Auf Grund des § 6a Abs. 1 Nr. 3 des Güterkraftverkehrsgesetzes (GüKG) vom 17. Oktober 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 697) in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes vom 1. August 1961 (Bundesgesetzbl. I S. 1157) verordnet die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates:
Als wirtschaftlich schwach und verkehrsmäßig ungünstig gelegen werden anerkannt:
Im Land Schleswig-Holstein
a) der Stadtkreis Flensburg,
b) die Landkreise Eiderstedt, Husum, Südtondern,
c) von den Landkreisen Flensburg, Norderdithmarschen, Oldenburg in Holstein, Rendsburg, Schleswig, Steinburg, Süderdithmarschen diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Hamburg, Kiel und Lübeck liegt.
Im Land Niedersachsen
a) die Stadtkreise Cuxhaven, Emden,
b) die Landkreise Aschendorf-Hümmling, Aurich, Bersenbrück, Leer, Lingen, Lüchow-Dannenberg, Melle, Meppen, Norden, Wittlage, Wittmund,
c) von den Landkreisen Ammerland, Bremervörde, Celle, Cloppenburg, Duderstadt, Fallingbostel, Gandersheim, Grafschaft Diepholz, Land Hadeln, Lüneburg, Nienburg, Northeim, Osterode am Harz, Rotenburg, Soltau, Stade, Uelzen, Vechta, Wesermünde, Zellerfeld diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hannover und Kassel liegt.
Im Land Nordrhein-Westfalen
a) die Landkreise Paderborn, Wittgenstein,
b) von den Landkreisen Büren, Höxter, Monschau, Münster, Schleiden diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Dortmund, Gelsenkirchen, Kassel und Köln liegt.
Im Land Hessen
a) der Stadtkreis Marburg,
b) die Landkreise Alsfeld, Biedenkopf, Hünfeld,
c) von den Landkreisen Büdingen, Frankenberg (Eder), Gelnhausen, Lauterbach, Limburg, Marburg, Oberlahnkreis, Rotenburg a. d. Fulda, Schlüchtern, Waldeck, Ziegenhain diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Frankfurt, Kassel und Wiesbaden liegt.
Im Land Rheinland-Pfalz
a) die Stadtkreise Koblenz, Trier, Zweibrücken,
b) die Landkreise Bernkastel, Birkenfeld, Bitburg, Cochem, Daun, Kusel, Prüm, Saarburg, Trier, Wittlich, Zell (Mosel), Zweibrücken,
c) von den Landkreisen Ahrweiler, Kaiserslautern, Koblenz, Oberwesterwaldkreis, Rockenhausen, Simmern, St. Goar diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Karlsruhe, Köln, Mannheim und Wiesbaden liegt.
Im Land Baden-Württemberg
a) der Stadtkreis Freiburg,
b) die Landkreise Crailsheim, Emmendingen, Freiburg, Hochschwarzwald, Mergentheim, Müllheim, Stockach, Tauberbischofsheim, Überlingen,
c) von den Landkreisen Buchen, Horb, Kehl, Mosbach, Münsingen, Öhringen, Schwäbisch Hall diejenigen Gemeinden, deren Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart liegt.
Im Land Bayern
a) die Stadtkreise Amberg, Bad Kissingen, Bad Reichenhall, Deggendorf, Eichstätt, Kaufbeuren, Kitzingen, Nördlingen, Passau, Regensburg, Rothenburg ob der Tauber, Straubing, Würzburg,
b) die Landkreise Bad Kissingen, Berchtesgaden, Bogen, Brückenau, Cham, Deggendorf, Dingolfing, Ebern, Eggenfelden, Füssen, Garmisch- Partenkirchen, Gemünden, Gerolzhofen, Grafenau, Griesbach i. Rottal, Hammelburg, Haßfurt, Hofheim i. Ufr., Karlstadt, Kemnath, Kitzingen, Königshofen i. Gr., Kötzting, Kronach, Landau a. d. Isar, Laufen, Mallersdorf, Marktheidenfeld, Mellrichstadt, Nabburg, Neunburg vorm Wald, Oberviechtach, Ochsenfurt, Passau, Pfarrkirchen, Regen, Regensburg, Roding, Rottenburg, Sonthofen, Stadtsteinach, Staffelstein, Straubing, Tirschenreuth, Viechtach, Vilsbiburg, Vilshofen, Vohenstrauß, Waldmünchen, Wegscheid, Wolfstein, Würzburg,
c) von den Landkreisen Amberg, Ansbach, Bad Aibling, Bad Tölz, Beilngries, Dillingen a. d. Donau, Dinkelsbühl, Donauwörth, Ebermannstadt, Eichstätt, Eschenbach i. d. Opf., Feuchtwangen, Gunzenhausen, Hiltpoltstein, Kaufbeuren, Lohr a. Main, Mainburg, Miesbach, Mindelheim, Mühldorf, Neumarkt i. d. Opf., Nördlingen, Parsberg, Pegnitz, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Riedenburg, Rosenheim, Rothenburg ob der Tauber, Scheinfeld, Schongau, Uffenheim, Wasserburg
a. Inn, Weißenburg i. Bayern diejenigen Gemeinden, deren
Ortsmittelpunkt außerhalb der Nahzone (§ 2 Abs. 2 GüKG) der Städte
Augsburg, Frankfurt, München und Nürnberg liegt.
Im Saarland
die Landkreise Homburg, Merzig-Wadern, Ottweiler, Saarlouis, St. Ingbert, St. Wendel.
Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzblatt I S. 1) in Verbindung mit § 105 des Güterkraftverkehrsgesetzes auch im Land Berlin.
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Bundesgit ist der Versuch, die Mechanismen der Versionskontrolle von Software auf deutsche Gesetze anzuwenden. Diese Seite wurde automatisch aus den Inhalten des zugehörigen GitHub Repositories erzeugt.
GitHub ist ein Verzeichnis, das Programmierer zum Entwickeln und Veröffentlichen oft freier Software-Projekte nutzen können. GitHub basiert auf dem Versions-Management-System Git.
Mit Git können Entwickler von verschiedenen Orten aus gemeinsam an einem Software-Projekt arbeiten. Einzelne Arbeitsschritte können nachverfolgt und die Arbeit unterschiedlicher Menschen zu einem Gesamtwerk zusammengefügt werden.
Die Ausarbeitung von Gesetzen ähnelt bei genauerem Hinsehen der Entwicklung von Software. Die Nutzung eines Versions-Management-Systems kann den Entstehungsprozess von Gesetzen transparenter und im Rückblick nachvollziehbar machen ( TED-Talk zum Thema).
Bundesgit ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland, einer gemeinnützigen Organisation zur Förderung von freiem Wissen und offenen Daten.
Beteiligung ist gerne willkommen, es gibt viel zu tun! Informiere Dich über aktuelle Entwicklungen über Twitter oder unsere Mailingliste.
Bitte beziehen Sie sich auf die offizielle Version von www.gesetze-im-internet.de.