienst zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen oder zwischen zugeordneten Funkstellen für den Funkverkehr an Bord; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen.
Mobiler Seefunkdienst über Satelliten: Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem Funkdienst teilnehmen.
Mobilfunkdienst: Funkdienst zwischen mobilen und ortsfesten Funkstellen oder zwischen mobilen Funkstellen.
Mobilfunkdienst über Satelliten: Funkdienst
a) zwischen mobilen Erdfunkstellen und einer oder mehreren Weltraumfunkstellen oder zwischen Weltraumfunkstellen, die für diesen Funkdienst benutzt werden, oder
b) zwischen mobilen Erdfunkstellen über eine oder mehrere Weltraumfunkstellen.
Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Navigationsfunkdienst: Ortungsfunkdienst für Zwecke der Funknavigation.
Navigationsfunkdienst über Satelliten: Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der Funknavigation. Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst: Ortungsfunkdienst für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung.
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst über Satelliten: Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung. Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst: Funkdienst, bei dem zu wissenschaftlichen, technischen und anderen Zwecken festgelegte Frequenzen, Zeitzeichen oder beide zugleich mit festgelegter hoher Genauigkeit ausgesendet werden und bei dem die Aussendungen für den allgemeinen Empfang bestimmt sind.
Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten: Funkdienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten benutzt werden. Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Ortungsfunkdienst: Funkdienst für Zwecke der Funkortung.
Ortungsfunkdienst über Satelliten: Funkdienst für Zwecke der Funkortung, bei der eine oder mehrere Weltraumfunkstellen benutzt werden. Dieser Funkdienst kann auch die für den eigenen Betrieb erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Radioastronomiefunkdienst: Funkdienst für Zwecke der Radioastronomie.
Rundfunkdienst:
a) Funkdienst, dessen Aussendungen zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie
b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen. Die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität.
Rundfunkdienst über Satelliten:
a) Funkdienst, bei dem die Signale, die von Weltraumfunkstellen ausgesendet oder vermittelt werden, zum unmittelbaren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen oder andere Arten von Sendungen umfassen kann, sowie
b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesentlichen technischen Merkmale der Funknutzungen unter Buchstabe a besitzen. Die Funknutzungen unter Buchstabe a genießen Priorität.
Seenavigationsfunkdienst: Navigationsfunkdienst zum Zwecke des sicheren Führens von Seefahrzeugen.
Seenavigationsfunkdienst über Satelliten: Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem die Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befinden.
Weltraumfernwirkfunkdienst: Funkdienst, der ausschließlich dem Betrieb der Weltraumfahrzeuge dient, insbesondere der Weltraumbahnverfolgung, dem Weltraumfernmessen und dem Weltraumfernsteuern. Diese Aufgaben werden in der Regel innerhalb des Funkdienstes wahrgenommen, in dem die Weltraumfunkstelle arbeitet.
Weltraumforschungsfunkdienst: Funkdienst, bei dem Weltraumfahrzeuge oder andere Weltraumkörper für die wissenschaftliche oder technische Forschung verwendet werden.
Wetterhilfenfunkdienst: Funkdienst für Beobachtungen und Untersuchungen in der Wetterkunde, einschließlich der Gewässerkunde.
Wetterfunkdienst über Satelliten: Erderkundungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke des Wetterdienstes.
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
(Fundstelle: BGBl. I 2009, 1809 - 1866; bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)
Lfd. Nr.
Frequenzbereich (kHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
1
unterhalb 9 1 2
nicht zugewiesen
*
2
9 – 14 D150 2 3 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv
3
14 – 19,95 D56 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57
ziv, mil
4
19,95 – 20,05 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 kHz)
ziv
5
20,05 – 70 D56 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57
ziv, mil
6
70 – 72 2 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
7
72 – 84 D56 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3
ziv
8
84 – 86 2 3 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv
9
86 – 90 D56 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D57 3
ziv
10
90 – 110 2 3 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv
11
110 – 112 D64 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3
ziv
12
112 – 115 2 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
13
115 – 117,6 D64 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 Navigationsfunkdienst
ziv
14
117,6 – 126 D64 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST D60
ziv
15
126 – 129 2 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST D60
ziv, mil
16
129 – 130 D64 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
17
130 – 148,5 D64 2 4 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Amateurfunkdienst D67A
ziv, mil
18
148,5 – 255 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
19
255 – 283,5 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST
ziv, mil
20
283,5 – 315 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D73
ziv, mil
21
315 – 325 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST Seenavigationsfunkdienst D73
ziv, mil
22
325 – 405 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
23
405 – 415 2 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
24
415 – 435 D82 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79
ziv, mil
25
435 – 495 D82 1 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79
ziv, mil
26
495 – 505 2 5
MOBILFUNKDIENST D82A
ziv, mil
27
505 – 526,5 2 5
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D79 D84
ziv, mil
28
526,5 – 1 606,5 2 5 6
RUNDFUNKDIENST
ziv
29
1 606,5 – 1 625 D92 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
30
1 625 – 1 635 2 5
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
31
1 635 – 1 800 D92 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
32
1 800 – 1 810 2 5
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
33
1 810 – 1 850 2 5
AMATEURFUNKDIENST
ziv
34
1 850 – 1 890 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv, mil
35
1 890 – 2 000 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Amateurfunkdienst D96 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv, mil
36
2 000 – 2 025 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv, mil
37
2 025 – 2 045 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92 Wetterhilfenfunkdienst D104
ziv, mil
38
2 045 – 2 160 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
ziv, mil
39
2 160 – 2 170 2 5
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
40
2 170 – 2 173,5 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
41
2 173,5 – 2 190,5 D108 D109 D110 D111 2 5
MOBILFUNKDIENST (Notfall und Anruf)
ziv, mil
42
2 190,5 – 2 194 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
43
2 194 – 2 300 D92 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
44
2 300 – 2 498 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
45
2 498 – 2 501 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (2 500 kHz)
ziv
46
2 501 – 2 502 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
47
2 502 – 2 625 D92 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
48
2 625 – 2 650 D92 2 5
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
49
2 650 – 2 850 D92 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
50
2 850 – 3 025 D111 D115 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
51
3 025 – 3 155 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
52
3 155 – 3 230 2 5 7
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
53
3 230 – 3 400 2 5 7
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
54
3 400 – 3 500 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
55
3 500 – 3 800 2 3 5
AMATEURFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
56
3 800 – 3 900 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
57
3 900 – 3 950 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
58
3 950 – 4 000 2 5
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST
ziv, mil
59
4 000 – 4 063 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST D127
ziv, mil
60
4 063 – 4 438 D109 D110 D128 D130 D131 D132 2 3 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
61
4 438 – 4 650 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
62
4 650 – 4 700 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
63
4 700 – 4 750 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
64
4 750 – 4 850 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv, mil
65
4 850 – 4 995 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv, mil
66
4 995 – 5 003 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (5 000 kHz)
ziv
67
5 003 – 5 005 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
68
5 005 – 5 250 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
69
5 250 – 5 450 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
70
5 450 – 5 480 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv, mil
71
5 480 – 5 680 D111 D115 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
72
5 680 – 5 730 D111 D115 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
73
5 730 – 5 900 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv, mil
74
5 900 – 5 950 D134 D136 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
75
5 950 – 6 200 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
76
6 200 – 6 525 D109 D110 D130 D132 D137 2 3 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
77
6 525 – 6 685 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
78
6 685 – 6 765 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
79
6 765 – 7 000 D138 2 5 10
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) D138A
ziv, mil
80
7 000 – 7 100 2 5
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
81
7 100 – 7 200 2 5
AMATEURFUNKDIENST
ziv
82
7 200 – 7 350 D134 D143 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
83
7 350 – 7 450 D143B 2 5
RUNDFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst
ziv, mil
84
7 450 – 8 100 D143E 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobiler Landfunkdienst
ziv, mil
85
8 100 – 8 195 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
86
8 195 – 8 815 D109 D110 D111 D132 D145 2 3 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
87
8 815 – 8 965 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
88
8 965 – 9 040 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
89
9 040 – 9 400 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
90
9 400 – 9 500 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
91
9 500 – 9 900 D147 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
92
9 900 – 9 995 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
93
9 995 – 10 003 D111 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (10 000 kHz)
ziv
94
10 003 – 10 005 D111 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
95
10 005 – 10 100 D111 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
96
10 100 – 10 150 2 5
FESTER FUNKDIENST Amateurfunkdienst
ziv, mil
97
10 150 – 11 175 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
98
11 175 – 11 275 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
99
11 275 – 11 400 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
100
11 400 – 11 600 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
101
11 600 – 11 650 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
102
11 650 – 12 050 D147 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
103
12 050 – 12 100 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
104
12 100 – 12 230 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
105
12 230 – 12 330 D145 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
106
12 330 – 13 200 D109 D110 D132 2 3 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
107
13 200 – 13 260 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
108
13 260 – 13 360 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
109
13 360 – 13 410 D149 2 5
FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
110
13 410 – 13 570 D150 2 5 10
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
111
13 570 – 13 600 D134 D151 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
112
13 600 – 13 800 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
113
13 800 – 13 870 D134 D151 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
114
13 870 – 14 000 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
115
14 000 – 14 250 2 5
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
116
14 250 – 14 350 2 5
AMATEURFUNKDIENST
ziv
117
14 350 – 14 990 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
118
14 990 – 15 005 D111 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (15 000 kHz)
ziv
119
15 005 – 15 010 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
120
15 010 – 15 100 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
121
15 100 – 15 600 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
122
15 600 – 15 800 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
123
15 800 – 16 360 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
124
16 360 – 16 460 D145 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
125
16 460 – 17 360 D109 D110 D132 2 3 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
126
17 360 – 17 410 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
127
17 410 – 17 480 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
128
17 480 – 17 550 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
129
17 550 – 17 900 2 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
130
17 900 – 17 970 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
131
17 970 – 18 030 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
132
18 030 – 18 068 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
133
18 068 – 18 168 2 5
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv, mil
134
18 168 – 18 780 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
135
18 780 – 18 900 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
136
18 900 – 19 020 D134 D146 2 3 5
RUNDFUNKDIENST
ziv
137
19 020 – 19 680 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
138
19 680 – 19 800 D132 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
139
19 800 – 19 990 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
140
19 990 – 19 995 D111 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
141
19 995 – 20 010 D111 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 000 kHz)
ziv
142
20 010 – 21 000 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst
ziv, mil
143
21 000 – 21 450 2 5 8
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
144
21 450 – 21 850 2 5 8
RUNDFUNKDIENST
ziv
145
21 850 – 21 924 D155B 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
146
21 924 – 22 000 2 5
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
147
22 000 – 22 720 D132 2 3 5 8
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
148
22 720 – 22 855 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
149
22 855 – 23 000 2 5
FESTER FUNKDIENST
ziv, mil
150
23 000 – 23 200 2 5
FESTER FUNKDIENST Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
ziv, mil
151
23 200 – 23 350 2 5
FESTER FUNKDIENST D156A MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
ziv, mil
152
23 350 – 24 000 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D157
ziv, mil
153
24 000 – 24 890 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv, mil
154
24 890 – 24 990 2 5
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv, mil
155
24 990 – 25 005 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (25 000 kHz)
ziv
156
25 005 – 25 010 2 5
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv
157
25 010 – 25 070 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
158
25 070 – 25 110 2 3 5 8
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
159
25 110 – 25 210 2 5
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv, mil
160
25 210 – 25 550 2 5
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
161
25 550 – 25 670 2 5 8
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
162
25 670 – 26 100 2 5 8
RUNDFUNKDIENST
ziv
163
26 100 – 26 175 D132 2 3 5 8
MOBILER SEEFUNKDIENST
ziv
164
26 175 – 27 500 D150 2 5 9 10
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv, mil
Lfd. Nr.
Frequenzbereich (MHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
165
27,5 – 28 2 5
MOBILFUNKDIENST
ziv, mil
166
28 – 29,7 2 5 8
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
167
29,7 – 30,005 2 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
168
30,005 – 30,01 5 31
MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
169
30,01 – 34,35 5 11 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
170
34,35 – 36,55 3 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv
171
36,55 – 37,75 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
172
37,75 – 38,25 D149 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst
ziv, mil
173
38,25 – 38,45 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
174
38,45 – 39,85 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv
175
39,85 – 41 D150 5 10 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv, mil
176
41 – 47 D162A 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
177
47 – 68 D162A 5 12 31
MOBILER LANDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST
ziv, mil
178
68 – 70 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv
179
70 – 74,2 5 13 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
mil
180
74,2 – 74,8 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv
181
74,8 – 75,2 D180 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
182
75,2 – 78,7 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv
183
78,7 – 84 5 13 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst
mil
184
84 – 87,5 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv
185
87,5 – 108 5 6 14 31
RUNDFUNKDIENST
ziv
186
108 – 117,975 D197A 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
187
117,975 – 137 D111 D200 5 31
MOBILER FLUGFUNKDIENST (R)
ziv, mil
188
137 – 137,025 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv
189
137,025 – 137,175 5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv
190
137,175 – 137,825 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D208A D209 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv
191
137,825 – 138 5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) D208A D209 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 3
ziv
192
138 – 144 5 31
MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) MOBILER LANDFUNKDIENST 13
mil
193
144 – 146 5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
194
146 – 148 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST
ziv
195
148 – 149,9 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde–Weltraum) D218 Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) D209
ziv
196
149,9 – 150,05 D220 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B
ziv
197
150,05 – 156,4875 D149 D226 5 15 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
197A
156,4875 – 156,5625 D111 D226 D227 5 15 31
MOBILER SEEFUNKDIENST (Notfall und Anruf über DSC)
ziv
197B
156,5625 – 156,7625 D226 5 15 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
198
156,7625 – 156,8375 D111 D226 5 31
MOBILER SEEFUNKDIENST (Notfall und Anruf)
ziv
199
156,8375 – 174 D226 D227A 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
200
174 – 223 3 5 31
RUNDFUNKDIENST 14 Mobiler Landfunkdienst
ziv
201
223 – 230 5 31
RUNDFUNKDIENST 16 Mobilfunkdienst Fester Funkdienst
ziv, mil
202
230 – 235 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
203
235 – 272 D111 D254 D256 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
204
272 – 273 D254 5 31
MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST 13 (Richtung Weltraum–Erde) Fester Funkdienst
mil
205
273 – 312 D254 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
206
312 – 315 5 31
MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) D254 Fester Funkdienst
mil
207
315 – 322 D254 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
208
322 – 328,6 D149 5 31
MOBILFUNKDIENST Fester Funkdienst Radioastronomiefunkdienst 13
mil
209
328,6 – 335,4 D258 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
210
335,4 – 387 D254 5 31
MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst
mil
211
387 – 390 5 31
MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) D208A D254 Fester Funkdienst
mil
212
390 – 399,9 D254 5 31
MOBILFUNKDIENST 17 Fester Funkdienst
mil
213
399,9 – 400,05 D220 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D209 D224A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B
ziv, mil
214
400,05 – 400,15 D261 5 31
NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (400,1 MHz)
ziv
215
400,15 – 401 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D208A D209 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) D263 WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
216
401 – 402 5 31
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
217
402 – 403 5 18 31
WETTERHILFENFUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
218
403 – 406 5 18 31
WETTERHILFENFUNKDIENST
ziv, mil
219
406 – 406,1 D266 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
220
406,1 – 410 D149 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
221
410 – 420 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv
222
420 – 430 5 31
MOBILER LANDFUNKDIENST Fester Funkdienst
ziv
223
430 – 440 D150 D282 5 10 19 31
AMATEURFUNKDIENST
ziv
224
440 – 470 D209 D286 D287 3 5 20 31
MOBILFUNKDIENST D286A
ziv
225
470 – 790 D149 D291A D306 3 5 21 31
RUNDFUNKDIENST 6 14 Mobiler Landfunkdienst D296
ziv
226
790 – 862 3 5 31 36
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A RUNDFUNKDIENST 22
ziv
227
862 – 890 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A
ziv, mil
228
890 – 960 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D317A
ziv, mil
229
960 – 1 164 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) D327A
ziv, mil
230
1 164 – 1 215 D328A 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D328 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum)
ziv, mil
231
1 215 – 1 240 5 13 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D329 (Richtung Weltraum–Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil
232
1 240 – 1 250 5 13 31
ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D329 (Richtung Weltraum–Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil
233
1 250 – 1 260 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D329 (Richtung Weltraum–Weltraum) D329A Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv
234
1 260 – 1 300 D282 5 13 23 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D329 (Richtung Weltraum–Weltraum) D329A ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil
235
1 300 – 1 340 D149 5 13 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil
236
1 340 – 1 350 D149 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D337A
ziv
237
1 350 – 1 400 D149 D338A D339 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil
238
1 400 – 1 427 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
239
1 427 – 1 429 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
240
1 429 – 1 452 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
mil
241
1 452 – 1 492 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) RUNDFUNKDIENST D345 RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D345
ziv, mil
242
1 492 – 1 518 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
mil
243
1 518 – 1 525 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D348 D351A
ziv, mil
244
1 525 – 1 530 D351 5 31
FESTER FUNKDIENST 3 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
245
1 530 – 1 535 D351 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A D353A WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) Fester Funkdienst 3
ziv
246
1 535 – 1 544 D351 D353A 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A
ziv
247
1 544 – 1 545 D356 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
248
1 545 – 1 555 D351 D357 D357A 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A
ziv
249
1 555 – 1 559 D351 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A
ziv
250
1 559 – 1 610 5 24 31
Fester Funkdienst D362B NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum) D329A
mil
251
1 610 – 1 610,6 D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
252
1 610,6 – 1 613,8 D149 D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
253
1 613,8 – 1 626,5 D364 D372 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
254
1 626,5 – 1 631,5 D351 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A D353A
ziv, mil
255
1 631,5 – 1 634,5 D351 D374 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A D353A
ziv, mil
256
1 634,5 – 1 645,5 D351 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A D353A
ziv, mil
257
1 645,5 – 1 646,5 D375 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
258
1 646,5 – 1 656,5 D351 D357A D376 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A
ziv
259
1 656,5 – 1 660 D351 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A
ziv
260
1 660 – 1 660,5 D149 D351 D376A 5 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
261
1 660,5 – 1 668,4 D149 5 31
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst 3
ziv
262
1 668,4 – 1 670 D149 5 31
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Fester Funkdienst 3
ziv
263
1 670 – 1 675 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
264
1 675 – 1 690 5 31
FESTER FUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
265
1 690 – 1 700 5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST 3 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3 (Richtung Weltraum–Erde) Fester Funkdienst 25
ziv
266
1 700 – 1 710 5 31
FESTER FUNKDIENST 25 Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
267
1 710 – 1 930 D149 D385 D388 5 31
FESTER FUNKDIENST 25 MOBILFUNKDIENST D384A D388A
ziv, mil
268
1 930 – 1 980 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST D388A
ziv
269
1 980 – 2 010 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D351A
ziv
270
2 010 – 2 025 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST D388A
ziv
271
2 025 – 2 110 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Weltraum)
ziv, mil
272
2 110 – 2 120 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST D388A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
273
2 120 – 2 170 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST D388A
ziv
274
2 170 – 2 200 D388 5 31
MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A
ziv
275
2 200 – 2 290 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum) WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum)
ziv, mil
276
2 290 – 2 300 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
277
2 300 – 2 320 5 31
MOBILFUNKDIENST
ziv, mil
278
2 320 – 2 400 5 31
MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst
ziv, mil
279
2 400 – 2 450 D150 D282 10 26 31
MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst Amateurfunkdienst
ziv, mil
280
2 450 – 2 483,5 D150 10 26 31
MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
ziv, mil
281
2 483,5 – 2 500 D150 31
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D351A Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
282
2 500 – 2 520 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
ziv
283
2 520 – 2 655 D339 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
ziv
284
2 655 – 2 670 D149 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst
ziv
285
2 670 – 2 690 D149 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 Radioastronomiefunkdienst
ziv
286
2 690 – 2 695 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
287
2 695 – 2 700 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
288
2 700 – 2 900 5 31 33
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
289
2 900 – 3 100 D425 5 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST D426 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
290
3 100 – 3 300 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv, mil
291
3 300 – 3 400 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil
292
3 400 – 3 475 5 31 33
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3 Amateurfunkdienst
ziv
293
3 475 – 3 600 5 31 33
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D430A Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3
ziv
294
3 600 – 3 800 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
294A
3 800 – 4 200 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
295
4 200 – 4 400 D438 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
296
4 400 – 4 800 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
mil
297
4 800 – 4 990 D149 D339 5 31 35
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Radioastronomiefunkdienst 13
mil
298
4 990 – 5 000 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST 13
mil
299
5 000 – 5 010 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
300
5 010 – 5 030 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R) NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Weltraum–Weltraum)
ziv, mil
301
5 030 – 5 091 D444 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
ziv, mil
302
5 091 – 5 150 D444 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D444A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILER FLUGFUNKDIENST D444B MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
ziv, mil
303
5 150 – 5 250 D446C D447B 3 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D447A FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D446B
ziv
304
5 250 – 5 255 3 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv
305
5 255 – 5 350 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D447F NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil
306
5 350 – 5 460 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448C
ziv, mil
307
5 460 – 5 470 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B NAVIGATIONSFUNKDIENST D449 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D448D WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B
ziv, mil
308
5 470 – 5 570 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D448B MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) D448B
ziv, mil
309
5 570 – 5 650 D452 5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D450B SEENAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
310
5 650 – 5 725 D282 5 13 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D446A D450A NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst
mil
311
5 725 – 5 755 D150 10 13 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst
mil
312
5 755 – 5 830 D150 10 31
FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst
ziv, mil
313
5 830 – 5 850 D150 10 31
FESTER FUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
314
5 850 – 5 925 D150 3 5 10 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv
315
5 925 – 6 525 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
316
6 525 – 7 075 D149 D458B 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
317
7 075 – 7 250 D460 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv
318
7 250 – 7 300 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
mil
319
7 300 – 7 550 D461 5 31
FESTER FUNKDIENST WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461A Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
320
7 550 – 7 725 5 31
FESTER FUNKDIENST Fester Funkdienst über Satelliten 29 (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
321
7 725 – 7 750 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst Fester Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
mil
322
7 750 – 7 850 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461B 13
mil
323
7 850 – 7 900 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
mil
324
7 900 – 7 975 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
mil
325
7 975 – 8 025 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
mil
326
8 025 – 8 100 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST
mil
327
8 100 – 8 400 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) D462A 13 FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
mil
328
8 400 – 8 500 5 31
FESTER FUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Weltraum–Erde) D465
ziv
329
8 500 – 8 825 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
330
8 825 – 9 000 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
ziv, mil
331
9 000 – 9 200 D473A 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
332
9 200 – 9 300 D474 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
ziv, mil
333
9 300 – 9 500 D474 D475 D475A D475B D476A 5 31
NAVIGATIONSFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
ziv, mil
334
9 500 – 9 800 D476A 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) 13 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) 13
mil
335
9 800 – 9 900 D478A D478B 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) 13 Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) 13 Fester Funkdienst
mil
335A
9 900 – 10 000 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Fester Funkdienst
mil
Lfd. Nr.
Frequenzbereich (GHz)
Zuweisung an Funkdienste
Nutzung
336
10 – 10,4 5 31
MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst 13
mil
337
10,4 – 10,45 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst
ziv
338
10,45 – 10,5 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv
339
10,5 – 10,6 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv
340
10,6 – 10,68 D149 D482A 5 31
FESTER FUNKDIENST D482 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
341
10,68 – 10,7 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
342
10,7 – 11,7 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
343
11,7 – 12,5 D487 D487A 5 31
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
344
12,5 – 12,75 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
345
12,75 – 13,25 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
346
13,25 – 13,4 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D497 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
ziv, mil
347
13,4 – 13,75 5 13 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
mil
348
13,75 – 14 D502 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
349
14 – 14,25 D504A 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
350
14,25 – 14,3 D504A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
351
14,3 – 14,47 D504A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
352
14,47 – 14,5 D149 D504A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) Radioastronomiefunkdienst
ziv
353
14,5 – 14,62 3 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv
354
14,62 – 15,23 D339 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
mil
355
15,23 – 15,35 D339 3 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv
356
15,35 – 15,4 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
357
15,4 – 15,7 5 31
FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
358
15,7 – 17,3 5 13 26 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
mil
359
17,3 – 17,7 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D516 (Richtung Weltraum–Erde) D516A D516B Fester Funkdienst Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 3
ziv
360
17,7 – 18,1 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Erde–Weltraum) D516
ziv
361
18,1 – 18,4 D519 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
362
18,4 – 18,6 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
363
18,6 – 18,8 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv)
ziv
364
18,8 – 19,3 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
365
19,3 – 19,7 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) (Richtung Erde–Weltraum) D523B
ziv
366
19,7 – 20,1 D516B 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
367
20,1 – 20,2 D516B D526 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
368
20,2 – 21,2 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
mil
369
21,2 – 21,4 5 31
FESTER FUNKDIENST
ziv
370
21,4 – 22 5 31 34
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D530
ziv
371
22 – 22,21 D149 5 31 34
FESTER FUNKDIENST
ziv
372
22,21 – 22,5 D149 5 31 34
FESTER FUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) Weltraumforschungsfunkdienst (passiv)
ziv
373
22,5 – 22,55 5 31 34
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
374
22,55 – 23 D149 D338A 5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
375
23 – 23,55 D149 D338A 3 5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
376
23,55 – 23,6 3 5 31 34
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
377
23,6 – 24 D340 5 31 34
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
378
24 – 24,05 D150 10 31 34
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
379
24,05 – 24,25 D150 10 31 34
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
ziv, mil
380
24,25 – 25,25 5 31 34
FESTER FUNKDIENST
ziv
381
25,25 – 25,5 5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
382
25,5 – 26,5 5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
383
26,5 – 27 5 31 34
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536 MOBILFUNKDIENST Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
mil
384
27 – 27,5 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
mil
385
27,5 – 28,5 D516B D538 D540 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
386
28,5 – 29,1 D516B D540 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
387
29,1 – 29,5 D516B D540 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) D535A D541A
ziv
388
29,5 – 30 D516B D538 D540 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv
389
30 – 31 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
mil
390
31 – 31,3 D149 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST 3
ziv
391
31,3 – 31,5 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
392
31,5 – 31,8 D149 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) Fester Funkdienst Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
393
31,8 – 32 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
394
32 – 32,3 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
395
32,3 – 33 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
396
33 – 33,4 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST
ziv, mil
397
33,4 – 34,2 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
398
34,2 – 34,7 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (ferner Weltraum) (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
399
34,7 – 35,2 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst
ziv, mil
400
35,2 – 35,5 5 31
WETTERHILFENFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
401
35,5 – 36 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv) WETTERHILFENFUNKDIENST
ziv, mil
402
36 – 37 D149 D550A 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) 13 FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) 13
mil
403
37 – 37,5 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
404
37,5 – 39,5 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
405
39,5 – 40 D516B 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
406
40 – 40,5 D516B 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (Richtung Erde–Weltraum) Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
407
40,5 – 42,5 D547 5 31 32
FESTER FUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RUNDFUNKDIENST
ziv
408
42,5 – 43,5 D149 D547 5 31 32
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
409
43,5 – 47 D554 5 31
MOBILFUNKDIENST D553 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 13 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 13
mil
410
47 – 47,2 5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv
411
47,2 – 47,5 D552A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv
412
47,5 – 47,9 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv
413
47,9 – 48,2 D552A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv
414
48,2 – 48,54 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv
415
48,54 – 49,44 D149 D340 D555 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST
ziv
416
49,44 – 50,2 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) (Richtung Weltraum–Erde) D516B D554A MOBILFUNKDIENST
ziv
417
50,2 – 50,4 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
418
50,4 – 51,4 D338A 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
419
51,4 – 52,6 D338A D547 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST
ziv
420
52,6 – 54,25 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
421
54,25 – 55,78 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
422
55,78 – 58,2 D547 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST D557A INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A D558A MOBILFUNKDIENST D558 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
423
58,2 – 59 D547 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
424
59 – 59,3 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
425
59,3 – 64 D138 5 10 26 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559
ziv, mil
426
64 – 65 D547 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
ziv
427
65 – 66 D547 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
ziv
428
66 – 71 D554 5 31
INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D553 D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST 3 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 3
ziv
429
71 – 74 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum)
ziv, mil
430
74 – 76 D561 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
*
*
432
76 – 77,5 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
433
77,5 – 78 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Radioastronomiefunkdienst Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
434
78 – 79 D149 D560 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde) Radioastronomiefunkdienst
ziv, mil
435
79 – 81 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
ziv, mil
436
81 – 84 D149 D561A 5 13 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Weltraum–Erde)
mil
437
84 – 86 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
438
86 – 92 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
439
92 – 94 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
440
94 – 94,1 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
ziv, mil
441
94,1 – 95 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
442
95 – 100 D149 D554 5 13 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
mil
443
100 – 102 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
444
102 – 105 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
445
105 – 109,5 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
446
109,5 – 111,8 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSDIENST (passiv)
ziv
447
111,8 – 114,25 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
448
114,25 – 116 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
449
116 – 122,25 D138 5 10 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
450
122,25 – 123 D138 10 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 Amateurfunkdienst
ziv
451
123 – 126 D554 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv
452
126 – 130 D149 D554 5 31
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv, mil
453
130 – 134 D149 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) D562E FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
454
134 – 136 5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv
455
136 – 141 D149 5 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv
456
141 – 148,5 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
457
148,5 – 151,5 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
458
151,5 – 155,5 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv
459
155,5 – 158,5 D149 D562G 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) D562F FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) D562F
ziv
460
158,5 – 164 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde)
ziv
461
164 – 167 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
462
167 – 168 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv
463
168 – 170 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv
464
170 – 174,5 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv
465
174,5 – 174,8 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558
ziv
466
174,8 – 182 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
467
182 – 185 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
468
185 – 190 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) INTERSATELLITENFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
469
190 – 191,8 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
470
191,8 – 200 D149 D554 5 31
FESTER FUNKDIENST INTERSATELLITENFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST D558 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv, mil
471
200 – 202 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
472
202 – 209 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
473
209 – 217 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
474
217 – 226 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
475
226 – 231,5 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
476
231,5 – 232 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
ziv, mil
477
232 – 235 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
ziv, mil
478
235 – 238 D563B 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv, mil
479
238 – 240 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Weltraum–Erde) MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
ziv, mil
480
240 – 241 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
ziv, mil
481
241 – 248 D138 D149 5 10 31
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST Amateurfunkdienst Amateurfunkdienst über Satelliten
ziv, mil
482
248 – 250 D149 5 31
AMATEURFUNKDIENST AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN Radioastronomiefunkdienst
ziv
483
250 – 252 D340 5 31
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
ziv
484
252 – 265 D149 D554 5 31
FESTER FUNKDIENST MOBILFUNKDIENST MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) NAVIGATIONSFUNKDIENST NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
485
265 – 275 D149 5 31
FESTER FUNKDIENST FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (Richtung Erde–Weltraum) MOBILFUNKDIENST RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
ziv, mil
486
oberhalb 275 D565 5 31
nicht zugewiesen
*
## Teil B: Nutzungsbestimmungen
D1–D55
nicht benutzt
D56
Funkstellen der Funkdienste, denen die Frequenzbereiche 14 – 19,95 kHz, 20,05 – 70 kHz, 72 – 84 kHz und 86 – 90 kHz zugewiesen sind, können Normalfrequenzen und Zeitzeichen aussenden.
D57
Die Benutzung der Frequenzbereiche 14 – 19,95 kHz, 20,05 – 70 kHz, 72 – 84 kHz und 86 – 90 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Küstenfunkstellen des Telegraphiefunkdienstes (nur A1A und F1B) beschränkt. Ausnahmsweise ist die Benutzung der Sendeart J2B oder J7B unter der Bedingung zugelassen, dass die erforderliche Bandbreite die Breite nicht übersteigt, die normalerweise bei der Sendeart A1A oder F1B in diesen Bereichen beansprucht wird.
D58–D59
nicht benutzt
D60
Im Frequenzbereich 117,6 – 129 kHz dürfen Funknavigationssysteme, die Impulsaussendungen verwenden, unter der Bedingung benutzt werden, dass sie bei anderen Diensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen.
D61–D63
nicht benutzt
D64
Für Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Seefunkdienstes in den Frequenzbereichen, die diesen Funkdiensten zwischen 110 und 148,5 kHz zugewiesen sind, sind nur die Sendearten A1A, F1B, A2C, A3C, F1C oder F3C zugelassen. Ausnahmsweise ist für Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes auch die Sendeart J2B oder J7B zugelassen.
D65–D67
nicht benutzt
D67A
Funkstellen des Amateurfunkdienstes im Frequenzbereich 135,7 – 137,8 kHz dürfen eine maximale Strahlungsleistung von 1 W EIRP nicht überschreiten.
D68–D72
nicht benutzt
D73
Der Bereich 283,5 – 325 kHz darf im Seenavigationsfunkdienst auch für die Übermittlung ergänzender navigatorischer Angaben mittels schmalbandiger Techniken benutzt werden, wenn hierdurch keine Störungen beim Empfang von Funkfeuern des Navigationsfunkdienstes verursacht werden.
D74–D78
nicht benutzt
D79
Die Benutzung der Frequenzbereiche 415 – 495 kHz und 505 – 526,5 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk beschränkt.
D80–D81
nicht benutzt
D82
Im mobilen Seefunkdienst darf die Frequenz 490 kHz nur von Küstenfunkstellen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt werden. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 415 – 495 kHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist sicherzustellen, dass keine Störungen auf der Frequenz 490 kHz verursacht werden.
D82A
Die Nutzung des Frequenzbereichs 495 – 505 kHz ist auf Telegraphiefunk beschränkt. Bei der Benutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkdienste als den mobilen Seefunkdienst ist sicherzustellen, dass keine Störungen des mobilen Seefunkdienstes verursacht werden.
D83
nicht benutzt
D84
Im mobilen Seefunkdienst wird die Frequenz 518 kHz ausschließlich für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mittels Funkfernschreiben von Küstenfunkstellen an Schiffe benutzt.
D85–D91
nicht benutzt
D92
In den Frequenzbereichen 1 606,5 – 1 625 kHz, 1 635 – 1 800 kHz, 1 850 – 2 160 kHz, 2 194 – 2 300 kHz und 2 502 – 2 850 kHz dürfen Funkortungssysteme betrieben werden, sofern die mittlere Strahlungsleistung dieser Funkstellen 50 Watt nicht überschreitet.
D93–D95
nicht benutzt
D96
Im Frequenzbereich 1 850 – 1 890 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 75 Watt nicht überschreiten, und im Frequenzbereich 1 890 – 2 000 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 10 Watt nicht überschreiten.
D97–D103
nicht benutzt
D104
Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 025 – 2 045 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf ozeanographische Bojenfunkstellen beschränkt.
D105–D107
nicht benutzt
D108
Die Trägerfrequenz 2 182 kHz ist eine internationale Not– und Anruffrequenz für Sprechfunk.
D109
Die Frequenzen 2 187,5 kHz, 4 207,5 kHz, 6 312 kHz, 8 414,5 kHz, 12 577 kHz und 16 804,5 kHz sind internationale Notfrequenzen für digitalen Selektivruf.
D110
Die Frequenzen 2 174,5 kHz, 4 177,5 kHz, 6 268 kHz, 8 376,5 kHz, 12 520 kHz und 16 695 kHz sind internationale Notfrequenzen für Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung.
D111
Die Trägerfrequenzen 2 182 kHz, 3 023 kHz, 5 680 kHz und 8 364 kHz sowie die Frequenzen 121,5 MHz, 156,525 MHz, 156,8 MHz und 243 MHz dürfen in Übereinstimmung mit den Verfahren, die für die terrestrischen Funkdienste gelten, zusätzlich für Such- und Rettungsarbeiten benutzt werden, wenn diese bemannte Weltraumfahrzeuge betreffen. Dies gilt auch für die Frequenzen 10 003 kHz, 14 993 kHz und 19 993 kHz, jedoch müssen die Aussendungen auf jeder dieser Frequenzen innerhalb der Grenzen von ± 3 kHz der betreffenden Frequenz gehalten werden.
D112–D114
nicht benutzt
D115
Die Trägerfrequenzen (Bezugsfrequenzen) 3 023 kHz und 5 680 kHz dürfen zusätzlich von den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes, die an koordinierten Such- und Rettungsarbeiten teilnehmen, benutzt werden.
D116–D126
nicht benutzt
D127
Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 000 – 4 063 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Seefunkstellen beschränkt, die Sprechfunkverkehr abwickeln.
D128
Die Frequenzbereiche 4 063 – 4 123 kHz und 4 130 – 4 438 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen.
D129
nicht benutzt
D130
Die Trägerfrequenzen 4 125 kHz und 6 215 kHz werden für Not- und Sicherheitsverkehr im Sprechfunk benutzt.
D131
Die Frequenz 4 209,5 kHz wird von Küstenfunkstellen nur für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung benutzt.
D132
Die Frequenzen 4 210 kHz, 6 314 kHz, 8 416,5 kHz, 12 579 kHz, 16 806,5 kHz, 19 680,5 kHz, 22 376 kHz und 26 100,5 kHz sind die internationalen Frequenzen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt.
D133
nicht benutzt
D134
Die Benutzung der Frequenzbereiche 5 900 – 5 950 kHz, 7 300 – 7 350 kHz, 9 400 – 9 500 kHz, 11 600 – 11 650 kHz, 12 050 – 12 100 kHz, 13 570 – 13 600 kHz, 13 800 – 13 870 kHz, 15 600 – 15 800, 17 480 – 17 550 kHz und 18 900 – 19 020 kHz durch den Rundfunkdienst ist für Einseitenbandaussendungen oder andere spektrumseffiziente Modulationsverfahren vorgesehen.
D135
nicht benutzt
D136
Der Frequenzbereich 5 900 – 5 950 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D137
Die Frequenzbereiche 6 200 – 6 213,5 kHz und 6 220,5 – 6 525 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mittlere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen.
D138
Die Frequenzbereiche 6 765 – 6 795 kHz (Mittenfrequenz 6 780 kHz), 61 – 61,5 GHz (Mittenfrequenz 61,25 GHz), 122 – 123 GHz (Mittenfrequenz 122,5 GHz) und 244 – 246 GHz (Mittenfrequenz 245 GHz) sind für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen (ISM) bestimmt. ISM-Anwendungen in diesen Frequenzbereichen dürfen bei in diesen Frequenzbereichen betriebenen Funkdiensten keine Störungen verursachen.
D138A
Bis zum 29. März 2009 ist der Frequenzbereich 6 765 – 7 000 kHz dem festen Funkdienst primär und dem mobilen Landfunkdienst sekundär zugewiesen. Nach diesem Datum ist der Frequenzbereich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst (R), primär zugewiesen.
D139–D142
nicht benutzt
D143
Der Frequenzbereich 7 300 – 7 350 kHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D143A
nicht benutzt
D143B
Der Frequenzbereich 7 350 – 7 450 kHz ist bis zum 29. März 2009 dem festen Funkdienst primär und dem mobilen Landfunkdienst sekundär zugewiesen. Nach dem 29. März 2009 dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes und des mobilen Landfunkdienstes keine schädlichen Störungen beim Rundfunkdienst verursachen. Frequenzen aus dem Frequenzband 7 350 – 7 450 kHz dürfen durch Funkstellen des festen Funkdienstes und des Mobilfunkdienstes nur noch genutzt werden, wenn die abgestrahlte Leistung den Wert von 24 dBW nicht überschreitet.
D143C–D143D
nicht benutzt
D143E
Der Frequenzbereich 7 450 – 8 100 kHz ist bis zum 29. März 2009 dem festen Funkdienst auf primärer Basis und dem mobilen Landfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen.
D144
nicht benutzt
D145
Die Trägerfrequenzen 8 291 kHz, 12 290 kHz und 16 420 kHz werden für Not- und Sicherheitsfunkverkehr im Sprechfunk benutzt.
D146
Die Frequenzbereiche 9 400 – 9 500 kHz, 11 600 – 11 650 kHz, 12 050 – 12 100 kHz, 15 600 – 15 800 kHz, 17 480 – 17 550 kHz und 18 900 – 19 020 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D147
Unter der Bedingung, dass keine Störungen beim Rundfunkdienst verursacht werden, dürfen Frequenzen in den Frequenzbereichen 9 775 – 9 900 kHz, 11 650 – 11 700 kHz und 11 975 – 12 050 kHz von Funkstellen des festen Funkdienstes benutzt werden, deren Gesamtstrahlungsleistung höchstens 24 dBW beträgt und die ihren Funkverkehr nur innerhalb der deutschen Grenzen abwickeln.
D148
nicht benutzt
D149
Bei der Nutzung der Frequenzbereiche
*
13 360 – 13 410 kHz, 37,75 – 38,25 MHz, 150,05 – 153 MHz, 322 – 328,6 MHz, 406,1 – 410 MHz, 608 – 614 MHz, 1 330 – 1 400 MHz, 1 610,6 – 1 613,8 MHz, 1 660 – 1 670 MHz, 1 718,8 – 1 722,2 MHz, 2 655 – 2 690 MHz, 3 260 – 3 267 MHz, 3 332 – 3 339 MHz, 3 345,8 – 3 352,5 MHz, 4 825 – 4 835 MHz, 4 950 – 4 990 MHz,
4 990 – 5 000 MHz, 6 650 – 6 675,2 MHz, 10,6 – 10,68 GHz, 14,47 – 14,5 GHz, 22,01 – 22,5 GHz, 22,81 – 22,86 GHz, 23,07 – 23,12 GHz, 31,2 – 31,3 GHz, 31,5 – 31,8 GHz, 36,43 – 36,5 GHz, 42,5 – 43,5 GHz, 48,94 – 49,04 GHz, 76 – 86 GHz, 92 – 94 GHz, 94,1 – 100 GHz,
102 – 109,5 GHz, 111,8 – 114,25 GHz, 128,33 – 128,59 GHz, 129,23 – 129,49 GHz, 130 – 134 GHz, 136 – 148,5 GHz, 151,5 – 158,5 GHz, 168,59 – 168,93 GHz, 171,11 – 171,45 GHz, 172,31 – 172,65 GHz, 173,52 – 173,85 GHz, 195,75 – 196,15 GHz, 209 – 226 GHz, 241 – 250 GHz und 252 – 275 GHz
*
D150
Die Frequenzbereiche 9 – 10 kHz, 13 553 – 13 567 kHz, 26 957 – 27 283 kHz, 40,66 – 40,70 MHz, 433,05 – 434,79 MHz, 2 400 – 2 500 MHz, 5 725 – 5 875 MHz und 24 – 24,25 GHz sind für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Anwendungen (ISM) bestimmt. Funkdienste, die innerhalb dieser Frequenzbereiche wahrgenommen werden, müssen Störungen, die durch diese Anwendungen gegebenenfalls verursacht werden, hinnehmen.
D151
Die Frequenzbereiche 13 570 – 13 600 kHz und 13 800 – 13 870 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem Mobilfunkdienst mit Ausnahme des mobilen Flugfunkdienstes (R) für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D152–D155A
nicht benutzt
D155B
Der Frequenzbereich 21 870 – 21 924 kHz wird vom festen Funkdienst für Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, benutzt.
D156
nicht benutzt
D156A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 200 – 23 350 kHz durch den festen Funkdienst ist auf Aussendungen, die der Flugsicherheit dienen, beschränkt.
D157
Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 350 – 24 000 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf Telegraphiefunk zwischen Seefunkstellen beschränkt.
D158–D162
nicht benutzt
D162A
Der Frequenzbereich 46 – 68 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil- Messradaranlagen beschränkt.
D163–D179
nicht benutzt
D180
Die Frequenz 75 MHz ist ausschließlich für die Verwendung durch Markierungsfunkfeuer vorgesehen.
D181–D197
nicht benutzt
D197A
Der Frequenzbereich 108 – 117,975 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst (R) auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist begrenzt auf Systeme, die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden. Die Nutzung des Frequenzbandes 108 – 112 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist beschränkt auf Systeme, die aus Bodenfunkstellen und dazugehörigen Empfängern bestehen, die Informationen zur Unterstützung der Flugnavigation in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards übertragen. Die Nutzung darf keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die nach internationalen Flugfunkstandards betrieben werden, verursachen.
D198–D199
nicht benutzt
D200
Im Frequenzbereich 117,975 – 137 MHz ist die Frequenz 121,5 MHz die Notfrequenz für den Flugfunkdienst und, falls erforderlich, die Frequenz 123,1 MHz die Hilfsfrequenz zur Frequenz 121,5 MHz; Mobilfunkstellen des mobilen Seefunkdienstes dürfen auf diesen Frequenzen in Not- und Sicherheitsfällen mit Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes verkehren.
D201–D208
nicht benutzt
D208A
Bei Zuteilungen an Weltraumfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 137 – 138 MHz, 387 – 390 MHz und 400,15 – 401 MHz werden alle nur möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst in den Frequenzbereichen 150,05 – 153 MHz, 322 – 328,6 MHz, 406,1 – 410 MHz und 608 – 614 MHz vor Störungen aufgrund unerwünschter Aussendungen zu schützen.
D209
Die Benutzung der Frequenzbereiche 137 – 138 MHz, 148 – 149,9 MHz, 400,15 – 401 MHz, 454 – 456 MHz und 459 – 460 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten sowie der Frequenzbereiche 149,9 – 150,05 MHz und 399,9 – 400,05 MHz durch den mobilen Landfunkdienst über Satelliten ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt.
D210–D217
nicht benutzt
D218
Im Frequenzbereich 148 – 149,9 MHz darf die Bandbreite einer einzelnen Aussendung im Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) 50 kHz nicht übersteigen.
D219
nicht benutzt
D220
Der mobile Landfunkdienst über Satelliten darf die Entwicklung und Benutzung des Navigationsfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 149,9 – 150,05 MHz und 399,9 – 400,05 MHz nicht einschränken.
D221–D224
nicht benutzt
D224A
Die Benutzung der Frequenzbereiche 149,9 – 150,05 MHz und 399,9 – 400,05 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) ist bis zum 1. Januar 2015 auf den mobilen Landfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) beschränkt.
D224B
Die Zuweisung der Frequenzbereiche 149,9 – 150,05 MHz und 399,9 – 400,05 MHz an den Navigationsfunkdienst über Satelliten gilt bis zum 1. Januar 2015.
D225
nicht benutzt
D226
Die Frequenz 156,8 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für den UKW-Sprechseefunkdienst. Die Frequenz 156,525 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für die Nutzung des digitalen Selektivrufs (DSC) des UKW-Sprechseefunks. In den Frequenzbereichen 156 – 156,4875 MHz, 156,5625 – 156,7625 MHz, 156,8375 – 157,45 MHz, 160,6 – 160,975 MHz und 161,475 – 162,05 MHz wird dem mobilen Seefunkdienst auf den Frequenzen Priorität gewährt, die den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes zugeteilt worden sind. Die Benutzung von Frequenzen in irgendeinem der oben genannten Frequenzbereiche durch Funkstellen anderer Funkdienste, denen der Bereich zugewiesen ist, ist in allen Gebieten, in denen dadurch Störungen beim UKW-Seefunkdienst verursacht werden könnten, ausgeschlossen. Die Frequenzen 156,525 MHz und 156,8 MHz und die Frequenzbereiche, in denen die Priorität dem mobilen Seefunkdienst gewährt ist, dürfen jedoch für den Binnenschifffahrtsfunk benutzt werden.
D227
Die Frequenzbereiche 156,4875 – 156,5125 MHz und 156,5375 – 156,5625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzungen des Bandes durch den festen Funkdienst sowie den mobilen Landfunkdienst dürfen keine Störungen hervorrufen noch Schutz beanspruchen vor dem mobilen UKW-Seefunkdienst.
D227A
Die Frequenzbereiche 161,9625 – 161,9875 MHz und 162,0125 – 162,0375 MHz sind zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) auf sekundärer Basis für den Empfang von Signalen des automatischen Identifizierungssystems (AIS) im mobilen Seefunkdienst zugewiesen.
D228–D253
nicht benutzt
D254
Die Frequenzbereiche 235 – 322 MHz und 335,4 – 399,9 MHz dürfen vom Mobilfunkdienst über Satelliten unter der Bedingung benutzt werden, dass Funkstellen dieses Dienstes bei Funkstellen anderer Dienste, die in Übereinstimmung mit dem Frequenzbereichszuweisungsplan arbeiten oder deren Betrieb in Übereinstimmung mit dem Frequenzbereichszuweisungsplan geplant ist, keine Störungen verursachen.
D255
nicht benutzt
D256
Die Frequenz 243 MHz ist die in diesem Bereich von Rettungsfunkstellen und von Geräten für Rettungszwecke zu benutzende Frequenz.
D257
nicht benutzt
D258
Die Benutzung des Frequenzbereichs 328,6 – 335,4 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Instrumentenlandesysteme (Gleitwegsender) beschränkt.
D259–D260
nicht benutzt
D261
Die Aussendungen müssen innerhalb der Grenzen von ± 25 kHz der Normalfrequenz 400,1 MHz gehalten werden.
D262
nicht benutzt
D263
Der Frequenzbereich 400,15 – 401 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst in der Richtung Weltraum–Weltraum für Verkehr mit bemannten Weltraumfahrzeugen zugewiesen.
D264–D265
nicht benutzt
D266
Die Benutzung des Frequenzbereichs 406 – 406,1 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten ist auf Satellitenfunkbaken zur Kennzeichnung der Notposition (Sat-EPIRB) beschränkt.
D267–D281
nicht benutzt
D282
Die Frequenzbereiche 435 – 438 MHz, 1 260 – 1 270 MHz, 2 400 – 2 450 MHz und 5 650 – 5 670 MHz sind zusätzlich dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Andere sekundäre Funkdienste in diesen Frequenzbereichen sind gegenüber dem Amateurfunkdienst über Satelliten bevorrechtigt. Weltraumfunkstellen des Amateurfunkdienstes über Satelliten, die in diesen Frequenzbereichen arbeiten, müssen über geeignete Vorrichtungen verfügen, die es im Falle von Störungen erlauben, die Aussendungen dieser Weltraumfunkstellen zu steuern, damit Störungen bei anderen Funkdiensten in diesen Frequenzbereichen sofort beseitigt werden können. Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 260 – 1 270 MHz und 5 650 – 5 670 MHz durch den Amateurfunkdienst über Satelliten ist auf die Richtung Erde–Weltraum beschränkt.
D283–D285
nicht benutzt
D286
Der Frequenzbereich 449,75 – 450,25 MHz ist zusätzlich dem Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) auf sekundärer Basis zugewiesen.
D286A
Der Frequenzbereich 450 – 470 MHz ist für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D287
Die Frequenzen 457,525 MHz, 457,550 MHz, 457,575 MHz, 467,525 MHz, 467,550 MHz und 467,575 MHz dürfen zusätzlich im mobilen Seefunkdienst von Funkstellen für den Funkverkehr an Bord benutzt werden. Geräte mit 12,5 kHz Kanalraster können auch die Frequenzen 457,5375 MHz, 457,5625 MHz, 467,5375 MHz und 467,5625 MHz nutzen.
D288–D291
nicht benutzt
D291A
Der Frequenzbereich 470 – 494 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil- Messradaranlagen beschränkt.
D292 – D295
nicht benutzt
D296
Die Nutzung des Frequenzbereichs 470 – 790 MHz durch den mobilen Landfunkdienst ist auf Anwendungen im Zusammenhang mit Rundfunk sowie auf Anwendungen zur professionellen drahtlosen Produktion beschränkt.
D297–D305
nicht benutzt
D306
Der Frequenzbereich 608 – 614 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen.
D307–D317
nicht benutzt
D317A
Teile des Frequenzbereichs 790 – 960 MHz sind für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D318–D327
nicht benutzt
D327A
Die Nutzung des Bandes 960 – 1 164 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst (R) ist auf Systeme, die in Übereinstimmung mit anerkannten internationalen Luftfahrtstandards betrieben werden, beschränkt.
D328
Die Benutzung des Frequenzbereichs 960 – 1 215 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf weltweiter Basis dem Betrieb und der Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der zugehörigen Einrichtungen am Boden vorbehalten.
D328A
Funkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 1 164 – 1 215 MHz genießen keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes im Frequenzbereich 960 – 1 215 MHz.
D329
Im Frequenzbereich 1 215 – 1 300 MHz darf der Navigationsfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Navigationsfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen. Der Navigationsfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 1 215 – 1 300 MHz darf keine Störungen beim Ortungsfunkdienst hervorrufen.
D329A
Einrichtungen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten (Richtung Weltraum–Weltraum), die in den Frequenzbereichen 1 215 – 1 300 MHz und 1 559 – 1 610 MHz betrieben werden, können gegenüber anderen Funkdiensten, die in Übereinstimmung mit diesem Frequenzbereichszuweisungsplan betrieben werden, keinen Schutz verlangen.
D330–D336
nicht benutzt
D337
Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 340 – 1 350 MHz, 2 700 – 2 900 MHz und 9 000 – 9 200 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden und auf diejenigen zugehörigen Transponder in Luftfahrzeugen beschränkt, die nur auf den in diesen Frequenzbereichen liegenden Frequenzen senden, und zwar nur dann, wenn sie durch Radargeräte, die in demselben Frequenzbereich arbeiten, in Betrieb gesetzt werden.
D337A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 340 – 1 350 MHz durch Erdfunkstellen des Navigationsfunkdienstes über Satelliten darf weder schädliche Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst hervorrufen, noch den Betrieb und die Entwicklung des Flugnavigationsfunkdienstes beeinträchtigen.
D338
nicht benutzt
D338A
Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die anderen Funkdienste in den Frequenzbereichen 1 350 – 1 400 MHz, 1 427 – 1 429 MHz, 1 429 – 1 452 MHz, 22,55 – 23,55 GHz, 30 – 31 GHz, 31 – 31,3 MHz, 49,7 – 50,2 GHz, 50,4 – 50,9 GHz und 51,4 – 52,6 GHz besonderen internationalen Vorgaben.
D339
Die Frequenzbereiche 1 370 – 1 400 MHz, 2 640 – 2 655 MHz, 4 950 – 4 990 MHz und 15,20 – 15,35 GHz sind zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) und dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) auf sekundärer Basis zugewiesen.
D340
In den folgenden Frequenzbereichen sind Aussendungen nicht zugelassen: 1 400 – 1 427 MHz, 2 690 – 2 700 MHz, 10,68 – 10,7 GHz, 15,35 – 15,4 GHz, 23,6 – 24 GHz, 31,3 – 31,5 GHz, 48,94 – 49,04 GHz von in der Luft befindlichen Funkstellen, 50,2 – 50,4 GHz, 52,6 – 54,25 GHz, 86 – 92 GHz, 100 – 102 GHz, 109,5 – 111,8 GHz, 114,25 – 116 GHz, 148,5 – 151,5 GHz 164 – 167 GHz, 182 – 185 GHz, 190 – 191,8 GHz, 200 – 209 GHz, 226 – 231,5 GHz und 250 – 252 GHz.
D341–D344
nicht benutzt
D345
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 – 1 479,5 MHz durch den Rundfunkdienst muss in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Besonderen Vereinbarung der Europäischen Konferenz der Post- und Telekommunikationsverwaltungen zur Nutzung des Frequenzbereichs 1 452 – 1 479,5 MHz für terrestrischen digitalen Tonrundfunk (Besondere Vereinbarung, Maastricht, 2002, in der geänderten Fassung von Constanza, 2007) erfolgen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 479,5 – 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst ist auf digitale Übertragung beschränkt. Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452 – 1 492 MHz durch den Rundfunkdienst über Satelliten ist auf digitale Übertragung beschränkt. Im Frequenzbereich 1 452 – 1 479,5 MHz darf der Rundfunkdienst über Satelliten keine Störungen beim Rundfunkdienst hervorrufen und kann gegenüber diesem keinen Schutz vor Störungen beanspruchen.
D346–D347
nicht benutzt
D348
Im Frequenzbereich 1 518 – 1 525 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen durch Funkstellen des festen Funkdienstes.
D349–D350
nicht benutzt
D351
Die Frequenzbereiche 1 525 – 1 544 MHz, 1 545 – 1 559 MHz, 1 626,5 – 1 645,5 MHz und 1 646,5 – 1 660,5 MHz dürfen nicht für Speiseverbindungen eines Funkdienstes benutzt werden.
D351A
Die Frequenzbereiche 1 518 – 1 544 MHz, 1 545 – 1 559 MHz, 1 610 – 1 626,5 MHz, 1 626,5 – 1 645,5 MHz, 1 646,5 – 1 660,5 MHz, 1 670 – 1 675 MHz, 1 980 – 2 010 MHz, 2 170 – 2 200 MHz und 2 483,5 – 2 500 MHz sind für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) vorgesehen. Diese Identifizierung schließt die Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D352–D353
nicht benutzt
D353A
In den Frequenzbereichen 1 530 – 1 544 MHz und 1 626,5 – 1 645,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten sofortigen Zugriff vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden.
D354–D355
nicht benutzt
D356
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 544 – 1 545 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt.
D357
Im Frequenzbereich 1 545 – 1 555 MHz sind direkte Aussendungen von terrestrischen Bodenfunkstellen an Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen sollen.
D357A
In den Frequenzbereichen 1 545 – 1 555 MHz und 1 646,5 – 1 656,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) sofortigen Zugriff, erforderlichenfalls durch Übertragungskanalentzug, vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden.
D358–D362A
nicht benutzt
D362B
Funkstellen des festen Funkdienstes können im Frequenzbereich 1 559 – 1 610 MHz auf sekundärer Basis bis zum 1. Januar 2015 weiterhin betrieben werden.
D363
nicht benutzt
D364
Im Frequenzbereich 1 610 – 1 626,5 MHz darf eine mobile Erdfunkstelle im Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) und im Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) keine äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte (EIRP) erzeugen, deren Spitzenwert –15 dB(W/4 kHz) in dem Teil des Frequenzbereichs übersteigt, der von Systemen gemäß Nutzungsbestimmung D366 benutzt wird. In dem Teil des Frequenzbereichs, in dem solche Systeme nicht betrieben werden, darf die mittlere äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte (EIRP) einer mobilen Erdfunkstelle –3 dB(W/4 kHz) nicht übersteigen. Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten dürfen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes und bei Funkstellen von Systemen nach Nutzungsbestimmung D366 keinen Schutz gegenüber diesen verlangen.
D365
nicht benutzt
D366
Der Frequenzbereich 1 610 – 1 626,5 MHz ist auf weltweiter Basis der Benutzung und Entwicklung elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der Benutzung und Entwicklung der zugehörigen Einrichtungen an Bord von Satelliten oder am Boden vorbehalten.
D367–D371
nicht benutzt
D372
Funkstellen des Ortungsfunkdienstes über Satelliten und des Mobilfunkdienstes über Satelliten, die im Frequenzbereich 1 610 – 1 626,5 MHz betrieben werden, dürfen den Radioastronomiefunkdienst im Frequenzbereich 1 610,6 – 1 613,8 MHz nicht stören.
D373
nicht benutzt
D374
Im Frequenzbereich 1 631,5 – 1 634,5 MHz dürfen Land- und Schiffserdfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten bei den Funkstellen des festen Funkdienstes keine Störungen verursachen.
D375
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 645,5 – 1 646,5 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) und für Intersatellitenfunkverbindungen ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt.
D376
Im Frequenzbereich 1 646,5 – 1 656,5 MHz sind direkte Aussendungen von Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) an terrestrische Bodenfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen zusätzlich zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Luftfunkstellen zu Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen.
D376A
Mobile Erdfunkstellen, die im Frequenzbereich 1 660 – 1 660,5 MHz betrieben werden, dürfen keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Radioastronomiefunkdienstes hervorrufen.
D377–D384
nicht benutzt
D384A
Die Frequenzbereiche 1 710 – 1 885 MHz und 2 500 – 2 690 MHz sind für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D385
Der Frequenzbereich 1 718,8 – 1 722,2 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst für Spektrallinienbeobachtungen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D386–D387
nicht benutzt
D388
Die Frequenzbereiche 1 885 – 2 025 MHz und 2 110 – 2 200 MHz sind für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) identifiziert. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D388A
Die Frequenzbereiche 1 900 – 1 980 MHz, 2 010 – 2 025 MHz und 2 110 – 2 170 MHz können durch Höhenplattformen (HAPS) als Basisstationen für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) benutzt werden. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D389–D424
nicht benutzt
D425
Im Frequenzbereich 2 900 – 3 100 MHz ist die Benutzung von Abfragetranspondersystemen an Bord von Schiffen auf den Frequenzteilbereich 2 930 – 2 950 MHz beschränkt.
D426
Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 900 – 3 100 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden beschränkt.
D427–D430
nicht benutzt
D430A
Der Frequenzbereich 3 400 – 3 600 MHz ist zusätzlich für den Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst, für die Nutzung durch Internationale Mobile Telekommunikation (IMT) vorgesehen. Diese Identifizierung schließt eine Nutzung dieses Frequenzbereichs durch andere Funkstellen von Funkdiensten, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, nicht aus und begründet keinen Vorrang im Frequenzbereichszuweisungsplan.
D431–D437
nicht benutzt
D438
Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 200 – 4 400 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist ausschließlich den Funkhöhenmessern an Bord von Luftfahrzeugen sowie den zugehörigen automatischen Antwortgeräten am Boden vorbehalten. Zusätzlich ist dieser Bereich dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und dem Weltraumforschungsfunkdienst für die Benutzung passiver Sensoren auf sekundärer Basis zugewiesen.
D439–D443
nicht benutzt
D444
Der Frequenzbereich 5 030 – 5 150 MHz ist für das international standardisierte System für Präzisionsanflug und -landung (Mikrowellenlandesystem) vorgesehen. Im Frequenzbereich 5 030 – 5 091 MHz ist dieses System gegenüber anderen Nutzungen dieses Frequenzbereichs bevorrechtigt.
D444A
Die Zuweisung im Frequenzbereich 5 091 – 5 150 MHz für den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt. Nach dem 1. Januar 2016 werden keine neuen Zuteilungen an Funkstellen dieses Dienstes erfolgen. Nach dem 1. Januar 2018 hat der feste Funkdienst über Satelliten gegenüber dem Flugnavigationsfunkdienst sekundären Status.
D444B
Die Nutzung des Frequenzbandes 5 091 – 5 150 MHz durch den mobilen Flugfunkdienst ist beschränkt auf Systeme
– des mobilen Flugfunkdienstes (R), die in Übereinstimmung mit internationalen Luftfahrtstandards zur Kommunikation im Bereich von Flughäfen,
– zur aeronautischen Telemetrieübertragung von Luftfunkstellen und
– zur Informationsübertragung in sicherheitskritischen Sonderfällen
*
* *
D445–D446
nicht benutzt
D446A
Die Nutzung der Frequenzbereiche 5 150 – 5 350 MHz und 5 470 – 5 725 MHz durch den Mobilfunkdienst, außer dem mobilen Flugfunkdienst, ist begrenzt auf die Nutzung durch Funkanlagen zur breitbandigen Datenübertragung (WAS/WLAN).
D446B
Im Frequenzbereich 5 150 – 5 250 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten.
D446C
Der Frequenzbereich 5 150 – 5 250 MHz ist zusätzlich dem mobilen Flugfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nutzung der Frequenzen ist begrenzt auf aeronautische Telemetrieübertragungen von Luftfunkstellen. Diese Funkstellen genießen keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen anderer Funkstellen in diesem Frequenzbereich.
D447
nicht benutzt
D447A
Die Zuweisung an den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) im Frequenzbereich 5 150 – 5 250 MHz ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D447B
Der Frequenzbereich 5 150 – 5 216 MHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Diese Zuweisung ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Leistungsflussdichte an der Erdoberfläche, die durch Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten im Frequenzbereich 5 150 – 5 216 MHz erzeugt wird, darf –164 dB(W/m²) in einem beliebigen 4 kHz breiten Frequenzband für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten.
D447C–D447E
nicht benutzt
D447F
Im Frequenzbereich 5 250 – 5 350 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) und dürfen diese nicht stören.
D448–D448A
nicht benutzt
D448B
Der Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 – 5 570 MHz arbeitet, und der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 460 – 5 570 MHz arbeitet, dürfen keine Störungen beim Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 350 – 5 460 MHz, beim Navigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 460 – 5 470 MHz und beim Seenavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 5 470 – 5 570 MHz verursachen.
D448C
Der Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv), der im Frequenzbereich 5 350 – 5 460 MHz arbeitet, darf keine Störungen bei anderen in diesem Frequenzbereich zugewiesenen Funkdiensten verursachen und muss Störungen durch diese Funkdienste hinnehmen.
D448D
Im Frequenzbereich 5 350 – 5 470 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen bei Funkstellen des Flugnavigationsfunkdienstes, die auf Grundlage der Nutzungsbestimmung D449 betrieben werden, verursachen und müssen Störungen durch diese hinnehmen.
D449
Die Benutzung des Frequenzbereichs 5 350 – 5 470 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen in Luftfahrzeugen und auf zugehörige Antwortbaken in Luftfahrzeugen beschränkt.
D450
nicht benutzt
D450A
Im Frequenzbereich 5 470 – 5 725 MHz genießen Funkstellen des Mobilfunkdienstes keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes und des Seenavigationsfunkdienstes und dürfen diese nicht stören.
D450B
Im Frequenzbereich 5 470 – 5 650 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, ausgenommen ortsfeste Funkstellen für meteorologische Zwecke im Frequenzbereich 5 600 – 5 650 MHz, keine Störungen bei Radaranlagen des Seenavigationsfunkdienstes verursachen und müssen Störungen durch diese hinnehmen.
D451
nicht benutzt
D452
Im Frequenzbereich 5 600 – 5 650 MHz haben Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die sich am Boden befinden und für meteorologische Zwecke verwendet werden, den gleichen Status wie die Funkstellen des Seenavigationsfunkdienstes.
D453–D458A
nicht benutzt
D458B
Die Zuweisung Richtung Weltraum–Erde an den festen Funkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 6 700 – 7 075 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunkdienstes über Satelliten beschränkt.
D459
nicht benutzt
D460
Der Frequenzbereich 7 145 – 7 235 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 145 – 7 190 MHz ist auf den fernen Weltraum beschränkt; der Frequenzbereich 7 190 – 7 235 MHz darf nicht für Aussendungen in den fernen Weltraum benutzt werden.
D461
Der Frequenzbereich 7 300 – 7 375 MHz (Richtung Weltraum–Erde) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten auf primärer Basis zugewiesen.
D461A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 450 – 7 550 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) ist auf geostationäre Satellitensysteme beschränkt. Nichtgeostationäre Satellitenwetterfunksysteme in diesem Frequenzbereich, die vor dem 30. November 1997 notifiziert wurden, dürfen bis zu ihrem Lebensende auf primärer Basis betrieben werden.
D461B
Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 750 – 7 850 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt.
D462
nicht benutzt
D462A
Der Erderkundungsfunkdienst über geostationäre Satelliten im Frequenzbereich 8 025 – 8 400 MHz darf die folgenden vorläufigen Leistungsflussdichtewerte für den Einfallswinkel* ohne Zustimmung der betroffenen Verwaltung nicht überschreiten:
– 174 dB(W/m 2 ) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für 0°** < 5°
– 174 dB(W/m 2 ) + 0,5 (* – 5°) dB(W/m 2 ) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für5°** < 25°
– 164 dB(W/m 2 ) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für 25°*** 90°.
D463–D464
nicht benutzt
D465
Im Weltraumforschungsfunkdienst ist die Benutzung des Frequenzbereichs 8 400 – 8 450 MHz auf den fernen Weltraum beschränkt.
D466–D471
nicht benutzt
D472
Im Frequenzbereich 8 825 – 9 225 MHz ist der Seenavigationsfunkdienst auf Radaranlagen an Land beschränkt.
D473
nicht benutzt
D473A
Im Frequenzbereich 9 000 – 9 200 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Systemen des Flugnavigationsfunkdienstes gemäß Nutzungsbestimmung D337 und des Seenavigationsfunkdienstes weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen.
D474
Im Frequenzbereich 9 200 – 9 500 MHz dürfen Such- und Rettungstransponder (SART) benutzt werden.
D475
Die Benutzung des Frequenzbereichs 9 300 – 9 500 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Wetterradaranlagen in Luftfahrzeugen und auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Darüber hinaus sind Radarantwortbaken am Boden im Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 9 300 – 9 320 MHz zulässig, vorausgesetzt, dass beim Seenavigationsfunkdienst keine Störungen verursacht werden.
D475A
Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 300 – 9 500 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 300 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 500 – 9 800 MHz untergebracht werden kann.
D475B
Im Frequenzband 9 300 – 9 500 MHz dürfen Funkstellen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes gegenüber Radaren, die im Navigationsfunkdienst betrieben werden, weder schädliche Störungen verursachen noch Schutz beanspruchen. Bodenradare für meteorologische Zwecke haben Vorrang gegenüber anderen Anwendungen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes.
D476
nicht benutzt
D476A
Im Frequenzbereich 9 300 – 9 800 MHz dürfen Funkstellen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) weder schädliche Störungen beim Navigationsfunkdienst und beim nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst verursachen noch Schutz durch diese Funkdienste beanspruchen.
D477–D478
nicht benutzt
D478A
Die Nutzung des Frequenzbereichs 9 800 – 9 900 MHz durch den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) ist auf Systeme beschränkt, deren notwendige Bandbreite größer als 500 MHz ist und nicht vollständig im Frequenzbereich 9 300 – 9 800 MHz untergebracht werden kann.
D478B
Im Frequenzbereich 9 800 – 9 900 MHz dürfen Funkanlagen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (aktiv) und des Weltraumforschungsfunkdienstes (aktiv) bei Funkstellen des festen Funkdienstes, dem dieser Frequenzbereich auf sekundärer Basis zugewiesen ist, weder schädliche Störungen verursachen noch gegenüber diesem Schutz beanspruchen.
D479–D481
nicht benutzt
D482
Im Frequenzbereich 10,6 – 10,68 GHz darf für Funkstellen des festen Funkdienstes die der Antenne zugeführte Leistung den Wert von –3 dBW nicht überschreiten.
D482A
Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 10,6 – 10,68 GHz besonderen internationalen Vorgaben.
D483–D486
nicht benutzt
D487
Im Frequenzbereich 11,7 – 12,5 GHz darf der feste Funkdienst keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des Rundfunkdienstes über Satelliten verursachen, die in Übereinstimmung mit den Plänen für die Regionen 1 und 3 in Anhang 30 der Vollzugsordnung für den Funkdienst betrieben werden; der feste Funkdienst kann gegenüber diesen Funkstellen keinen Schutz beanspruchen.
D487A
Der Frequenzbereich 11,7 – 12,5 GHz wird zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) für nichtgeostationäre Systeme auf primärer Basis zugewiesen. Der feste Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) für nichtgeostationäre Systeme kann keinen Schutz gegenüber geostationären Satellitennetzen des Rundfunkdienstes über Satelliten beanspruchen.
D488–D496
nicht benutzt
D497
Die Benutzung des Frequenzbereichs 13,25 – 13,4 GHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Dopplernavigationshilfen beschränkt.
D498–D501
nicht benutzt
D502
Im Frequenzbereich 13,75 – 14 GHz müssen die Antennen von Erdfunkstellen in Funknetzen des festen Funkdienstes über geostationäre Satelliten einen Mindestdurchmesser von 1,2 m und Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über nichtgeostationäre Satelliten einen Durchmesser von 4,5 m haben. Darüber hinaus darf die äquivalente isotrope Strahlungsleistung – über eine Sekunde gemittelt –, die eine Funkstelle im nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst oder im Navigationsfunkdienst in die Richtung der Umlaufbahn geostationärer Satelliten abstrahlt, bei einem Elevationswinkel über 2° nicht über 59 dBW und bei einem Elevationswinkel unter 2° nicht über 65 dBW liegen.
D503–D504
nicht benutzt
D504A
Im Frequenzbereich 14 – 14,5 GHz dürfen Funkstellen an Bord von Flugzeugen des sekundär zugewiesenen Mobilfunkdienstes über Satelliten auch Kommunikationsverbindungen zu Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten betreiben.
D505–D515
nicht benutzt
D516
Die Benutzung des Frequenzbereichs 17,3 – 18,1 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D516A
Im Frequenzbereich 17,3 – 17,7 GHz genießen Erdfunkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten keinen Schutz vor Störungen, die von Funkstellen für Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten ausgehen.
D516B
Die folgenden Frequenzbereiche wurden für Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten mit einer hohen Funkstellendichte identifiziert: 17,3 – 17,7 GHz (Weltraum–Erde), 19,7 – 20,2 GHz (Weltraum–Erde), 39,5 – 40,5 GHz (Weltraum–Erde), 47,5 – 47,9 GHz (Weltraum–Erde), 48,2 – 48,54 GHz (Weltraum–Erde), 49,44 – 50,2 GHz (Weltraum–Erde) und 27,5 – 27,82 GHz (Erde–Weltraum), 28,45 – 28,94 GHz (Erde–Weltraum) und 29,46 – 30 GHz (Erde–Weltraum). Diese Identifikation schließt nicht die Nutzung der Bänder durch andere Anwendungen im festen Funkdienst über Satelliten oder andere Funkdienste, die in diesen Bändern co-primär zugewiesen sind, aus.
D517–D518
nicht benutzt
D519
Der Frequenzbereich 18,1 – 18,4 GHz ist zusätzlich dem Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Seine Benutzung ist auf geostationäre Satelliten beschränkt.
D520–D523A
nicht benutzt
D523B
Die Benutzung des Frequenzbereichs 19,3 – 19,6 GHz (Richtung Erde–Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satelliten im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D524–D525
nicht benutzt
D526
Im Frequenzbereich 20,1 – 20,2 GHz dürfen Netze, die sowohl dem festen Funkdienst über Satelliten als auch dem Mobilfunkdienst über Satelliten zugerechnet werden, Verbindungen zwischen Erdfunkstellen an bestimmten oder unbestimmten Punkten oder sich bewegenden Erdfunkstellen über einen oder mehrere Satelliten für Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunktverkehr enthalten.
D527–D529
nicht benutzt
D530
Die Zuweisung an den Rundfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 21,4 – 22 GHz ist auf Systeme für hochauflösendes Fernsehen (HDTV) beschränkt.
D531–D535
nicht benutzt
D535A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 29,1 – 29,4 GHz (Richtung Erde–Weltraum) durch den festen Funkdienst über Satelliten ist auf geostationäre Satellitensysteme und auf Speiseverbindungen zu nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D536
Die Benutzung des Frequenzbereichs 25,25 – 27,5 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf den Weltraumforschungsfunk- und Erderkundungsfunkdienst über Satelliten sowie auch auf Aussendungen von Daten, die aus industriellen und medizinischen Aktivitäten im Weltraum stammen, beschränkt.
D537
nicht benutzt
D538
Die Frequenzbereiche 27,500 – 27,501 GHz und 29,999 – 30,000 GHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) auf primärer Basis für Bakenaussendungen zum Zwecke der Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP) der Aussendungen in Richtung Weltraum–Erde darf den Wert von 10 dBW in Richtung benachbarter Satelliten auf der Umlaufbahn für geostationäre Satelliten nicht überschreiten.
D539
nicht benutzt
D540
Der Frequenzbereich 27,501 – 29,999 GHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) auf sekundärer Basis für Bakenaussendungen für die Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen.
D541
nicht benutzt
D541A
Die Speiseverbindungen von nichtgeostationären Netzen im Mobilfunkdienst über Satelliten und geostationären Netzen im festen Funkdienst über Satelliten, die im Frequenzbereich 29,1 – 29,5 GHz (Richtung Erde–Weltraum) betrieben werden, müssen adaptive Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung oder andere Verfahren für den Schwundausgleich anwenden, so dass die Aussendungen der Erdfunkstellen mit dem Pegel erfolgen, der für die gewünschte Verbindungsqualität erforderlich ist und bei dem die gegenseitigen Störungen zwischen den beiden Netzen verringert wird. Diese Bestimmung gilt für diejenigen Netze, bei denen der Empfang der Koordinierungsangaben durch das Büro für Funkangelegenheiten der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) nach dem 17. Mai 1996 erfolgt ist.
D542–D546
nicht benutzt
D547
Die Frequenzbereiche 31,8 – 33,4 GHz, 37 – 39,5 GHz, 40,5 – 43,5 GHz, 51,4 – 52,6 GHz, 55,78 – 59 GHz und 64 – 66 GHz stehen für Anwendungen im festen Funkdienst mit einer hohen Funkstellendichte (HDFS) zur Verfügung.
D548–D550
nicht benutzt
D550A
Zum Schutz von Anwendungen des Erderkundungsfunkdienstes über Satelliten (passiv) unterliegen die Funkdienste im Frequenzbereich 36 – 37 GHz besonderen internationalen Vorgaben.
D551–D552
nicht benutzt
D552A
Die Zuweisung in den Frequenzbereichen 47,2 – 47,5 GHz und 47,9 – 48,2 GHz an den festen Funkdienst ist für die Nutzung durch stationäre Höhenplattformen (HAPS) bestimmt.
D553
In den Frequenzbereichen 43,5 – 47 GHz und 66 – 71 GHz hat der mobile Landfunkdienst gegenüber den Weltraumfunkdiensten, denen diese Frequenzbereiche zugewiesen sind, sekundären Status.
D554
In den Frequenzbereichen 43,5 – 47 GHz, 66 – 71 GHz, 95 – 100 GHz, 123 – 130 GHz, 191,8 – 200 GHz und 252 – 265 GHz sind Satellitenfunkverbindungen zwischen ortsfesten Funkstellen an bestimmten festen Punkten zusätzlich zugelassen, wenn diese Verbindungen im Zusammenhang mit dem Mobilfunkdienst über Satelliten oder dem Navigationsfunkdienst über Satelliten benutzt werden.
D554A
Die Nutzung der Frequenzbereiche 47,5 – 47,9 GHz, 48,2 – 48,54 GHz und 49,44 – 50,2 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) ist begrenzt auf geostationäre Satelliten.
D555
Der Frequenzbereich 48,94 – 49,04 GHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf primärer Basis zugewiesen.
D556
nicht benutzt
D556A
Die Benutzung der Frequenzbereiche 54,25 – 56,9 GHz, 57 – 58,2 GHz und 59 – 59,3 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Satelliten in geostationärer Umlaufbahn beschränkt. Die von einer Funkstelle des Intersatellitenfunkdienstes unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte darf –147 dB(W/(m 2 ·100 MHz)) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten.
D557
nicht benutzt
D557A
Im Frequenzbereich 55,78 – 56,26 GHz ist die maximale Leistungsflussdichte, die von einem Sender an eine Antenne einer Funkstelle des festen Funkdienstes abgegeben wird, auf –26 dB(W/MHz) begrenzt.
D558
In den Frequenzbereichen 55,78 – 58,2 GHz, 59 – 64 GHz, 66 – 71 GHz, 122,25 – 123 GHz, 130 – 134 GHz, 167 – 174,8 GHz und 191,8 – 200 GHz hat der mobile Flugfunkdienst gegenüber dem Intersatellitenfunkdienst sekundären Status.
D558A
Die Benutzung des Frequenzbereichs 56,9 – 57 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit und auf Übertragungen von nichtgeostationären Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen zu solchen in niedrigen Erdumlaufbahnen beschränkt. Bei Verbindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit darf die unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungsflussdichte den Wert von –147 dB(W/ (m 2 ·100 MHz)) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten.
D559
Im Frequenzbereich 59 – 64 GHz dürfen in Luftfahrzeugen betriebene Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen beim Intersatellitenfunkdienst verursachen.
D560
Im Frequenzbereich 78 – 79 GHz dürfen Radaranlagen in Weltraumfunkstellen im Erderkundungsfunkdienst über Satelliten und im Weltraumforschungsfunkdienst auf primärer Basis betrieben werden.
D561
Im Frequenzbereich 74 – 76 GHz dürfen Funkstellen des festen Funkdienstes, des Mobilfunkdienstes und des Rundfunkdienstes keine schädlichen Störungen bei Funkstellen des festen Funkdienstes über Satelliten und des Rundfunkdienstes über Satelliten hervorrufen.
D561A
Der Frequenzbereich 81 – 81,5 GHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst und dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen.
D562–D562D
nicht benutzt
D562E
Die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst ist auf den Frequenzbereich 133,5 – 134 GHz beschränkt.
D562F
Im Frequenzbereich 155,5 – 158,5 GHz endet die Zuweisung an den Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und den Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) am 1. Januar 2018.
D562G
Im Frequenzbereich 155,5 – 158,5 GHz beginnt die Zuweisung an den festen Funkdienst und Mobilfunkdienst am 1. Januar 2018.
D563–D563A
nicht benutzt
D563B
Der Frequenzbereich 237,9 – 238 GHz ist auch dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv) für den Betrieb von Radargeräten zur Wolkenbeobachtung in Weltraumfunkstellen zugewiesen.
D564
nicht benutzt
D565
(1) Frequenzen oberhalb von 275 GHz können für Infrarotfunkanlagen und optische Funkanlagen sowie für Versuche zur Entwicklung von Funksystemen genutzt werden. Es dürfen keine Störungen beim Radioastronomiefunkdienst, Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) hervorgerufen werden, wenn diese Funkdienste Frequenzbereiche nach Absatz 3 nutzen. Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 2 kann nicht beansprucht werden. (2) Die Frequenzbereiche 444 – 453 GHz, 510 – 546 GHz, 711 – 730 GHz, 909 – 926 GHz, 945 – 951 GHz und Frequenzen oberhalb von 956 GHz können auch von Amateurfunkstellen genutzt werden. Amateurfunkstellen können keinen Schutz vor Störungen durch Frequenznutzungen nach Absatz 1 beanspruchen. (3) Die folgenden Frequenzbereiche sind für Spektrallinienbeobachtungen für passive Funkdienste von Interesse: Radioastronomiefunkdienst: 275 – 323 GHz, 327 – 371 GHz, 388 – 424 GHz, 426 – 442 GHz, 453 – 510 GHz, 623 – 711 GHz, 795 – 909 GHz und 926 – 945 GHz; Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und Weltraumforschungsfunkdienst (passiv): 275 – 277 GHz, 294 – 306 GHz, 316 – 334 GHz, 342 – 349 GHz, 363 – 365 GHz, 371 – 389 GHz, 416 – 434 GHz, 442 – 444 GHz, 496 – 506 GHz, 546 – 568 GHz, 624 – 629 GHz, 634 – 654 GHz, 659 – 661 GHz, 684 – 692 GHz, 730 – 732 GHz, 851 – 853 GHz und 951 – 956 GHz.
1
Für das Auffinden von Lawinenverschütteten können die Frequenzen 2,275 kHz und 457 kHz genutzt werden.
2
Für Induktionsfunkanlagen können Frequenzen bis 30 000 kHz genutzt werden. Die Grenzwerte der störrelevanten Parameter von Induktionsfunkanlagen werden im Frequenznutzungsplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Induktionsfunkanlagen dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Induktionsfunkanlagen hingenommen werden.
3
In den Frequenzbereichen 9 – 14 kHz, 72 – 112 kHz, 115 – 126 kHz, 3 500 – 3 800 kHz, 4 063 – 4 438 kHz, 5 900 – 5 950 kHz, 6 200 – 6 525 kHz, 7 300 – 7 350 kHz, 8 195 – 8 815 kHz, 9 400 – 9 900 kHz, 11 600 – 11 650 kHz, 12 050 – 12 100 kHz, 12 330 – 13 200 kHz, 13 570 – 13 600 kHz, 13 800 – 13 870 kHz, 15 600 – 15 800 kHz, 16 460 – 17 360 kHz, 17 480 – 17 550 kHz, 18 900 – 19 020 kHz, 22 000 – 22 720 kHz, 25 070 – 25 110 kHz, 26 100 – 26 175 kHz, 34,35 – 36,55 MHz, 137 – 138 MHz, 174 – 223 MHz, 440 – 862 MHz, 1 525 – 1 535 MHz, 1 660,5 – 1 670 MHz, 1 675 – 1 700 MHz, 3 400 – 3 600 MHz, 5 150 – 5 255 MHz, 5 850 – 5 925 MHz, 14,5 – 14,62 GHz, 15,23 – 15,35 GHz, 17,3 – 17,7 GHz, 23 – 23,6 GHz, 31 – 31,3 GHz und 66 – 71 GHz werden Einzelfrequenzen für militärische Zwecke genutzt.
4
Der Frequenzbereich 135,7 – 137,8 kHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die maximale Strahlungsleistung des Senders einer Amateurfunkstelle darf in diesem Frequenzbereich 1 Watt ERP nicht überschreiten.
5
ISM-Anwendungen können Frequenzbereiche mitbenutzen, die Funkdiensten im Frequenzbereich 9 kHz – 300 GHz zugewiesen sind, wenn die für diese Nutzung erforderlichen Frequenzen aufgrund des gewünschten physikalischen Effekts vorgegeben und nicht frei wählbar sind. Die Grenzwerte der zulässigen Abstrahlung und sonstigen störrelevanten Parameter für diese ISM-Anwendungen werden aus der Sicht der Funkverträglichkeit in der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Die ISM-Nutzungen nach dieser Nutzungsbestimmung dürfen keine Störungen bei gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten verursachen. Die Mitnutzung von Frequenzen durch ISM- Anwendungen in Frequenzbereichen, die sicherheitsrelevanten Funkanwendungen gewidmet sind, ist ausgeschlossen.
6
Der Betrieb einzelner Rundfunksendeanlagen der Truppen der Entsendestaaten in den Frequenzbereichen 526,5 – 1 606,5 kHz, 87,5 – 108 MHz und 470 – 790 MHz richtet sich nach Artikel 60 Abs. (5) (a) des Zusatzabkommens zum NATO–Truppenstatut, zuletzt geändert durch das Gesetz zu dem Abkommen vom 18. März 1993 zur Änderung des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und zu weiteren Übereinkünften (BGBl. 1994 II S. 2594).
7
Für Induktionsfunkanlagen als Hörhilfen können Frequenzen aus dem Frequenzbereich 3 155 – 3 400 kHz genutzt werden.
8
Für militärische Funkdienste können Frequenzen aus den Frequenzbereichen 21 000 – 21 850 kHz, 22 000 – 22 720 kHz, 25 070 – 25 110 kHz, 25 550 – 26 175 kHz und 28 000 – 29 700 kHz im 25–kHz- Raster unter Beachtung bevorrechtigter ziviler Funkstellen bzw. Frequenzteilbereiche sowie der UKW-Grenzabkommen freizügig benutzt werden.
9
Frequenzen aus dem Frequenzbereich 26 560 – 27 410 kHz können für CB- Funkanlagen mitgenutzt werden.
10
Die Frequenzbereiche 6 765 – 6 795 kHz, 13 553 – 13 567 kHz, 26 957 – 27 283 kHz, 40,66 – 40,70 MHz, 433,05 – 434,79 MHz, 2 400 – 2 483,5 MHz, 5 725 – 5 875 MHz, 24 – 24,25 GHz, 61 – 61,5 GHz, 122 – 123 GHz und 244 – 246 GHz können durch Funkanlagen geringer Reichweite mitgenutzt werden.
11
Die Frequenzteilbereiche 30,3 – 30,5 MHz und 32,15 – 32,45 MHz werden durch das Bundesministerium der Verteidigung verwaltet.
12
Der Frequenzbereich 50,08 – 51 MHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die maximale Strahlungsleistung einer Amateurfunkstelle darf 25 Watt ERP nicht überschreiten.
13
In den Frequenzbereichen 70 – 74,2 MHz, 78,7 – 84 MHz, 138 – 144 MHz, 272 – 273 MHz, 322 – 328,6 MHz, 1 215 – 1 250 MHz, 1 260 – 1 340 MHz, 4 800 – 5 000 MHz, 5 650 – 5 755 MHz, 7 750 – 7 850 MHz, 8 025 – 8 400 MHz, 9 500 – 9 900 MHz, 10 – 10,4 GHz, 13,4 – 13,75 GHz, 15,7 – 17,3 GHz, 36 – 37 GHz, 43,5 – 47 GHz, 81 – 84 GHz und 95 – 100 GHz werden Einzelfrequenzen für zivile Zwecke genutzt.
14
Frequenzen aus den Frequenzbereichen 87,5 – 108 MHz, 174 – 223 MHz und 470 – 790 MHz können für nichtöffentliche, ortsfeste Übertragungen innerhalb eines Grundstückes mit einer Sendeleistung von maximal 50 mW ERP und mit der im jeweiligen Frequenzbereich verwendeten Rundfunkübertragungstechnik genutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber dem Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des Rundfunkdienstes verursachen.
15
Für Such- und Rettungszwecke können militärische Luftfunkstellen die Frequenzen 156,3 MHz, 156,375 MHz, 156,5 MHz und 156,675 MHz des UKW- Seefunkdienstes mitbenutzen.
16
Die Zuweisung des Frequenzbereichs 223 – 230 MHz an den Rundfunkdienst ist auf Nutzungen nach dem T-DAB-Übertragungsverfahren beschränkt. Bis zur Einführung von digitalem Tonrundfunk nach dem T-DAB- Übertragungsverfahren in einem gegebenen geographischen Gebiet dürfen Fernsehumsetzer des Kanals 12 diesen Frequenzbereich auslaufend mitbenutzen, ohne dass hierdurch die Einführung von digitalem Tonrundfunk in irgendeiner Weise behindert werden darf. Diese Tonrundfunkaussendungen dürfen nicht gestört werden; ein Anspruch auf Schutz vor Störungen durch diese Aussendungen besteht nicht.
17
Die Frequenzbereiche 380 – 385 MHz und 390 – 395 MHz werden durch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zivil mitgenutzt.
18
Der Frequenzbereich 402,1 – 403,1 MHz darf für medizinische Messwertübertragung mitgenutzt werden.
19
Im Frequenzbereich 430 – 440 MHz können Einzelfrequenzen für militärischen nichtnavigatorischen Ortungsfunk mitbenutzt werden.
20
Die Frequenzbereiche 443,6 – 444,9625 MHz und 448,6 – 449,9625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf sekundärer Basis zur Verwendung für Festfunkzubringer der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zugewiesen.
21
Bei Benutzung des Kanals 38 (606 – 614 MHz) durch den Fernsehrundfunk ist der Schutz der Radioastronomiefunkstelle Effelsberg sicherzustellen.
22
Die Nutzung durch den Rundfunkdienst ist auslaufend.
23
Der Frequenzbereich 1 270 – 1 295 MHz (vorzugsweise die Frequenz 1 290 MHz) kann auch durch Windprofil-Messradaranlagen auf sekundärer Basis genutzt werden.
24
Im Frequenzbereich 1 559 – 1 610 MHz gewährleistet der militärische Bedarfsträger zivilen Nutzern den Schutz des Empfangs von Aussendungen des Global Positioning Systems (GPS) und künftiger europäischer Systeme des Navigationsfunkdienstes über Satelliten.
25
Die Zuweisung an den festen Funkdienst ist auf den Frequenzbereich 1 690 – 1 805 MHz begrenzt. Die Zuweisung ist für Frequenznutzungen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und des militärischen Bedarfsträgers vorgesehen.
26
Die Frequenzbereiche 2 400 – 2 483,5 MHz, 17,1 – 17,3 GHz und 61 – 61,5 GHz können für Funkanlagen für breitbandige Datenübertragung (WLANs) mitgenutzt werden. WLANs genießen keinen Schutz vor Störungen durch im gleichen Band primär oder sekundär zugewiesene Funkdienste und dürfen diese Funkdienste nicht stören.
27
nicht benutzt
28
nicht benutzt
29
Der Frequenzbereich 7 300 – 7 725 MHz darf vom festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) für bewegbare militärische Erdfunkstellen benutzt werden. Diese Funkstellen dürfen bei Funkstellen anderer Funkdienste, denen dieser Frequenzbereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen.
30
nicht benutzt
31
Die Frequenzbereiche oberhalb von 30 MHz können von Funkanlagen geringster Leistung mitgenutzt werden. Bei der Auswahl der Frequenzbereiche sind die erhöhten Schutzanforderungen von sicherheitsrelevanten Funkanwendungen zu gewährleisten. Die Frequenzbereiche, Grenzwerte der zulässigen Strahlungsleistung und sonstigen störrelevanten Parameter von Funkanlagen geringster Leistung werden im Frequenznutzungsplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt. Funkanlagen geringster Leistung dürfen keine Störungen bei anderen gegenwärtig und zukünftig betriebenen Funkanlagen und Funkdiensten, denen die entsprechenden Frequenzbereiche auf primärer oder sekundärer Basis zugewiesen sind, verursachen. Störungen durch diese anderen Funkanlagen und Funkdienste müssen von Funkanlagen geringster Leistung hingenommen werden.
32
Der Frequenzbereich 40,5 - 43,5 GHz ist für Multimediaanwendungen vorgesehen.
33
Einzelfrequenzen aus den Frequenzbereichen 2 700 – 2 900 MHz und 3 400 – 3 600 MHz können durch drahtlose Kameras mitgenutzt werden. Diese Nutzungen genießen keinerlei Schutz gegenüber den in diesen Frequenzbereichen zugewiesenen Funkdiensten und dürfen keine schädlichen Störungen bei diesen Diensten verursachen.
34
Der Frequenzbereich 21,65 – 26,65 GHz darf durch Kraftfahrzeug–Kurzstreckenradare mitgenutzt werden. Die Mitnutzung ist bis zum 30. Juni 2013 befristet.
35
Die Frequenzbereiche 4 825 – 4 835 MHz und 4 950 – 4 990 MHz sind von der Zuweisung an den Mobilfunkdienst ausgenommen.
36
Der Frequenzbereich 790 – 862 MHz ist im Benehmen mit den Ländern so bald wie möglich für die mobile breitbandige Internetversorgung zu nutzen. Er dient vorrangig zur Schließung von Versorgungslücken in ländlichen Bereichen. Der Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 790 – 862 MHz darf keine Störungen des Rundfunkdienstes verursachen.
37
Eine Zuweisung an den Mobilfunkdienst ermöglicht sowohl mobile, nomadische als auch feste Anwendungen. Frequenznutzungen zwischen ortsfesten Funkstellen an beliebigen, unbestimmten Punkten sind auch zugelassen.
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